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NewsZynga streicht Stellen und kauft für 527 Mio. ein
Die mit Social Games wie „Farmville“ groß gewordene Spieleschmiede Zynga schreibt weiter rote Zahlen. Im Rahmen des am Donnerstag veröffentlichten Quartalsberichts gibt das kalifornische Unternehmen bekannt, weltweit 15 Prozent der Belegschaft abzubauen. Im Gegenzug wird stark ins Mobilgeschäft investiert.
Na dann können wir uns ja auf weiteren langweiligen Farmspielchen Reis mit massiv In-App Käufen freuen. Juhu, genau das, was die Spielewelt braucht!
Ich warte auf den Tag, an dem man wieder, wie zu Zeiten der Arcade Automaten, für jede Spielerunde einen gewissen Betrag löhnen muss. Da heißt es dann nicht mehr "insert Coin", sondern "Get Game Time via PayPal"...
Nachdem wie der Xbox Start abgelaufen ist, mussten ja fast zwangsläufig irgendwelche Köpfe rollen.
@Topic
Zynga scheint sich ja zumindest etwas zu erholen.
Dass sie auf den Mobilen Spielemarkt setzen ist auf jeden Fall gut. Der Markt wächst und sie werden wohl ihr Stück vom Kuchen abbekommen. Allerdings - im Vergleich zu ihren Hoch-Zeiten - deutlich geschrumpft.
Laut offizieller Aussage ist Mattrick aber nicht gefeuert worden, sondern freiwillig gegangen. Er bekommt auch ordentlich Geld bei Zynga. Ob das tatsächlich so stimmt, ist natürlich wieder die Frage.
Außerdem kann man bei einem Multimillionär und dem Eigentümer des teuersten Eigenheims Canadas ganz besitmmt nicht von "Köpfe rollen" sprechen. Dem ist das Wurscht, der verdient halt dann woanders seine Millionen.
Zynga ist eine Blase, die angeblich ja soooo viel Geld wert war/ist, weil man sich ja schöngerechnet hat, dass man drölfmillionen User erreicht. Dass davon nur ein winziger Bruchteil überhaupt was zahlt und die Spiele alle so schlecht sind, dass die meisten nach ein paar Monaten abspringen, vergaß man dabei wohl
Tja, wenn der Wald komplett gerodet wurde dann wächst da auch nichts mehr nach.
Diese maximale Gier über sehr kurze Zeit zerfetzt nicht nur die Natur, sondern alles andere auch, Geschäfte inklusive.
Wahrscheinlich beides.
Zynga ist doch mit Facebook groß geworden und deren -ville Spiele waren mal in und das sind sie jetzt eben nicht mehr.
War schon eine Blase mit der man rechnen hätte sollen.
Ich glaube die haben sich zu lange auf ihren Lorbeeren ausgeruht und zum Beispiel die Mobil-Spiele-Sparte zu spät ins Visier genommen.
Mal sehen wie es jetzt mit ihnen weiter geht. Für mich sieht das eher nach einem Nokia oder Blackberry Schicksal aus.
Das Problem an diesen Spielen die Zynga anbietet ist das sie kurzfristig für eine kleine Gruppe (verglichen mit der Masse die sie ausprobiert) einen Sammeltrieb wecken aber sonnst belanglos bleiben da sie keine weitere Langzeitmotivation bieten.
Dazu spielen diese Spiele nur Gelegenheitsspieler bei dehnen das Interesse generell nur Temporär ist weil es Freunde spielen. Und dies ist dann immer ein auf und ab was grade "in" ist. Farmville "war" in. Gibt es kein Spiel das nun "in" ist, sind die meisten der Leute wieder weg. Denn sie haben sonnst keinen Bezug zu den Spielen also wird auch nicht etwas neues ausprobiert.
Zynga kann froh sein wenn von der Masse ein ganz kleiner Prozentsatz bleibt bzw. ein anderes Spiel ausprobiert. Nur durch das ausprobieren alleine hat Zynga noch nichts verdient. Die Leute müssen auch etwas kaufen für ihr kostenloses Spiel. Aber genau das macht für die meisten nur solange Sinn/Spaß solange man mit einem Freund darüber reden kann oder mit ihm wetteifern kann was man den schönes neues in dem Spiel geschafft hat.