Zwei Windowspartitionen...eine offline, die andere online

umpah-pah

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Guten Tag,

ich bin neu hier und hoffe, hier eine kompetente und geduldige Community zu finden :)

Nun auch gleich zu einem ersten Anliegen

Ich möchte gerne 2 Windowsinstallationen auf einem PC betreiben

Ich möchte ein Hauptsystem haben, mit dem ich Grafik- und Videobearbeitung mache
Das Hauptsystem soll offline bleiben, also nicht ins Internet.

Ein zweites Betriebssystem dann für alles andere, also auch für Online-Arbeit
Jedes Mal neu booten, nur um kurz zu googeln, möchte ich nicht.

Ich hatte ja gedacht, wenn ich ein nacktes Windows installiere und dann zwei Konten anlege, dass diese Konten unabhängig voneinander sind.
Also dass man mit den einem Konto die Grafik- und Videoprogramme installieren kann und das Konto irgendwie auf offline einstellt und das andere Konto gar nichts mit den zuvor installierten Grafik-Programmen zu tun hat und auf online einstellt wird.
Ist leider (so wie ich das sehe) nicht möglich.

Ich schätze mal, das Online-System müsste einer virtuellen Umgebung sein.
Da sollten allerdings auch Videos in HD ruckelfrei laufen.

Ist das so machbar?
Würde in der virtuellen Umgebung ein Win7 flüssiger laufen als ein Win10?
Welche virtuelle Umgebung wäre empfehlenswert?
Oder gibt es andere Möglichkeiten, schnell zwischen zwei Systemen hin und her zu switchen?

Danke im voraus und entspannten Restsonntag ☀️
 
Nen kleinen 2. Rechner holen um ins i net zu gehen und dann via Switch umschalten zwischen den beiden rechnern.

Dann hast auch physisch alles getrennt
 
Darf man nach dem Sinn fragen? Wenn man weiß worum es genau geht kann man sicher besser eine geeignete Lösung vorschlagen.
Man kann mittels Firewall auch gezielt einzelnen Programmen den Internetzugang verwehren, falls es in diese Richtung geht... ;)

Brauchen die Programme nicht eh eine Internetverbindung, um sich zu aktivieren bzw. ihre Lizenz zu prüfen?

Die Programme nur für ein Win-Konto zu installieren sollte aber möglich sein. Und für dieses Konto die Netzwerkkarten zu deaktivieren bzw. Internet zu sperren müsste auch möglich sein. Sowas wird in Unternehmen ja auch gemacht, z.B. per Gruppenrichtlinie. Aber da kenne ich mich nicht aus.
 
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Okay danke fürs schnelle antworten
Könnten denn zwei verschiedene Rechner überhaupt dieselben Monitore benutzen?
Hier ist es derzeit so ähnlich, zwei getrennte PC, jeder hat zwei Monitore....aber es soll hier abgespeckt werden. Meiner Frau wird das zuviel Hardware und Lüfter-Lärm in einem Zimmer. ;)

Wenn alles auf einem PC abläuft, hätte ich ja auch direkten Zugriff auf Dateien vom Hauptsystem, um sie mit dem Zweitsystem online zu verschicken.
Klar ginge es auch über Netzwerk, aber dann müsste ich zwei PCs gleichzeitig laufen lassen...

Ist denn die obige Überlegung (virtuelle Umgebung) so schlecht?
Ergänzung ()

Der Sinn dahinter ist, dass manche Grafik- oder Videoprogramme manchmal Probleme mit updates haben.
Es soll also im Hauptsystem ein Windows mit den Programmen und nur einigen updates installiert werden und dann offline laufen, damit es nicht zu weiteren updates oder online Zugriffen kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi und willkommen im Forum...

umpah-pah schrieb:
Könnten denn zwei verschiedene Rechner überhaupt dieselben Monitore benutzen?
Sicher, dafür gibt's auch sog. KVM-Switche.

Mal abgesehen davon, dass die rudimentärste und sicherste Form unter jeder Plattform sicherlich das physikalische Trennen, also mind. Aktiviren/Deaktivieren eines NIC (egal, ob LAN/WLAN) ist, um den Internetzugang zu verhindern, wäre wohl ansonsten ein virtuelles Host-System für den Onlinezugang am Empfehlenswertesten.
umpah-pah schrieb:
Wenn alles auf einem PC abläuft, hätte ich ja auch direkten Zugriff auf Dateien vom Hauptsystem, um sie mit dem Zweitsystem online zu verschicken.
Ist eigtl. nur eine Sache der Einstellungen, z. B. Freigaben/Zugriffsrechte etc.

