18 Features gestrichen: Google Assistent verliert erneut Funktionen

Google hat erneut mehrere Funktionen seines Assistenten gestrichen. Von den Änderungen betroffen sind dabei nicht nur verschiedene Smart-Home-Funktionen, sondern auch Anpassungen in der Sprachsteuerung sowie bei Health-Features.

So soll es nach den Änderungen nicht mehr möglich sein, Musik- oder Radiowecker mit integriertem Google Assistant zu stellen oder zu nutzen. Zudem zeigen Smart Displays die geschätzte Pendelzeit zur Arbeit nicht mehr direkt an – diese muss nun separat abgefragt werden. Auch die Verwaltung von Stoppuhren auf Smart Displays und intelligenten Lautsprechern entfällt.

Rotstift auch bei Sprachsteuerung angesetzt

Einschränkungen gibt es zudem für Nutzer, die den Assistenten per Sprache gesteuert haben: Laut Google können E-Mails, Video- und Sprachnachrichten nicht mehr per Sprachbefehl gesendet werden. Im Google Kalender lassen sich Termine nicht mehr per Sprachbefehl ändern, neue Termine können jedoch weiterhin angelegt werden. Auch auf den Fitbit-Sense- und Versa-3-Geräten ist die Sprachsteuerung für Aktivitäten nicht mehr verfügbar, ebenso wie zahlreiche weitere Funktionen der Sprachsteuerung des Assistenten.

Im Google-Assistant-Fahrmodus von Google Maps können mit den Änderungen keine Nachrichten mehr über den App Launcher gelesen oder gesendet und keine Anrufe mehr gestartet werden. Auch die Mediensteuerung entfällt. Darüber hinaus ist das Kochbuch im Assistenten nicht mehr abrufbar, sodass Rezepte nicht mehr von einem Gerät auf ein anderes übertragen werden können. Rezept-Videos lassen sich ebenfalls nicht mehr abspielen und Rezepte können nicht mehr schrittweise angezeigt werden.

Google listet alle gestrichenen Funktionen in einem Support-Dokument auf und begründet die Änderungen mit einer verbesserten Zuverlässigkeit und Qualität des Assistenten sowie einer erleichterten Bedienung.