AMD Frame Generation: CoD: MW3 und Farming Simulator 22 bieten jetzt FSR 3

Mit Call of Duty: Modern Warfare III (Test) bietet ab sofort ein sechstes Spiel AMD FSR 3 inklusive Fluid Motion Frames (FMF) alias Frame Generation für Radeon. Zum Start hatte der Titel, der Radeon-Grafikkarten mal wieder außergewöhnlich gut lag, zwar DLSS mit Frame Generation, aber noch nicht AMDs Alternative zu bieten.

COD: MW3 ist der dritte Titel mit AMD Frame Generation

Call of Duty: Modern Warfare III ist das sechste Spiel, das AMDs aktuelle FidelityFX-Super-Resolution-Variante „FSR 3“ implementiert und dabei nicht nur die aktuelle Upscaling-Version, sondern auch AMD Fluid Motion Frames (FMF) alias AMD Frame Generation umsetzt.

Den Anfang machten Ende September Forspoken und Immortals of Aveum, wobei die Technologie damals noch nicht zu überzeugen wusste. Dritter Titel war im Dezember Avatar: Frontiers of Pandora (Test) und das Fazit der Redaktion im Test zu FSR 3 mit FMF fiel im starken Kontrast zu den anderen beiden Titeln sehr positiv aus.

Im Dezember erhielt dann Like a Dragon Gaiden: The Man Who Erased His Name, im Januar MotorCubs RC ein entsprechendes Update. Nach Avatar ist CoD: MW3 jetzt also der zweite große AAA-Titel, der AMDs ein Jahr nach Nvidias Frame Generation veröffentlichte Zwischenbild-Technologie nutzt.

AMD FSR 3 mit FMF ist Open Source

AMD hatte den Quellcode von FSR 3 samt Dokumentation Mitte Dezember auf GitHub veröffentlicht. Seitdem kann jeder Entwickler, der daran interessiert ist, FSR 3 inklusive Fluid Motion Frames in seinem Spiel implementieren, ohne mit AMD direkt zu kooperieren. Für den Fall, dass bereits DLSS Frame Generation vorhanden ist, soll das besonders einfach sein, weil die notwendige Basis in Form der „Motion Vectors“, die Auskunft über die Bewegungsabläufe zwischen zwei gerenderten Frames geben, bereits vorliegen.

Zur CES 2024 hatten sowohl AMD als auch Nvidia weitere Spiele mit FSR/DLSS Frame Generation angekündigt.

Ab 24. Januar gibt es „AFMF“

Am 24. Januar erscheint darüber hinaus AMDs erster Treiber, der Fluid Motion Frames spieleunabhängig potenziell in jedem DirectX-11- und -12-Titel aktivieren kann („AFMF“). Bis dato gab es das nur in einer Testversion. AMD hat das Feature für Radeon RX 7000, Radeon RX 6000 und iGPUs mit RDNA-3-GPU (Radeon 7x0M) freigegeben. Qualitativ kann diese Umsetzung schon prinzipbedingt nicht an das FSR-3-FMF-Resultat heranreichen, weil der Treiber keine Informationen über die Bewegungsabläufe hat.

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