Diablo IV: Das höllische Raytracing-Update erscheint noch im März
Ein Dreivierteljahr nach der Veröffentlichung liefert Blizzard im März das schon vor dem Start versprochene Raytracing-Update für Diablo IV (Technik-Test) nach. Bis dato bot der Titel Nvidia DLSS Super Resolution, DLSS Frame Generation und AMD FSR 2.
Raytracing für Reflexionen und direkte Schatten
Zwei Grafikeffekte werden im Hack'n'Slay per Hardware-Raytracing über Microsoft DXR umgesetzt:
- Reflexionen auf Rüstung, Wasser und Fenstern
- Objektschatten
Die Umgebungsverdeckung (indirekter Schattenwurf) wird demzufolge nicht auf Raytracing wechseln, wenn der Patch am 26. März veröffentlicht wird.
Die Ankündigung zum Raytracing-Update hat nicht Blizzard, sondern Nvidia gemacht, und im selben Blog-Beitrag auf GeForce.com weitere einschlägige Ankündigungen gemacht, die ComputerBase in zwei Fällen bereits separat aufgegriffen hat:
- Black Myth: Wukong: Action-RPG in der UE5 erhält Pathtracing mit DLSS 3.5
- Star Wars: Outlaws: Open World startet mit DLSS Frame Generation und Raytracing
Darüber hinaus wird auch Naraka: Bladepoint einen Pathtracing-Modus inklusive Unterstützung von DLSS Ray Reconstruction (Details und Test) erhalten, dasselbe gilt die Pathtracing-Neuauflage von Valves Portal (Test).
DirectStorage für Portal RTX
Portal RTX erhält darüber hinaus Unterstützung für Nvidia RTX IO, was Nvidias Umsetzung von DirectStorage entspricht. Auf kompatiblen Systemen werden dadurch sowohl die Ladezeiten als auch die Größe des Spieleordners reduziert – höchstwahrscheinlich weil die Daten in stärker komprimierter Form vorliegen können.