Motorola Fire erscheint im Sommer
Mit dem Fire hat Motorola ein weiteres Android-Smartphone mit physikalischer QWERTZ-Tastatur für den deutschen Markt angekündigt. Optisch erinnert das Gerät an Nokias E6 und einige BlackBerrys und soll in erster Linie durch seine Kommunikationseigenschaften punkten.
Zu diesen gehört neben der erwähnten vierreihigen Tastatur auch der 1.420 mAh fassende Akku, der Gesprächszeiten von maximal acht Stunden oder den Standby-Betrieb über 30 Tage hinweg ermöglichen soll. Das Display bietet bei einer Diagonalen von 2,8 Zoll eine Auflösung von 320 × 240 Pixeln. Ebenso spartanisch fällt die restliche Ausstattung aus. Dazu gehören 256 Megabyte Arbeitsspeicher, 512 Megabyte ROM und ein Steckplatz für microSD-Karten. Die Kamera löst mit drei Megapixeln auf .
Für die Übertragung von Daten kann auf WLAN „n“, Bluetooth 2.1 oder HSPA mit maximal 7,2 Megabit pro Sekunde zurückgegriffen werden. Beim Betriebssystem setzt Motorola auf Android 2.3 „Gingerbread“ mitsamt der hauseigenen MotoBlur-Oberfläche, die exakte Fassung wird jedoch nicht genannt. Wie hoch die unverbindliche Preisempfehlung des 116,5 × 58,0 × 13,4 Millimeter großen und 110 Gramm schweren Smartphones sein wird, ist noch unbekannt.