Heroes of Might & Magic: Prequel Olden Era belebt Serie zum 30. Geburtstag
Zum 30. Geburtstag bekommt Ubisofts altehrwürdige Rundentaktik-Serie Heroes of Might & Magic nach zehn Jahren Funkstille ein Prequel in einem neuen Land. Zumindest halb: 2025 startet Olden Era zunächst in den Early Access.
Auf Hexagon-Schlachtfeldern wird dann um das Land Jadame gekämpft, das in der Serie bislang noch nicht erkundet werden durfte und den Entwicklern kreativen Spielraum verschafft. Dort gilt es Allianzen zu schmieden, um es mit den Schwarm aufzunehmen, der von einem Dämonenlord korrumpiert wurde und es nun auf die Weltherrschaft abgesehen hat. Zu den spielbaren Fraktionen zählen Menschen, Untote und Vampire, Streiter der Natur, Dunkelelfen und der Schwarm mit jeweils eigenen Helden, Spielstilen und Fähigkeiten. Eine sechste Fraktion soll später enthüllt werden.
Auch im neuen Teil bereisen Spieler mit ihrem Helden das Land um Rohstoffe zu sammeln und ihr Königreich auszubauen. Neue „Gesetze“ für jede Fraktion sollen dabei mehr Abwechslung ermöglichen. Gekämpft wird auf typischen Sechseck-Schlachtfeldern. Die traditionellen Kampfmechaniken der Serie werden um aktive Fähigkeiten für Kreaturen und Helden erweitert und für „den modernen Spieler“ verbessert, heißt es auf der Produktseite. Das ist logisch: Ein zehn Jahre altes Spiel trifft den Zeitgeist oft nur bedingt. Neu soll auch die neu gestaltete KI sein, der nun auf mehreren Schwierigkeitsgraden begegnet werden kann.
Nächstes Jahr im Early Access
Los geht es mit Olden Era im ersten Quartal 2025. Im Early Access soll ein „erheblicher“ Teil des Spiels zur Verfügung stehen; Technik, Gameplay-Details und Mechaniken wollen die Entwickler von Unfrozen (Iratus: Lord of the Dead) zusammen mit Spielern ungefähr ein Jahr lang verfeinern. Neben der nicht-linearen Kampagne können Einzelspieler-Karten und zufällig erstellte Szenarien alleine oder gegen andere Spieler gespielt werden.
Dazu soll es ein Matchmaking-System und Ranglisten geben. Neben dem klassischen Spielmodus gibt es zudem die Möglichkeit, direkt Schlachten auszutragen oder eine Partie mit nur einem Helden zu spielen – stirbt der Held, ist das Spiel vorbei. Ein Editor ermöglicht es darüber hinaus, neue Szenarien zu erstellen.