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Soundbars im Lesertest: Community-Erfahrungen mit Bose, Sonos, Nubert und Klipsch

Andreas Merchel
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Soundbars im Lesertest: Community-Erfahrungen mit Bose, Sonos, Nubert und Klipsch
Bild: AMDMonster

Aus der Community kommen vier Lesertests verschiedener Soundbars vom Typ Bose Cinemate 120, Nubert AS-2500, Sonos Playbar und Klipsch Flexus Core 200. In den Audiotests gibt das Community-Mitglied AMDMonster seine persönlichen Erfahrungen wieder.

Alltagserfahrungen von einem ganz „normalen“ Nutzer

Dabei sieht sich der User selbst nicht als audiophil, möchte seine Erfahrungen aber trotzdem mit der Community teilen. Die gewonnenen Eindrücke verteilen sich mittlerweile auf vier verschiedene Systeme mit teils langjähriger Nutzungsdauer.

Die Soundbars

Bose Cinemate 120 im Test

Beim Bose Cinemate 120 handelt es sich um eine Soundbar inklusive Receiver, die um einen Wireless-Subwoofer ergänzt wurde und inzwischen nicht mehr verfügbar ist.

Begeistert war AMDMonster dabei vor allem, weil es dieses System schafft, einen räumlichen Sound in einem 15 m² kleinen Raum zu erschaffen, das dazu führt, dass man sich „immer wieder dabei erwischt sich umzudrehen bzw. zur Seite zu schauen“.

Ebenfalls positiv erwähnt wird, dass das System nach dem Auspacken bereits einsatzbereit war und die nachträglichen Einstellungen beim Einrichtungsprozess wieder zurücknehmen konnte. Dieser Prozess erfolgt dabei über ein Headset inklusive ausreichender Begleitung.

Bose Cinemate 120
Bose Cinemate 120 (Bild: AMDMonster)

Nubert AS-2500 im Test

Die Soundbar Nubert AS-250 erwies sich in den Augen von AMDMonster als ein zwiegespaltenes Produkt, das trotz der Positionierung nur unter dem heimischen TV bei Musikwiedergabe und den entsprechenden Modi zwar ein absolutes Mittendringefühl für Konzerte und Live Musik erzeugte.

Bei Filmen jedoch, wo gerade die Dialoge wichtig sind, verschwanden die Stimmen teilweise als „Hintergrundrauschen“. Bei Streaming-Anbietern war dies präsenter als bei DVDs oder Blu-rays. Der herstellereigene Dialog-Modus führte zu einer Verschlechterung. So ging dieses Produkt dann auch zurück und wurde nicht gekauft.

Nubert AS-2500
Nubert AS-2500 (Bild: Nubert)
Nubert AS-2500, seitlich
Nubert AS-2500, seitlich (Bild: Nubert)

Sonos Playbar im Test

Diese Soundbar überzeugte am Anfang durch die einfache Einrichtung per App und die Steuerung per Siri-Remote des Apple TV 4K. Auch die Stimmwiedergabe überzeugte und lieferte einen glasklaren Sound. Jedoch gefiel AMDMonster das Anlernen von Trueplay über zwei verschiedene Apple-Geräte nicht wirklich.

Der Klang ist nach viermaliger Einmessung (3 mal iPhone 12 und einmal iPad 9.Gen) dumpf und leblos (könnte auch an meiner Raumakustik liegen). Sofort positiv aufgefallen ist mir, dass der Klang subjektiv nicht mehr direkt von der Playbar zu orten war, sondern eher vom Fernseher. Das finde ich prinzipiell gut, denn so entstand eine räumlichere Abbildung als ohne Trueplay, doch die Bässe waren unpräzise und kamen schnell an ihre Grenze und die Höhen klangen sehr gedämpft. Deswegen habe ich Trueplay sofort ausgeschaltet.

AMDMonster

Das Gesamtpaket konnte jedoch, trotz der schlechteren Basswiedergabe, mehr überzeugen als die Soundbar von Nubert – gerade weil die Dialogwiedergabe hier wesentlich besser ist.

Klipsch Flexus Core 200 im Test

Die Klipsch Flexus Core 200 überzeugte AMDMonster am Ende derart, dass sie die Bose Cinemate 120 ersetzen wird. Wahrzunehmen, woher ein Geräusch kommt, ist immer möglich, trotz der Tatsache, dass kein Surround-System vorliegt. Und die für Filme so wichtige Stimmwiedergabe „liefert eine klare, druckvolle und luftige Stimmwiedergabe. Stimmen kommen gefühlt aus der Fernsehermitte und haben eine gewisse Frische, da sich diese schön von der Soundbar löst“.

Leicht eingetrübt wird das Ergebnis nur durch die Musikwiedergabe bei geringer Lautstärke und der Bass wirkt im Vergleich zu der Nubert nicht so stark, gibt diese aber deutlich sauberer wieder.

Sonos Playbar
Sonos Playbar (Bild: AMDMonster)

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