Star Wars: Bounty Hunter: Jango Fett jagt ab Herbst auf modernen Plattformen
Aspyr bringt einen weiteren Star-Wars-Oldie zurück: Als Jango Fett dürfen Spieler im Herbst auf Kopfgeldjagd gehen. Ursprünglich wurde Star Wars: Bounty Hunter 2002 für die PlayStation 2 und den Nintendo Gamecube veröffentlicht.
Zur Strategie von Lucasfilm Games gehört es, neben brandneuen Titeln auch alte Star-Wars-Spiele wiederzubeleben. Darunter sind etwa die ersten beiden, populären Battlefront-Spiele gefallen. Bounty Hunter gehört allerdings in die Kategorie fast vergessener Projekte.
Darum geht es im Spiel
Das Setting ist simpel: Als Jango Fett arbeiten Spieler für die Galaktische Republik und sollen kurz nach der Schlacht um Naboo in Star Wars: Episode 1 einen dunklen Jedi jagen. Dazu stehen Jetpack, Flammenwerfer, Blaster und Peitsche zur Verfügung. Wer in einem Level zusätzliche Kopfgelder einsammelt, kann zudem Artworks rund um das Spiel freischalten.
Fast vergessen ist Bounty Hunter, weil es nicht universell gelobt wurde. Leveldesign und Gameplay wurden in alten Rezensionen zwar positiv hervorgehoben, mit der Kamerasteuerung – eine zeittypische Krankheit – und der abwechslungsarmen Spielstruktur gab es aber auch Grund für Kritik.
In der Neuveröffentlichung hat Aspyr allerdings nur die Grafik auf Vordermann gebracht. Versprochen werden hübschere Texturen, dynamische Lichteffekte und eine Taschenlampe. Auf der PlayStation 5 werden zudem die Adaptive Trigger, der Lautsprecher des Dual-Sense-Controllers und, zur Visualisierung der Lebensenergie, die Lightbar des DualSense-Gamepads genutzt.
Ab Herbst im Handel
Die Neuveröffentlichung soll am 1. August für den PC über Steam, auf Xbox-Konsolen, PlayStation 4 und 5 sowie der Nintendo Switch veröffentlicht werden. Vorbesteller zahlen 17,55 anstelle der regulären 20 Euro. Systemanforderungen stellt Bounty Hunter im Grunde nicht. Eine Steinalte Office-Grafikkarte und ein 16 Jahre alter Prozessor für Intels seit Jahren veralteten LGA775 oder AMDs AM2-Plattform reichen. Selbst die empfohlene Hardware ist weder neu noch leistungsstark: Wie andere Ports der Ära läuft auch Bounty Hunter im Prinzip überall.
Minimal | Empfohlen | |
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Prozessor | Intel Core 2 Duo E8400 AMD Phenom II X2 550 |
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Arbeitsspeicher | 4 GB RAM | |
Grafikkarte | Nvidia GeForce GTX 650 AMD Radeon R7 250 |
Nvidia GeForce GTX 1060 AMD Radeon RX 470 Intel Arc A310 |
Speicherplatz | 15 GB | |
Betriebssystem | Windows (64-Bit) |