Blackwell-Nachfolger: Nvidia GTC findet vom 17. bis 20. März 2025 in San Jose statt
Nach Jahren der pandemiebedingt primär virtuell durchgeführten Events war Nvidia im Frühjahr mit der Hausmesse GTC einer der letzten großen IT-Konzerne, der wieder physische Events veranstaltet. Bei der einmaligen Rückkehr bleibt es aber nicht, wie die Ankündigung der GTC 2025 erneut in San Jose unweit Nvidias Hauptsitz zeigt.
Die Nvidia GTC 2025 findet vom 17. bis 20. März 2025 in San Jose und damit praktisch zur gleichen Zeit und am selben Standort wie dieses Jahr statt. Zur GTC 2024 standen vor allem Blackwell als neue Architektur für AI-Beschleuniger und darauf basierende Rechenzentren mit entsprechenden Netzwerk- und Software-Lösungen im Fokus.
Blackwell Ultra kommt 2025
Mit der Einführung einer neuen Architektur ist nächstes Jahr allerdings noch nicht oder nur eingeschränkt zu rechnen, jedoch könnte Nvidia nach dem Ausblick auf die neue Rubin-GPU und Vera-CPU zur Computex im Juni dieses Jahres zur nächsten GTC weitere Details nennen. Für 2025 steht eigentlich aber zunächst Blackwell Ultra mit 12 Schichten (12H) HBM3e an, sodass 50 Prozent mehr Speicherkapazität zur Verfügung stehen. Der Ethernet Switch Spectrum-X800 soll zum Spectrum Ultra X800 aktualisiert werden und damit 512 Ports bieten.
Rubin und Vera für 2026 geplant
Erst für 2026 sind der von Jensen Huang präsentierten Roadmap zufolge die Rubin-GPU mit 8S HBM4, die Vera-CPU, der NVLink 6 Switch mit 3.600 GB/s, der CX9 SuperNIC mit 1.600 GB/s und der X1600 Ethernet Switch vorgesehen, bevor 2027 die aktualisierten Ultra-Varianten davon folgen sollen.
Auseinanderhalten muss man aber stets Ankündigung respektive Vorstellung und Verfügbarkeit im Markt. Nvidia hat das Tempo beim KI-Supercomputing angezogen und will fortan jedes Jahr eine neue Generation präsentieren. Auf einer vor einem Jahr gezeigten Roadmap waren der Blackwell-Nachfolger und erste Netzwerklösungen mit 1.600 GB/s bereits für 2025 genannt worden.