The Last of Us Part II: Systemanforderungen stagnieren, PSN bleibt Bonus

Max Doll
64 Kommentare
The Last of Us Part II: Systemanforderungen stagnieren, PSN bleibt Bonus
Bild: Sony

Bei The Last of Us Part II stagnieren die Systemanforderungen. Ein PSN-Konto macht Sony dieses Mal zum Bonus. Für ein Spiel im Jahr 2025 verlangt das düstere Abenteuer nach wenig. Selbst wenn alltagsnähere Settings zu Grunde gelegt werden, bleibt der Hardware-Hunger moderat.

Auf dem PC wird The Last of Us Part II Nvidias DLSS3 sowie AMD FSR 3.1 und FSR4 sowie Auflösungen für Ultrawidescreen-Setups mit einem Seitenverhältnis von 21:9, 32:9 und 48:9 unterstützen. DLSS4 mit Multi-Frame-Generation ist hingegen noch nicht an Bord. Darüber hinaus umfassen die technischen Änderungen verschiedene Grafikeinstellungen unter anderem im Bereich von Textur-, Schatten- und Lichtqualität sowie die Renderdistanz. Unterstützt werden Vsync, eine Begrenzung der Bildrate und DirectStorage.

Im Bereich Steuerung sollen neben dem DualSense-Controller mit Haptic Feedback auch Maus und Tastatur sowie weitere Gamepads unterstützt werden. Die Steuerung ist – eigentlich kaum erwähnenswert – frei belegbar.

PSN wird zum Bonus

Gespielt werden kann der Port ab dem 3. April über Steam und den Epic Games Store. Passend zur Neuveröffentlichung wird das Spiel auf allen Plattformen zwei neue Figuren und vier Karten für den Roguelike-Überlebensmodus No-Return-Modus erhalten.

Um auf dem PC zu spielen, wird kein PSN-Konto vorausgesetzt. Aktuell verzichtet Sony also wieder auf den umstrittenen Kontozwang, der sich für Einzelspieler-Kampagnen ohnehin kaum begründen ließ. Stattdessen versucht Sony Spieler mit Boni zum Einloggen zu bewegen. Wer sein PSN-Konto nutzt, kann dort Trophäen freischaltet und erhält 50 „Bonuspunkte“ für den Ingame-Shop, mit dem er kosmetische Extras freischalten kann, sowie einen Skin.

Anforderungen stagnieren

Bei den Systemanforderungen hat sich wenig getan. Sie liegen etwa auf dem Niveau des Vorgängers, mit einem wesentlichen Unterschied: The Last of Us Part II verlangt nach mehr freiem Speicherplatz. Ansonsten bleiben die Anforderungen selbst für 4K vergleichsweise moderat; am unteren Ende ist im Prinzip ein Office-PC mit nachgerüsteter Grafikkarte ausreichend.

Ob 2025 noch jemand in 720p spielen möchte, sei allerdings dahingestellt, im Grunde erscheint das mittlere System deshalb als eigentlich untere Grenze. Dort verlangt der Titel nach einem Sechskern-Prozessor, 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer älteren Mittelklasse-GPU. Wie akkurat diese Angaben sind, wird ComputerBase zum Verkaufsstart anhand von Benchmarks ermitteln.

Systemanforderungen
Minimum Medium High Very High
Settings 720p, 30 FPS 1080p, 60 FPS 1440p, 60 FPS 4K, 60 FPS
CPU Intel i3-8100
AMD Ryzen 3 1300X
Intel i5-8600
AMD Ryzen 5 3600
Intel i7-9700K
AMD Ryzen 7 3700X
Intel i7-11700
AMD Ryzen 7 5700X
Arbeitsspeicher 16 GB 32 GB
Grafikkarte Nvidia GTX 1650
AMD RX 5500XT
Nvidia RTX 3060
AMD RX 5700
Nvidia RTX 3070
AMD RX 6800
Nvidia RTX 4080
AMD RX 7900 XT
Speicherplatz 150 GB auf SSD
Betriebssystem Windows 10 & 11 64-Bit
Wo gibt es GeForce RTX 5000 und Radeon RX 9000 zu kaufen? Unser RTX-50-Verfügbarkeits-Check und der RX-9000-Verfügbarkeits-Check informieren über aktuelle Listungen.