Nvidia CEO Jensen Huang: Blackwell wird in Serie gefertigt, die Nachfrage ist „verrückt“
Nvidias CEO Jensen Huang hat im Interview mit CNBC (Paywall) erklärt, dass die neuen Blackwell-GPUs für AI-Anwendungen in der Serienfertigung ankommen sind. Alles laufe nach Plan und die Nachfrage sei „verrückt“. Sofern es überhaupt Probleme mit dem HBM3e von Samsung gab, wurden diese offensichtlich inzwischen behoben.
Die Kunden reißen sich um Blackwell
„Jeder [Kunde, Anm.d.Red.] wolle das meiste haben, jeder wolle der erste sein“, so Huang im Gespräch mit dem US-Sender, in dem der CEO auch noch einmal bekräftigt, dass es in Zukunft jedes Jahr ein Architektur-Update geben wird.
Jedes Jahr ein Architektur-Update
Zur Computex 2024 Anfang Juni hatte Huang bereits umrissen, wie es weiter geht: Im Jahr 2025 wird auf Blackwell bereits Blackwell Ultra folgen, im Jahr 2026 dann die ganz neue Plattform Rubin. Der wiederum folgt Rubin Ultra im Jahr 2027.
Mit dieser Roadmap werde man in der Lage sein, die Leistung Jahr für Jahr „wie von Hopper auf Blackwell um den Faktor 2 bis 3 zu erhöhen“. Für Kunden würde das steigende Umsätze in derselben Größenordnung oder „fallende Kosten oder eine fallende Energieeffizienz“ bedeuten; wenige Sätze später korrigierte Huang sich: Die Energieeffizienz werde von Generation zu Generation steigen.
Was ist Nvidia Blackwell?
Blackwell ist Nvidias neue Architektur für AI-Beschleuniger der nächsten Generation. Die B200-GPU besteht aus zwei Dies, die über einen Die-to-Die-Link miteinander verbunden werden, um als eine GPU zu agieren. Blackwell kommt in mehreren neuen Nvidia-Lösungen zum Einsatz und soll eine bis zu 30-fache AI-Leistung liefern. B200 umfasst 208 Milliarden Transistoren, die bis zu 1.000 Watt konsumieren. Mit B100 wird es auch eine Variante mit geringeren Taktraten und niedrigerer TDP von 700 Watt geben.
Jan-Frederik und 
Andreas