Bzgl. der Bedenken, inwieweit die Wiedergabe von HD-Videos ruckelfrei in einem virtuellen System läuft, kommt's natürlich maßgeblich auf die Leistungsfähigkeit der verwendeten Hardware an.
 
umpah-pah schrieb:
Meiner Frau wird das zuviel Hardware und Lüfter-Lärm in einem Zimmer. ;)


Ist denn die obige Überlegung (virtuelle Umgebung) so schlecht?
Ergänzung ()

Der Sinn dahinter ist, dass manche Grafik- oder Videoprogramme manchmal Probleme mit updates haben.
Es soll also im Hauptsystem ein Windows mit den Programmen und nur einigen updates installiert werden und dann offline laufen, damit es nicht zu weiteren updates oder online Zugriffen kommt.

1. Was ist Lüfterlärm? ;) Also das ist ja ganz leicht lösbar. Meinen Rechner hört man ohne Grafiklast gar nicht.
2. Ich denke in dem Falle ergibt es tatsächlich am meisten Sinn eine virtuelle Umgebung zu benutzen. Mit einem zweiten Rechner + hin- und herschalten ist das ja der totale Krampf, wenn man das mehrfach am Tag machen muss. Und mit 2 Konten zum Hin-und Herwechseln auch.

Allerdings wäre der normale Fall dann ja, dass das Hauptsystem Internetzugang hat und das abgespeckte System in der VM läuft. Ob es andersrum klappt weiß ich nicht.
Aber gibt es VMs, die die volle Grafikleistung nutzen können? Deine Programme nutzen ja vermutlich GPU-Beschleunigung?!
 
Gibt auch nucs die sind Mini klein sehr leise selbst gebraucht kann man sie nutzen und Zugriff auf die Daten halt übers Lan nutzen ... Und Umschaltung via kvm Switch ist auch kein Problem. Wenn in deinem 2. PC ne halbwegs brauchbare graka drinnen ist kannst den sehr gut verkaufen und ein nuc neu habe ich im letzten Sale nen i7 der 10er Reihe mit 16 GB RAM und 250 GB SSD für knappe 500 bekommen und der ist flott und leise und wirklich kaum größer als ne zigarettenschachtel das mitgelieferte Notebook Netzteil ist größer als der nuc....
 
umpah-pah schrieb:
Meiner Frau wird das zuviel Hardware und Lüfter-Lärm in einem Zimmer.
Man(n) könnte das »Gebläse« in den Keller stellen und mit Fernwartung operieren.
Aber je nach dem was und wie ich Grafik bearbeite wird das zur Qual.

Das Mehr-User-Prinzip wird von WIN nur sehr bescheiden umgesetzt. Aber warum kann sich frau nicht mit mann arrangieren wer welche Programme anfasst?

CN8
 
Rechner 1 --> Offline rechner für Arbeit usw.
Rechner 2 --> nuc für Online sachen

Beide Rechner über KVM Switch umschaltbar.

und dann ganz einfach ein NAS aufsetzen auf dem die Daten liegen auf die von beiden System zugegriffen werden soll. dann wären beide Systeme in der Lage an die Daten zu kommen ohne dass immer beide Rechner laufen müssen. Das Nas kann dort hin gestellt werden wo es nicht stört und da es mit ner SSD bestückt werden kann wäre es auch Flüster leise, bzw. unhörbar. man könnte Das NAS und den NUC locker auf dem Platz unter brinden wo jetzt der 2. rechner steht.
 
Hallo

sorry, es gab hier einen Unfall, daher kann ich erst jetzt wieder hier sein

okay vielen Dank für die Tipps
Also Geld für teure Hardware ist derzeit nicht übrig, daher ist es leider nicht möglich, ein NAS oder einen leisen PC oder Sonstiges anzuschaffen.
Daher muss ich eine Lösung mit einem PC finden.
Ich habe dafür einen HP Z400 8-Core, 32 GB Ram, Nvidia 4 GB Grafikkarte
Mit welcher Software könnte das virtuelle Windows denn gut funktionieren?
 
umpah-pah schrieb:
[...] HP Z400 8-Core [...]
Wär' interessant, mit welcher CPU der Rechner jetzt läuft, denn ursprünglich wurde die Modellreihe ja wohl mit anderen (auch optional wählbaren) CPUs (max. 4-Core) angeboten/geliefert.
Dennoch sollte die vorhandene Hardwarekonstellation die üblichen Standard-Virtualisierer im normalen Heimgebrauch ausreichend bedienen können.
Zwecks Orientierung könnten ja durchaus die dazu veröffentlichten Artikel von Netzwelt, WinTotal und DNSstuff hilfreich sein.​
 
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