Zweite NVME x4 auf Asrock Z370 Pro4 -> Graka lanes?

usmave

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Hallo,

kurze nachfrage bzgl einer zweiten nvme ssd auf dem board.
wir bei der o.g. nutzung die graka auf x8 gedrossellt?
eine xonar soundkarte ist auch per pcie angeschlossen.

bislang ist eine 950 pro als systemssd eingebaut und nun soll eine zweite ssd für spiele dazukommen.
hab jetzt günstig eine sandisk plus 1tb geschossen, aber die geht definitiv zurück bei den werten.

hab jetzt an die günstigste nvme von intel, die 660p gedacht.
für nahezu den gleichen preis kann man wohl nicht meckern und für spiele denk ich mal ist die ok.

danke
usmave
 

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die Crucial P1 ist auch so ein Blender wie die 660p mit QLC-Flash, vielleicht mal überlegen ob es nicht eine 2TB SATA SSD werden kann.
 
es geht rein als verwendung als spieleplatte, da brauch ich keine ssd von dem kaliber der evo für
schlecher als die sandisk wird die nicht sein.
 
hab ich gelesen vorhin bevor ich hier geschrieben habe,
steht nichts von reduzierung der lanes drin, nur bzgl sata steht was drin (seite 28)
 
Wenn du einen auf dem Board vorhandenen M.2 Slot verwendest, wird die GPU nicht auf 8x eingebremst. Erst wenn du einen der vorhandenen PCIe Steckplätze verwendest, wird die GPU bzw. die LANS auf die Steckplätze aufgeteilt je nach CPU. In deinem Fall auf 8x wahrscheinlich.
 
der 8700k ist verbaut, und halt die soundkartebmit pcie 1x

joar, die ultra von sandisk gibts zum gleichen kurs wie die 660p.
schwierig, aber wenn die graka gedrosselt wird ist auch blöd.
und dann noch die sache, dass die intel abschmiert wenn die voll wird.
 
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usmave schrieb:
wir bei der o.g. nutzung die graka auf x8 gedrossellt?
Nein, es gibt kein einzige S.1151(v2) Board bei dem die M.2 Sots sich die Lanes mit den Grakas teilen! Die Slots für die Grakas hängen an den 16 Lanes direkt von der CPU, bei Boards mit Z Chipsätzen ggf. auf mehrere Slot aufteilbar, die M.2 Slots hängen an den PCIe Lanes der Chipsätze. Ein Z370 hat selbst alleine schon bis zu 24 PCIe Lanes, die mit SATA und USB Port geshared sind, weshalb auch oft SATA Port wegfallen, wenn man M.2 PCIe SSDs verbaut.

Bei Deinem Board diese x16 Slots:
Da PCIE4 aber nur 4 Lanes hat, gehen die 16 PCIe Lanes direkt von der CPU nur auf den PCIE2 Slot, die können damit gar nicht aufgeteilt werden, obwohl dies mit dem Chipsatz möglich wäre.
usmave schrieb:
hab jetzt an die günstigste nvme von intel, die 660p gedacht.
Kauf Dir eine ordentliche wie die Samsung 970 Evo Plus, denn von den günstigen wirst Du am Ende so enttäuscht sein wie von der günstigen SanDisk Plus DRAM less SSDs die Du schon hast. Das von DRAM less SSDs nicht viel zu erwarten ist, steht im Fazit eine Reviews mehrere solcher SSDs bei Tomshardware:
Das liegt daran das die Controller die Mappingtabelle also den Flash Translation Layer (FTL) und eben nicht Userdaten im DRAM Cache ablegen, also die Information wo die Daten im NAND stehen und wo NAND frei ist um dort schreiben zu können. Die ohne DRAM Cache halten dann immer einen kleinen Teil der Mappingtabelle im interen SRAM des Controller, genug um gut in den Benchmarks abzuschneiden die ja nur über ein oder weniger GB Adressraum benchen und daher tolle Werte ins Datenblatt schreiben zu können. Aber im Alltag muss der Controller dann ständig erstmal wieder den passenden Teil aus dem NAND nachladen, was eben viel länger als ein DRAM Zugriff dauert.

