Apples Austauschpolitik bei Pixelfehlern enthüllt
Ein interessanter Screenshot von Apple hat den Weg an die Öffentlichkeit gefunden. Dieser enthält Informationen darüber, wann ein Display ausgetauscht respektive repariert werden muss oder weiterhin verwendet werden kann.
Bei kleineren Displays wie beispielsweise denen des iPhones oder iPods sind keine fehlerhaften Pixel akzeptabel. Handelt es sich jedoch um einen großen TFT (22 bis 30 Zoll), nimmt Apple bis zu 15 fehlerhafte Pixel in Kauf, bevor das Display nachgebessert werden muss. Ein MacBook Air mit 11,6 Zoll kann in einer Kombination von maximal sieben Fehlern drei permanent leuchtende und/oder fünf dauerhaft dunkle Pixel aufweisen, ohne repariert werden zu müssen.
Apples Politik sieht dennoch einen einmaligen Austauschservice bei Displays vor, deren Fehleranzahl innerhalb des beschriebenen akzeptablen Rahmens liegt. Sollte der Kunde allerdings einen Ersatz erhalten, der sogar mehr Fehler als das ursprüngliche Display aufweist, dabei aber erneut innerhalb des definierten Rahmens liegt, sind keine weiteren RMA-Vorgänge gestattet.