Zwischenzeugnis Arbeit - Passt das wohl so?

MrMorgan

Admiral
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Okt. 2006
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Moin,

Erstmal, falls das hier nicht passt oder nicht hingehört, bitte verschieben oder löschen ;)

habe heute mein angefordertes Zwischenzeugniss erhalten. Grundsätzlich lesen sich die Dinger ja immer gut. Wollte blos mal fragen, evtl tummelt sich hier ja irgendwer rum der sich damit doch bisschen mehr auskennt. Im großen und ganzen interessiert mich nur, ob da paar „grobe“ Patzer versteckt sind denn die Personaler lassen ihrer Fantasie bei Zeugnissen ja oft mal freien lauf ;)


Klar weiß keiner von euch wie ich meine Arbeit mache ;) Mir gehts nur eher darum ob hier evtl phrasen zum Einsatz kommen, die aussagen "der Typ kann nix oder wir waren voll unzufrieden mit ihm"...

Mache phrasen klingen schon eher übertrieben auf mich, so frage ich mich was diese einem anderen Personaler wohl über mich sagen sollen...

Bild1.jpgBild2.jpg

Danke schonmal für eure Meinungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast die Dir übertragenen Arbeiten ausgeführt und hast hin und wieder unter besonderen Bedingungen sogar so etwas wie Fleiß bzw. eher Arbeitswut gezeigt.

Das einzig positive an dem ganzen Zeugnis ist die Erwähnung der Sondertätigkeit auf der ersten Seite, wobei hier allerdings nicht hervorgeht, ob Dir dieser Sondereinsatz befohlen wurde, oder Deiner Eigeninitiative entsprang. Wertende Formulierungen fehlen hier ganz oder sind, wenn aufgeführt, nur durchschnitt.

Für ein "einfaches" Zwischenzeugnis steht zu viel drin, für ein qualifizierendes Zwischenzeugnis zu wenig.
 
hm das klingt ja ermunternd... hab ich mir schon halb gedacht

Ach ja die "Sondertätigkeit" war freiwillig... ;)
 
Wonach hattest Du denn verlangt? Nach einem einfachen oder einem qualifizierenden Zwischenzeugnis? Ist Deine Arbeitsleistung wirklich nur entsprechend der vertraglichen Pflichten, oder bist Du Dir einfach mit Deinem Chef nicht grün? Hast Du mal einen Blick in Deine Personalakte geworfen?
 
Nach einem qualifiziertem Zeugnis. Eigentlich finde ich schon da ich meine Arbeit gut mache. Einzig was man mir "anlasten" könnte das ich nicht viel Überstunden mache. Mahnmal bin ich mir der standortleitung orange, bin auch betriebsrat. Personalakte hab ich noch nicht eingesehen.
 
MrMorgan schrieb:
Einzig was man mir "anlasten" könnte das ich nicht viel Überstunden mache.

Steht so auch drin, daß Du nur in Zeiten mit personellen Engpässen Überstunden machst. Als Betriebsrat solltest Du jedoch wissen, daß Überstunden bzw. die Bereitschaft zu selbigen nichts im Arbeitszeugnis verloren haben, der dritte Absatz der zweiten Saite nach der Aufzählung sollte komplett geändert werden; Er ist (in meinen Augen) durchweg negativ. Auch die anderen Absätze der zweiten Seite solltest Du mit den Inhalten Deiner Personalakte vergleichen und ggf. anpassen lassen, wenn dies zu Deinem Vorteil wäre.

Wann war denn Dein letztes Personal(entwicklungs)gespräch?
 
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