Bei QLC ist nicht nur die Schreib- sondern auch die Leseperformance im QLC Bereich geringer, bei 4k QD1 Lesend sind es bei der 860 QVO nur 4.400 IOPS statt 7.500 aus dem Pseudo-SLC Bereich, QD32 werden im QLC sogar weniger als halb so viele IOPS lesend wie aus dem Pseudo-SLC erzielt. Anders als die 860 EVO und bei SSDs mit TLC üblich, hält die Crucial P1 die Daten aber extra lange in ihrem, bei leerem Laufwerk üppig dimensionierten Pseudo-SLC Schreibcache:
Die meisten Benchmarks messen daher nur die Performance des Pseudo-SLC Bereiches, was aber wenig praxisrelevant ist Die Intel 660p hat ja die gleichen NANDs und den gleichen Controller, dürfte es also auch so handhaben. Im AnandTech Storage Bench - Light schafft sie voll nur 208,6MB/s (die P1 250,1MB/s), also weniger als die MX500 und im AnandTech Storage Bench - Heavy sind es voll nur noch 158MB/s (die P1 152MB/s), die MX500 hat dann mit 235MB/s deutlich mehr und die 970 Evo muss sich mit ihren 637,8MB/s im Testfeld nur der Optane 900P (1136,7MB/s) geschlagen geben. Tweaktown hat im Review der Optane 905P 960GB sehr passend geschrieben, dass man vor allem für die Konsistenz der Performance auch bei anspruchsvolleren Workloads und auch bei voller SSD bezahlt:
 
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wenn im Handbuch zu deinem Board nicht vermerkt ist das die GraKa auf 8 Lanes runtergeht ist der 2 te NVME Slot auch über die Chipsatz Lanes angebunden = über 4 GB wirst du da nicht kommen , bringt nur was wenn Lanes von der GraKa abgezwackt werden , der Unterschied zwischen 8 und 16 GraKa Lanes ist übrigens marginal solange du kein SLI / Crossfire benutzt .

Mein Bootfähiges NVME Raid kommt auf diese Werte , 4 Lanes von der GraKa
1700x + Asus B450 Gaming-F , Raid0 = 960 Evo + 970 Evo , demnächst packe ich vieleicht noch ne 970 Evo + dazu , mal sehn...
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PS; Die im 1 sten Post ganz oben gezeigten Werte sind für eine NVME eigentlich viel zu niedrig , selbst für ne SATA SSD sind sie recht niedrig
meine 860 EVO ( Sata SSD ) kommt da höher ... , deine Zugriffszeit scheint extrem hoch zu sein , teils 6 - 8 fach
höher als meine ...

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die frage ist dann noch, ob ich die 660p oder die sandisk ultra nehmen soll.

pro intel
höhere leistung, aber nur bis ca 3/4 der kapazität (slc cache)

pro sandisk
kein einbruch der leistung
400 statt 200 tbw
später in konsolen etc nutzbar etc

die im ersten post ist die sandisk plus, die soll ja wieder retoure weil grausame leistung
 
tatsächlich ? Intel 660 p ? hohe Leistung ?
https://www.hardwareluxx.de/index.p...est-guenstige-ssd-mit-grossen-schwaechen.html
Intel SSD 660p im Test: Günstige SSD mit großen Schwächen
die 660 p nutzt QLC , das ist schlecht ....
Für die SSD 660p nutzt Intel den eigenen 3D NAND-Flash mit 64 Schichten in QLC-Ausführung, der im Datenblatt schlicht als 3D2 QLC bezeichnet wird
Mit welchen qualitativen Einbußen der Einsatz von QLC-NAND-Flash verbunden ist, zeigt die SSD 660p sehr deutlich. Zwar gewährt Intel einen Garantieanspruch von fünf Jahren, dieser erlischt jedoch mit der Erreichen des TBW-Wertes (Terabytes Written). Dabei schneiden alle drei Modelle der SSD 660p vergleichsweise schlecht ab. So spricht Intel bei der 512-GB-Variante von lediglich 100 TB, für die 1- und 2-TB-Versionen werden 200 und 400 TB genannt. Damit landen die Laufwerke klar hinter absoluten Einsteiger-SSDs, die hier von den Vorteilen der TLC-Technik profitieren. Allerdings dürfte auch für die SSD 660p gelten, dass SSDs in der Regel weit größere Datenmengen vertragen, als der TBW-Wert impliziert.
Ist der SLC-Cache nicht vollends ausgeschöpft, schreibt die SSD 660p mit konstant etwa 900 MB/s, anschließend nur noch mit etwa 45 bis 65 MB/s. Denn in letztgenannter Phase müssen nicht nur die gerade ankommenden Daten geschrieben werden, parallel muss auch der Cache geleert werden.

das heißt , ist der SLC Cache ausgeschöpft sinkt die Schreibrate auf 45 - 65 MB = unterhalb des Schreibwertes einer normalen HDD !!!

ich würde eher zu einer 970 Evo plus greifen .... , bzw einer 860 Evo ( SATA ) die 1 TB Version kostet 139 Euro bei Mindfactory
 
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verglichen mit der sata sandisk ultra mein ich
115€ für die ultra zu 145€ für die samsung sind für eine reine spieleplatte nicht unwenig.

tendiere im moment zur sandisk ultra wegen dem cache und tbw der intel
 
usmave schrieb:
aber nur bis ca 3/4 der kapazität (slc cache)
Die volle Größe hat der Pseudo-SLC Schreibcache nur, solange die 660p maximal zu 25% gefüllt ist, danach schrumpft dessen Größe und ab 75%Füllung steht nur noch der statische Teil zur Verfügung:

Intel 660p Pseudo-SLC cache_575px.png
 
Hab mir jetzt die ultra bestellt, kommt heute abend.
Bin mal gespannt ob die so gravierend besser ist als die plus.
 
