No Man's Sky Orbital Update: Schiff-Editor und neue Raumstationen erweitern das Spiel
Mit dem nunmehr 27. Content-Update erhält No Man's Sky eine Überarbeitung von planetaren Orbits. Die dort bisher sehr eintönigen Raumstationen werden erstmals umfangreich überarbeitet und bieten nun neue Inhalte. Spieler können hier auch auf den neuen Schiff-Editor zugreifen.
Überarbeitete Raumstationen
Die bisher im nahen Orbit umherschweifenden Raumstationen werden mit Orbital an die jeweilige Zivilisation im System angepasst. Damit wird der bisher sehr eintönige Handelsplatz und Sammelpunkt für Aufgaben und Schiffsmodifikationen nach Jahren endlich generalüberholt. Händler und Botschafter haben neue Räume bekommen und Schiffe lassen sich nun noch leichter bergen und verschrotten, um den neuen Schiffbuilder zu nutzen.
Die Raumstationen werden dazu jetzt prozedural generiert und erhalten je nach Zivilisation ein einzigartiges Design. Die technisch affinen Korvax verbauen etwa sichtbar viele Server und die Vy‘keen lagern dort ihr militärisches Gerät. Einige der neuen Objekte in den Stationen können auch in den Spielerbasen errichtet werden. Somit enthält das Update auch neue Inhalte für den Bau der eigenen Basen.
Schiffs-Editor bringt neue Möglichkeiten
Die zweite große Änderung betrifft die Raumschiffe. Diese konnten bisher zwar technisch verbessert, allerdings optisch nicht groß angepasst werden. Mit Orbital ändert sich das schlagartig: Nun kann der Spieler Farben und ganze Bauteile im neuen „Starship Fabricator“ auswechseln. So gibt es nun unterschiedliche sichtbare Antriebe, Flügel und eine optisch änderbare Front, die in Schiffe eingebaut werden können. Mit dem Austausch des Reaktors lässt sich auch die Schiffsklasse erhöhen oder senken.
Ganz so weit wie der Schiffbuilder in Starfield geht No Man's Sky dabei aber nicht, komplett modular ein Schiff aufzubauen, ist weiterhin dem Spiel von Bethesda vorbehalten.
Verbesserte UI und Reflexionen
Verbessert werden auch die Belohnungen für Guilden-Aufträge und die Leistung wurde an einigen Stellen erhöht. Das Update verbessert daneben zusätzlich die Reflexionen und überarbeitet die UI ein wenig im Hauptmenü. Eine detaillierte Übersicht der kleineren Änderungen findet sich auf der offiziellen Seite der Entwickler.
Da 27. Update trotz Light no Fire
Die Weltraumsimulation erhält damit auch noch acht Jahre nach ihrem schweren Start kostenlose Content-Updates. Das mittlerweile 27. Update erscheint nur wenige Wochen nach dem Omega-Update, welches Mitte Februar erschienen ist und größere Änderungen wie eine weitere Expedition sowie neue Kampfmechanismen gegenüber Freibeutern mitbrachte.
Dabei arbeitet der Entwickler Hallo Games parallel mit Light no Fire auch an einem weitere Survival-Titel, der aber noch keinen Veröffentlichungstermin hat.
Verfügbarkeit
No Man's Sky kann auf der PlayStation 4, 5, Xbox One, Series X/S sowie der Nintendo Switch und damit allen gängigen Konsolen gespielt werden. Wer einen PC sein Eigen nennt, kann über Steam oder GOG ins Abenteuer starten. Über den Epic Games Store wird No Man's Sky nicht angeboten.
Auch über den Mac und in der VR
Benutzer eines Macs können über Steam eine für Apple Silicon optimierte Version nutzen, die im Kauf der Windows-Version inbegriffen ist. Für die größtmögliche Immersion ist eine Virtual-Reality-Version auf Steam und PlayStation enthalten. Der Titel ist darüber hinaus auch Teil des Xbox Game Pass.