Crash Bandicoot 4: Genügsames Jump'n'Run erscheint im März für PCs
Wie erwartet schafft es Crash Bandicoot 4 auch auf den PC. Auf neuen Konsolen und der Switch, die mit einem gelungenen Port lockt, gibt es das Spiel seit heute, Windows-Rechner müssen noch bis zum 26. März warten. Die Systemanforderungen bleiben selbst in der empfohlenen Konfiguration niedrig.
Das auf Xbox One und PlayStation 4 schon seit einem dreiviertel Jahr erhältliche, positiv aufgenommene Jump'n'Run, das Genremechaniken der 1990er-Jahre aufgreift, kann seit heute für deren Nachfolgekonsolen Xbox Series S und X sowie die PlayStation 5 erworben werden. Ein kostenloses Upgrade wird innerhalb der gleichen Konsolenfamilie angeboten. Auf den neuen Konsolen werden Auflösung und Details erhöht, zudem verkürzen sich die Ladezeiten.
Ein gelungener Switch-Port
Auch eine Portierung auf der Nintendo Switch ist seit heute verfügbar. Sie wird in der Analyse von Digital Foundry positiv beurteilt. Im Dockmodus werden 720 bis 792p erreicht, bei mobilem Einsatz sind es rund 540p bei ebenfalls gleichmäßigen 30 Bildern pro Sekunde. Durch temporales Upsampling erzielt Activision eine deutlich bessere Grafikqualität als es die Auflösung nahelegen würde, schreibt die Seite.
Abstriche sind dennoch unvermeidbar. So würde die dynamische Beleuchtung stark zurückgefahren, Meshdetails, Shadowmaps und die Wasserdarstellung müssten ebenfalls Abstriche hinnehmen. Sie fallen der Seite hauptsächlich im direkten Vergleich, nicht beim Spielen ins Auge. Nur die Abwesenheit von Post-Processing-Effekten sticht hervor. Insgesamt handle es sich daher um eine gelungene Portierung für die leistungsschwache Konsole, so das Urteil.
Battle.net-exklusiv auf dem PC
Auf dem PC kann erst in rund zwei Wochen los gehüpft werden. Crash Bandicoot 4 wird hier ausschließlich über Activisions Battle.net verkauft und kostet dort rund 40 Euro – weniger als auf Konsolen, wo dieser Preis nur für einen begrenzten Zeitraum gültig sein soll. Zum Spielen setzt der Publisher keinen besonders leistungsfähigen Rechner an. Selbst die empfohlene Konfiguration, mit der sich stabile 60 Bilder pro Sekunde erreichen lassen sollen, entspricht heute der Einstiegsklasse.
Minimal | Empfohlen | |
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Prozessor | AMD FX-6300 Intel Core i3-4340 |
AMD Ryzen 5 1600X Intel Core i5-2500k |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | AMD Radeon 7950 Nvidia GeForce GTX 660 |
AMD Radeon R9 390 Nvidia GeForce GTX 970 |
Speicherplatz | 30 GB | |
Software | Microsoft Windows 10 |