Eine zweite NVMe SSD macht keinen Sinn, weil das Mainboard nur einen m2-Slot mit NVMe hat. Der zweite Slot ist nur ein fester Adapter von SATA auf m2.
Ich nutze das Asrock Z370- Extreme 4 und eine Evo 970 im m2 Slot. Ich kann bisher nur von m2 abraten. Die IOPS sind nicht wirklich besser. Die 3000mb/s, die Du eigentlich auch haben müsstest bei PCI3 mit 4x, nutzt man in der Praxis nicht. Eine SSD an SATA ist günstiger und genauso schnell und verbraucht nur einen SATA Port. Ich versuche heute Abend noch einen Benchmark meiner 970 Evo einzustellen.
 
was nur bedingt stimmt .... , Die iops sind nur dann von belang wenn du 10 Tausende winziger 4 kb großer Dateien zu kopieren hast ... , ich kann mich nicht entsinnen das Apps oder Games nur aus 4 kb großen Dateien bestehen ...
Allenfalls Win 10 hat einen recht großen Anteil kleinester Dateien .
2018-11-26 (3).png

bei 16 MB großen Dateien hat man zwar nur 322 iops , aber rechne dir das mal aus 322 * 16 MB = 5152 MB = 5 GB / sec , bei Sata SSD stände da vielleicht 32 IOPS weil auf 550 MB begrenzt
Falls du eine SSD für Games haben willst , es ist richtig , du brauchst nicht unbedingt NVME , aber NVME s sind trotzdem schneller da die Texturdateien schnell mal 100 MB und größer sind , nicht umsonst sind derzeitige Games 25 - 50 GB groß ... , nur fällt der unterschied nicht mehr ganz so auf , ob 5 oder 10 sec ist was anderes als 60 - 90 sec von HDD
 
Schweiny schrieb:
weil das Mainboard nur einen m2-Slot mit NVMe hat. Der zweite Slot ist nur ein fester Adapter von SATA auf m2.
Von welchem Board redest Du? Es geht nur um ein ASRock Z370 Pro4 und das hat zwei M.2 Slots die jeweils mit 4 PCIe 3.0 Lanes angebunden sind, weshalb ASRock diese auch als Ultra-M.2 Slots bezeichnet:
Es ist also totaler Quatsch den zweiten Slot als "fester Adapter von SATA auf m2" zu bezeichnen. Beim Asrock Z370 Extreme 4 ist es übrigens genauso:
Die sind hier nur getrennt aufgeführt, weil er eine auch noch M.2 SSDs mit Format 22110 ausnehmen kann, der andere aber nicht.

Auf den Z370 und Z390 Boards wird man eher M.2 Slots finden die nur PCIe Anbindung haben als solche die nur eine SATA Anbindung besitzen, diese sind eher bei den AM4 Boards mit mehr als einem M.2 Slot üblich, einfach weil die AM4 Plattform sehr viel weniger PCIe 3.0 Lanes bietet, nämlich neben den 16 die üblicherweise für die Graka sind, nur noch 4 vom internen Chipsatz der CPU (die eigentlich ein SoC ist), die gehen üblicherweise an den "ersten" M.2 Slot und sind mit 2 SATA Ports geshared. Dazu AMD noch die 4 für die Anbindung des externen Chipsatzes, nur so kommt man auf die angegeben 24, aber die sind eben nicht frei verfügbar. Dagegen haben die S.1151(v2) CPUs ebenfalls die 16 PCIe 3.0 Lanes und dazu noch 4 die als DMI3 zu Anbindung des Chipsatzes (bei Intel PCH genannt) dienen, die dann im Fall eines Z370 und Z390 selbst noch bis zu 24 PCIe 3.0 Lanes bieten (geshared mit USB und SATA Ports), von denn bei den Boards auch die Lanes für die M.2 Slots kommen.

Beim AMD AM4 Board X370 Pro4 ist dann auch in der Tat ein M.2 Slot nur mit SATA angebunden:
Man wieder ein Fall wo AMD Blutgrätsche in das Namensschema von Intel Chipsätzen für unnötige Verwirrung gesorgt hat.
 
so, die ultra ist da
sieht noch gleich viel besser aus
sandiskssd2.jpg




dafür gefällt mir die schreibrate der 950 nicht, 4k und 4k-64k
mit samsung und windows treiber gleich schnell
 

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