Counter-Strike 2: Train kehrt als Map zurück – wieder einmal

Frank Hüber
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Counter-Strike 2: Train kehrt als Map zurück – wieder einmal

Mit einem Update für Counter-Strike 2 bringt Valve die Map Train zurück, einen echten Klassiker unter Counter-Strike-Fans, der nicht zum ersten Mal ein Comeback feiern darf. Außerdem enthält das Update die Community-Maps Basalt, Edin, Palais sowie Whistle und Overpass wurde verändert.

Neues Layout, bessere Grafik

Hinweise auf eine Rückkehr von de_train haben Valves Entwickler in den letzten Wochen immer wieder gegeben. In Counter-Strike 2 erscheint Train nun abermals mit einer vollständig überarbeiteten Optik, deutlich verbesserter Grafik und einem angepassten und optimierten Layout, auch wenn die Grundstruktur identisch bleibt.

Das Layout von Train wurde von Valve wettkampforientierter gestaltet. Die Bombenplätze A und B sind sehr viel offener gestaltet, wofür ein paar Waggons verschwunden sind. Auch der Regen auf Train gibt der Karte eine neue Atmosphäre. Aber auch vor einigen anderen charakteristischen Stellen der ursprünglichen Map hat Valve nicht Halt gemacht. Heaven am Bombenplatz A wurde entfernt und PopDog von einem kleinen Leiterraum in einen längeren Durchgang umgebaut, der nun Bombspot A mit dem Spawn-Bereich der Terroristen und B verbindet.

Das Graffiti mit dem Maskottchen der Barking Dog Studios, die die Counter-Strike Beta 5.0 entwickelt und sich auf der Karte verewigt hatten, ist aber geblieben. de_train war zum ersten Mal in der Beta 5.0 des Ur-Counter-Strikes Teil des Spiels – also vor rund 25 Jahren.

Es ist aber nicht das erste Mal, dass Valve Train umbaut und neu auflegt. Schon 2005 erhielt die Karte in Counter-Strike: Source eine realistischere Grafik. Diese Karte kam dann zunächst auch in Counter-Strike: Global Offensive zum Einsatz, bevor Valve sie im Jahr 2014 noch einmal von Grund auf neu aufgelegt hat.

GIF de_train in Counter-Strike 2 (Bild: Valve)

Weitere Änderungen mit neuem Update

Damage Prediction

Zu den weiteren Neuerungen zählt die zuschaltbare „Damage Prediction“, die für ein direkteres Trefferfeedback sorgen soll. Sie spielt visuelle und akustische Treffereffekt ab, ohne auf den Server zu warten – das Feedback ist also direkter, kann dafür aber auch mal falsch sein. Die Damage Prediction kann für Kopf, Körper und Ragdolleffekte beim Tod eines Spielers separat eingestellt werden. Map Guides sollen zudem beim Üben von vorgegebenen Granaten-Lineups helfen. Train bietet vier dieser Lineups.

Bessere Leistung und Animationen

Darüber hinaus soll die Performance bei Brandeffekten durch Molotows und Brandgranaten verbessert worden sein. Bei Blendgranaten gibt die Animation des geblendeten Spielers nun besser seinen Grad der Blendung wieder. Verdeckt der Arm die Augen, wurde er vollständig geblendet, ist dies nicht der Fall, sieht er noch etwas.