Stellar Blade: Bayonetta-Souls kommt nächstes Jahr auf den PC

Max Doll
54 Kommentare
Stellar Blade: Bayonetta-Souls kommt nächstes Jahr auf den PC
Bild: Shift Up

Stellar Blade ist ein „Cyberpunk-Bayonetta“, in dem eine postapokalyptische Erde in Gestalt leicht bekleideter Frauen vor einer Vielzahl fieser Kreaturen gerettet werden muss. Der Titel, dem Wertungen ausgezeichnete Qualität bescheinigen, wird voraussichtlich im kommenden Jahr auf den PC kommen.

Bisher exklusiv für PlayStation 5

Die Ankündigung stammt aus dem Quartalsbericht von Entwickler Shift Up. Dort verweist das Team auf die anhaltende Beliebtheit des Action-Abenteuers. Regelmäßige Patches und Content-Updates hätten dazu beigetragen, Momentum und den Wert der Marke zu erhalten.

Im Bericht wird außerdem die Frage gestellt, wann mit einer Erweiterung der Plattformen gerechnet werden kann. Aktuell gibt es Stellar Blade lediglich für die PlayStation 5. Erwägt werde eine Portierung für das kommende Jahr, schreiben die Entwickler.

Nach dem Erfolg von Black Myth Wukong (Test) erwarte das Studio, dass die Verkäufe auf dem PC die der Konsole übertreffen werden. Damit kann eine PC-Portierung als gesichert angenommen werden. Als logisches Fenster scheint der April; dann wäre Stellar Blade ein Jahr im Handel und hätte damit den üblichen Zeitraum für Exklusivität hinter sich.

Gefeiert bei Spielern

PC-Spieler haben deshalb Grund zur Freude. Stellar Blade hat zwar auf Metacritic „nur“ eine Durchschnittswertung von 81 aus 100 möglichen Punkten. Die Nutzerwertung weicht davon aber erheblich nach oben ab und erreicht 9,2 von 10 Punkten.

In Rezensionen, etwa der traumhaft guten von Eurogamer oder GameStar, freuen sich Tester über die Präsentation und das abgedrehte Design. „Flow“ und Kampfsystem mit Tiefgang kommen ebenso allgemein gut an, spielmechanisch erinnere es an eine Mischung von Bayonetta und Souls-Spielen – ohne aber genauso brutal schwer zu sein.

Gelobt werden darüber hinaus die Gegner selbst, Highlight sollen dem Vernehmen nach Bosskämpfe sein. Nebenmissionen und Storytelling seien nicht sensationell, aber zumindest gut – wenn man die Art und Weise ihrer Präsentation mag oder mit einem Augenzwinkern betrachten kann. Genau das verstärkt am Ende den Reiz: Spieler erinnert der Titel an die „gute alte Zeit“ früherer Spiele, als Devil May Cry noch jung war – den Vergleich ziehen einige Rezensionen.