Alternativer Browser: Vivaldi 7.3 erhält Integration von Proton VPN

Mit dem heute veröffentlichten Vivaldi 7.3 geben die Entwickler die Kooperation mit dem VPN-Anbieter Proton bekannt, der ab sofort fest in die Browser-Alternative integriert ist. Durch die Bereitstellung eines kostenlosen Zugangs zu geschützten Verbindungen soll der Browser künftig noch mehr Sicherheit bieten.

Die Initiatoren sehen in der Zusammenarbeit des norwegischen Browser-Herstellers mit der Schweizer Non-Profit-Organisation ein weiteres wirksames Mittel gegen die Datensammelpraktiken zahlreicher Akteure im Internet. Mit der nun offiziell bekannt gegebenen Partnerschaft möchten Proton VPN und Vivaldi eine europäische Alternative zu vielen Anbietern außerhalb Europas aufzeigen und gemeinsam den Einsatz für starke Sicherheitsstandards sowie das Recht auf Privatsphäre vorantreiben. Dabei sollen die benutzerfreundliche Umsetzung durch Vivaldi und das quelloffene Proton VPN eine solide Grundlage bilden.

Proton VPN wird von dem gleichen Anbieter betrieben, der auch den größten verschlüsselten E-Mail-Dienst Proton Mail verantwortet. Das Unternehmen betreibt mehr als 11.500 Server in 117 Ländern, auf die nun auch Nutzer von Vivaldi unkompliziert zugreifen können. Zusätzlich soll ein integrierter Tracker- und Werbeblocker verhindern, dass Werbenetzwerke Informationen über Vivaldi-Nutzer sammeln können.

Für Vivaldi-Nutzer kostenlos

Für die Nutzung des VPN-Dienstes ist lediglich ein Vivaldi-Konto erforderlich. Nach erfolgreicher Erstanmeldung erhalten Nutzer sofort Zugang zum kostenlosen VPN-Angebot von Proton VPN, laut den Betreibern bestehen dabei keine Einschränkungen hinsichtlich der Bandbreite. Zudem steht Nutzern die Option offen, auf ein kostenpflichtiges Abonnement zu wechseln.

Vivaldi 7.3 kann über die Website des Herstellers oder bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.