The Last of Us Part II: Systemanforderungen stagnieren, PSN bleibt Bonus

Bei The Last of Us Part II stagnieren die Systemanforderungen. Ein PSN-Konto macht Sony dieses Mal zum Bonus. Für ein Spiel im Jahr 2025 verlangt das düstere Abenteuer nach wenig. Selbst wenn alltagsnähere Settings zu Grunde gelegt werden, bleibt der Hardware-Hunger moderat.
Auf dem PC wird The Last of Us Part II Nvidias DLSS3 sowie AMD FSR 3.1 und FSR4 sowie Auflösungen für Ultrawidescreen-Setups mit einem Seitenverhältnis von 21:9, 32:9 und 48:9 unterstützen. DLSS4 mit Multi-Frame-Generation ist hingegen noch nicht an Bord. Darüber hinaus umfassen die technischen Änderungen verschiedene Grafikeinstellungen unter anderem im Bereich von Textur-, Schatten- und Lichtqualität sowie die Renderdistanz. Unterstützt werden Vsync, eine Begrenzung der Bildrate und DirectStorage.
Im Bereich Steuerung sollen neben dem DualSense-Controller mit Haptic Feedback auch Maus und Tastatur sowie weitere Gamepads unterstützt werden. Die Steuerung ist – eigentlich kaum erwähnenswert – frei belegbar.
PSN wird zum Bonus
Gespielt werden kann der Port ab dem 3. April über Steam und den Epic Games Store. Passend zur Neuveröffentlichung wird das Spiel auf allen Plattformen zwei neue Figuren und vier Karten für den Roguelike-Überlebensmodus No-Return-Modus erhalten.
Um auf dem PC zu spielen, wird kein PSN-Konto vorausgesetzt. Aktuell verzichtet Sony also wieder auf den umstrittenen Kontozwang, der sich für Einzelspieler-Kampagnen ohnehin kaum begründen ließ. Stattdessen versucht Sony Spieler mit Boni zum Einloggen zu bewegen. Wer sein PSN-Konto nutzt, kann dort Trophäen freischaltet und erhält 50 „Bonuspunkte“ für den Ingame-Shop, mit dem er kosmetische Extras freischalten kann, sowie einen Skin.
Anforderungen stagnieren
Bei den Systemanforderungen hat sich wenig getan. Sie liegen etwa auf dem Niveau des Vorgängers, mit einem wesentlichen Unterschied: The Last of Us Part II verlangt nach mehr freiem Speicherplatz. Ansonsten bleiben die Anforderungen selbst für 4K vergleichsweise moderat; am unteren Ende ist im Prinzip ein Office-PC mit nachgerüsteter Grafikkarte ausreichend.
Ob 2025 noch jemand in 720p spielen möchte, sei allerdings dahingestellt, im Grunde erscheint das mittlere System deshalb als eigentlich untere Grenze. Dort verlangt der Titel nach einem Sechskern-Prozessor, 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer älteren Mittelklasse-GPU. Wie akkurat diese Angaben sind, wird ComputerBase zum Verkaufsstart anhand von Benchmarks ermitteln.
Minimum | Medium | High | Very High | |
---|---|---|---|---|
Settings | 720p, 30 FPS | 1080p, 60 FPS | 1440p, 60 FPS | 4K, 60 FPS |
CPU | Intel i3-8100 AMD Ryzen 3 1300X |
Intel i5-8600 AMD Ryzen 5 3600 |
Intel i7-9700K AMD Ryzen 7 3700X |
Intel i7-11700 AMD Ryzen 7 5700X |
Arbeitsspeicher | 16 GB | 32 GB | ||
Grafikkarte | Nvidia GTX 1650 AMD RX 5500XT |
Nvidia RTX 3060 AMD RX 5700 |
Nvidia RTX 3070 AMD RX 6800 |
Nvidia RTX 4080 AMD RX 7900 XT |
Speicherplatz | 150 GB auf SSD | |||
Betriebssystem | Windows 10 & 11 64-Bit |
