Factorio: Space Age: Aufbausim fliegt mit Patch 2.0 und DLC ins Weltall

Michael Günsch
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Factorio: Space Age: Aufbausim fliegt mit Patch 2.0 und DLC ins Weltall
Bild: Wube Software

Das beliebte Aufbaustrategiespiel Factorio erhält das große kostenlose Update auf Version 2.0. Parallel erscheint mit Factorio: Space Age eine kostenpflichtige Erweiterung (DLC). Diese führt über fliegende Fabrikplattformen ins Weltall und auf vier neue Welten.

Factorio Update 2.0

Das Hauptspiel vorausgesetzt, gibt es das lange angekündigte Update 2.0 ohne Zusatzkosten. Damit hält unter anderem eine überarbeitete Version der Geländegenerierung (Nauvis) und eine neue Fernansicht Einzug. Arbeitsroboter sollen intelligenter agieren und auch am Combinator und dem Schaltungsnetzwerk gibt es Optimierungen. Nachfolgend sind die Änderungen laut Release Notes aufgeführt. Die Links führen zu näheren Erläuterungen bei den Entwicklern.

Factorio: Space Age

Zum Hauptspiel, das weiterhin 32 Euro kostet, kann jetzt die Erweiterung Space Age für ebenfalls 32 Euro erworben werden. Neueinsteiger müssen also zusammen 64 Euro berappen, Rabattaktionen für das Hauptspiel schließen die Entwickler bisher kategorisch aus.

Fliegende Weltraumplattformen

Die neuen Space-Plattformen sind das Mittel für den Sprung ins All und dienen zugleich als Bindeglied zwischen den neuen Welten. Die fliegenden Fabriken gilt es mit Geschützen vor Schäden durch Asteroiden zu bewahren. Die dabei gewonnenen Asteroidensplitter werden wiederum zu Treibstoff und Munition verarbeitet. Die Plattformen dienen zudem als Hafen für den Warenaustausch zwischen Planeten. Spieler sollen eine ganze Flotte von Weltraumplattformen verwalten können.

Vier Planeten

Die vier neuen Welten sind Planeten mit ganz unterschiedlichen Bedingungen. Auf Vulcanus, der Name sagt es bereits, bestimmen vulkanische Berge, Asche und Schwefelnebel die Landschaft. Die Förderung von Metallen steht hier im Vordergrund. Als kalt, knochentrocken und entsprechend trostlos wird wiederum Fulgora beschrieben. Gewitterstürme sorgen einerseits für unwirtliche Bedingungen und andererseits für Energie. Der Spieler kann hier die „hochtechnologischen Überreste einer längst vergessenen Zivilisation“ für seine eigenen Zwecke einsetzen.

Auf Gleba wartet eine bunte Sumpflandschaft mit exotischer Flora und Fauna. Die Pflanzen gilt es zu kultivieren und deren Früchte zu verarbeiten. Eisige Kälte bestimmt wiederum den Planeten Aquilo, auf dem die Anlagen mit Wärmerohren in Betrieb gehalten werden. Kryotechnik und Fusionsenergie sind hier angesagt.

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