Doom: The Dark Ages: Shooter-Serie bekommt neuen Teil im Mai 2025

Auf der Developer Direct 2025 hat id Software einen detaillierten Einblick in Doom: The Dark Ages gegeben. The Dark Ages wird ein Sci-Fi-Fantasy-Medieval-Ego-Shooter mit sehr vielen Waffen, höllischen Gegnern, Heavy-Metal-Soundtrack, Boss-Gegnern und sogar einem spielbaren Mech und einem fliegenden Drachen.

Mittelalter-Stil beim Kampf gegen die Hölle

Für Doom: The Dark Ages haben die Entwickler von id Software einiges Neues und viel Bewährtes angekündigt. Wie für die Doom-Reihe üblich wird, begleitet durch einen Heavy-Metal-Soundtrack von Finishing Moves, auf allerlei verschiedene Monster aus der Hölle aus allen Rohren geballert. Dabei versprechen die Entwickler „lächerlich starke Waffen“, die im Video mit vielen bunten Effekten und viel Abwechslung vorgestellt werden. The Dark Ages ist ein Prequel zum Doom von 2016. Die Story soll sich in einer mittelalterlich inspirierten Sci-Fi-Fantasy-Welt bewegen und diesmal ausschließlich in Zwischensequenzen präsentiert werden. Trockenes Lesen von Notizen in gefundenen Logbüchern könnte damit entfallen. So soll Doom: The Dark Ages besonders gut für Serienneulinge geeignet sein.

Neben der großen Auswahl an Waffen gibt es auch eine Schildsäge, mit der geblockt und attackiert werden kann. Der Slayer soll sich wie ein „Iron Tank“ spielen: stark, schwer und dennoch schnell. Die Spielgeschwindigkeit kann in den Optionen verlangsamt oder beschleunigt werden. Neben der Schildsäge haben sich die Entwickler auch neue Kombos und Upgrades ausgedacht und ihr Glory-Kill-System überarbeitet, was nun komplett vom Spieler kontrolliert sein soll. Der Spieler soll in einen gigantischen Mech steigen können, um ebenso riesige Monster zu bekämpfen. Auch ein feuerspeiender kybernetischer Drache, der mit einer Gatling-Kanone ausgerüstet ist und flugfähig ist, kann gesteuert werden.

Drei Editionen ab 80 Euro

Bethesda veröffentlicht Doom: The Dark Ages in drei verschiedenen Editionen. Das Spiel ist gleich zu Release im Game Pass verfügbar, allerdings nur in der Standard-Edition. Käufer der Premium- und Sammler-Edition können den Release zwei Tage vorziehen. Sie erhalten zudem einen Kampagnen-DLC, ein digitales Artbook sowie einen digitalen Soundtrack und ein weiteres Skin-Paket. Vorbesteller können sich den Skin „Leeren-Doom-Slayer“ sichern. Im Sammler-Paket ist eine 30 cm große Doom-Slayer-Statue aus PVC sowie eine Schlüsselkarte enthalten, dafür kostet diese Edition über 200 Euro.

Systemanforderungen aus dem Himmel

Die Systemanforderungen zu Doom: The Dark Ages sind weniger aus der Hölle als vielleicht befürchtet. Doch dabei wird explizit eine Grafikkarte gefordert, die Raytracing unterstützt, aber der Reihe nach. 100 Gigabyte freien Speicherplatz auf einer SSD benötigt das Spiel. In Full HD und niedrigen Details sollen 60 Bilder pro Sekunde bereits mit einer GeForce RTX 2060 Super oder Radeon RX 6600 möglich sein. Die CPU muss dann ein Ryzen 7 3700X oder Core i7-10700K sein und mindestens 16 GB RAM sollten im Mainboard stecken. Für hohe Details in 1440p werden eine GeForce RTX 3080 oder Radeon RX 6800 als Grafikkarte empfohlen. Bei den Prozessoren sind ein Ryzen 7 5700X oder ein Intel Core i7-12700K verzeichnet. Der Arbeitsspeicher sollte 32 GB groß sein. Für Ultra HD bei 60 FPS mit Ultra-Settings bleiben die Anforderungen an RAM und CPU identisch. Bei der Grafikkarte sollte es dann allerdings entweder eine GeForce RTX 4080 oder Radeon RX 7900 XT sein.

Doom: The Dark Ages erscheint am 13. Mai 2025 respektive für Käufer der Standard-Edition am 15. Mai 2025 und ist ab 80 Euro erhältlich. Das Spiel ist für PC im Steam-Store oder via Microsoft-Store für PC und Xbox Series S|X und PlayStation 5 bereits vorbestellbar.

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