Virtualisierungssoftware: VirtualBox 7.0 Beta 1 unterstützt jetzt Windows 11

Die Virtualisierungssoftware Oracle VM VirtualBox 7.0 ist als Beta 1 erschienen und unterstützt damit erstmals Microsofts aktuelles Betriebssystem Windows 11. Damit werden Neuinstallationen des Nachfolgers von Windows 10 erstmals auch offiziell unterstützt, nachdem zuvor bereits ein Upgrade des Systems möglich war.

VirtualBox für Windows, macOS und Linux

Die neueste Vorabversion von Oracle VM VirtualBox ist jetzt erstmals offiziell kompatibel mit Windows 11, nachdem Microsoft und Oracle bereits mit der Version 6.1.28 ein Problem mit Hyper-V und dem Windows-Hypervisor gelöst und ein Upgrade ermöglicht hatten. Version 7.0 Beta 1 läuft damit auf den folgenden Host-Systemen:

• Windows 8
• Windows 8.1
• Windows 10 21H2
• Windows 11 21H2
• Windows Server 2012
• Windows Server 2012 R2
• Windows Server 2016
• Windows Server 2019
• Windows Server 2022

Selbstverständlich können auch unter Apples Betriebssystem macOS virtuelle Maschinen aufgesetzt werden. Unterstützt werden:

• macOS Big Sur
• macOS Catalina
• macOS Monterey

Zudem wird eine Vielzahl an Linux-Distributionen von der Oracle VM VirtualBox 7.0 Beta 1 unterstützt.

• Ubuntu 18.04 LTS, 20.04 LTS und 22.04 LTS
• Debian GNU/Linux 10 („Buster“) und 11 („Bullseye“)
• SUSE Linux Enterprise Server („SLES“) 12 und 15
• Fedora Workstation 35 und 36
• Oracle Linux 6, 7 und 8
• openSUSE Leap 15.3
• Gentoo Linux
• CentOS
• RHEL

Als vierte Plattform im Bunde wird das auf Unix und BSD zurückgehende, hauseigene Betriebssystem Solaris von Oracle unterstützt.

• Oracle Solaris 11.4

Hinzu kommen die obligatorischen Optimierungen und Fehlerkorrekturen, die mit jedem neuen Release einhergehen. Weitere Informationen liefern die umfangreichen offiziellen Release Notes (PDF) der ersten Beta-Version.

Download auf ComputerBase

Die Oracle VM VirtualBox 7.0 Beta 1 sowie die Oracle VM VirtualBox 6.1.38, die aktuellste stabile Version, können wie gewohnt direkt unterhalb dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen werden. Als Alternative hält ComputerBase auch den VMware Player zum Download bereit, der ebenfalls entsprechend verlinkt ist.