Rogue Point: Black-Mesa-Team baut Koop-Shooter
Crowbar Collective, das Team hinter dem gelungenen Half-Life-Remake Black Mesa lebt. Das zweite Spiel des Studios wird der Koop-Shooter Rogue Point, in dem bis zu vier Spieler gemeinsam Söldner machthungriger Konzerne jagen, die die Welt unter sich aufteilen wollen.
Rogue Point verspricht zum Start vier Karten, die bei jedem Start „umgeformt“ werden, um neue Herausforderungen zu schaffen, die neue Strategien erfordern. Gegner sind die Truppen der „MERX“-App, einer Art Söldner-Lieferando, bei der Konzerne ihre Armeen bestellen. Sie kommen in fünf Klassen. Gekämpft wird gegen Soldaten mit Sturmgewehr, Nahkampf-starke Berserker, klassische Scharfschützen und „Schwergewichte“, die besonders viele Treffer aushalten. Kommandanten von MERX sollen als Bosse besondere Herausforderungen darstellen.
Das Absolvieren von Missionen bringt Spielern Ingame-Geld ein, mit dem sich neue Waffen, Skins, Gadgets und Waffen-Zubehör kaufen lässt. Zudem wird es kosmetische Gegenstände zum Freischalten geben. Auf diese Weise gewinnen Spieler mit zunehmender Spieldauer an Macht und können sich größeren Herausforderungen stellen. Eines ist den Entwicklern dabei wichtig: Rogue Point soll eine Bandbreite von Spielarten zwischen rasanter Action und taktischem Gameplay mit Tiefe bieten. Dazu wird es verschiedene Schwierigkeitsstufen geben. Insbesondere das Endgame soll bedachte Zusammenarbeit zwingend nötig machen. Diese kann sowohl online als auch über LAN erfolgen.
Entwicklung mit der Community
Fertig ist bislang der „Kern“ des Shooters mit vier Karten, 20 Waffen und einer Menge Zubehör. Der Rest folgt: Für etwa ein Jahr wird das Spiel im Early Access fertigentwickelt. Crowbar Collective verweist dabei auf die Vorteile, die dies für Black Mesa gehabt habe. Die Community habe dort Ideen eingebracht und auf Probleme und Fehler hingewiesen.
Die Zeit soll zudem genutzt werden, um Ingame-Wirtschaft und Gameplay zu optimieren, neue Karten, Waffen und Ausrüstung, neue Charakteroptionen, Unterstützung für den Steam-Workshop und damit Mods einzufügen. Auch Verbesserungen an der KI stehen auf der To-Do-Liste.
Wann der Start in der Öffentlichkeit erfolgt, ist unklar. Auf der Steam-Seite findet sich lediglich ein vages „coming soon“, als Veröffentlichungsdatum wird „2025“ genannt.