Eternal Strands: Magische Bosskämpfe wie in Shadow of the Colossus
Eternal Strands verbindet ab heute Magie mit epischen Bosskämpfen wie im PlayStation-Klassiker Shadow of the Colossus. Das Action-RPG kann deshalb durchaus magisch werden, sagen Berichte, auch wenn den Entwicklern nicht jedes Detail gelingt.
Im Kern beschreibt sich Eternal Strands als Sandbox, in der Spieler als Magier mit allerlei Fähigkeiten und Waffen experimentieren dürfen, um in einem mystischen Land die Welt zu retten. Das Herumprobieren und Spielen mit dem Spiel und seinen Möglichkeiten soll beim Erkunden, aber auch beim Kampf gegen riesige Gegner helfen, auf denen Spieler teilweise herumklettern müssen. Eiszauber bauen etwa Brücken oder holen Drachen auf den Boden der Tatsachen zurück. Auch die Umgebung selbst soll sich im Kampf kreativ einsetzen lassen.
Auf Metacritic erreicht Eternal Strands aktuell je nach Plattform Durchschnittswertungen zwischen 71 und 75 Punkten. Kritisiert wird im Grunde alles abseits der Kämpfe und Sandbox: Die Story sei enttäuschend, die Progression überladen, kritisiert IGN. Die „aufregenden“ Bosskämpfe seien hingegen die besten seit Shadow of the Colossus, zudem belohne das Spiel Kreativität. Für Eurogamer ist Eternal Strands hingegen extrem unterhaltsam. Hervorgehoben wird, dass die Entwickler gezielt Schwerpunkte gesetzt und effektiv gearbeitet hätten, dem Spiel fehle lediglich eine klar erkennbare, eigenständige „Identität“, es falle nicht auf. Kritischere Stimmen wie die von GamesRadar+ stören sich daran, dass der Weg zu den Höhepunkten zu mühsam und ein wenig eintönig sei.
Niedrige Anforderungen*
Veröffentlicht wird Eternal Strands für die Xbox Series S|X, PlayStation 5, Game Pass sowie den PC im Windows Store, auf Steam und im Epic Games Store. Die Systemanforderungen scheinen auf den ersten Blick niedrig. Sechs Kerne, 8 Gigabyte RAM, eine uralte Mittelklasse-GPU – das bewegt die Welt kaum.
Die Minimalanforderungen beziehen sich allerdings auf 60 FPS bei niedrigen Details und der Nutzung eines Upscalers, der das Bild mit 50 % der 1080p-Auflösung berechnet. Die empfohlene Zusammenstellung skaliert das Bild auf 1440p, rendert aber ebenfalls nur mit der Hälfte dieser Auflösung. Dafür wird in diesem Fall die höchste Detailstufe erreicht, was mit Blick auf die deutlich stärkeren GPUs – allein der Sprung von einer GeForce GTX 1660 Super auf eine RTX 3070 ist enorm – auch zu erwarten ist.
Minimal | Empfohlen | |
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Prozessor | AMD Ryzen 5 3350 Intel Core i5-9400 |
AMD Ryzen 5 5600X Intel Core i5-11600 |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM | 16 GB RAM |
Grafikkarte | AMD Radeon RX 5600XT Nvidia GeForce GTX 1660 Super Intel Arc A580 |
AMD Radeon RX 6800 Nvidia GeForce RTX 3070 Intel Arc A770 |
Speicherplatz | 24 GB SSD | |
Betriebssystem | Windows 10/11 (64 Bit), DirectX 12 |