Radeon RX 9070 (XT): Sapphire versteckt den 12V-2×6-Anschluss bei der Nitro+

Jan-Frederik Timm
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Radeon RX 9070 (XT): Sapphire versteckt den 12V-2×6-Anschluss bei der Nitro+
Bild: Sapphire

Die meisten Grafikkarten vom Typ AMD Radeon RX 9070 XT und RX 9070 werden in der kommenden Woche mit klassischen 8-Pin-Stromanschlüssen auf den Markt kommen, aber es gibt Ausnahmen. Seit Januar bekannt ist die ASRock Taichi, aber auch Sapphires Nitro+ wird 12V-2×6 nutzen – versteckt hinter einer Magnet-Backplate.

12V-2×6 unter einer Magnet-Backplate

Die Sapphires Radeon RX 9070 (XT) Nitro+ hat die 12V-2×6-Buchse am Ende des PCBs positioniert, das Kühlsystem ragt weit über das PCB hinaus. Sapphire hat den Kühler und die fest installierte Backplate allerdings so ausgeführt, dass die Buchse erreichbar und das Kabel Richtung Mainboard und damit nicht direkt sichtbar zum Netzteil verläuft. Damit auch der Ansatz im Verborgenen bleibt, kann über die eigentliche Backplate per Magnet eine zweite gelegt werden.

Die Sapphire Radeon RX 9070 XT Nitro+
Die Sapphire Radeon RX 9070 XT Nitro+ (Bild: Sapphire)

Neben dem Stromanschluss findet sich an dieser Stelle auch ein RGB-Header zur Verbindung mit dem Mainboard, so dass die Grafikkarte perfekt mit der Beleuchtung des Mainboards über dessen Software-Suite konfiguriert werden kann.

Der 12V-2x6-Anschluss sitzt am PCB-Ende und wird unter der magnetischen Backplate zum Mainboard hin nach außen geführt.
Der 12V-2x6-Anschluss sitzt am PCB-Ende und wird unter der magnetischen Backplate zum Mainboard hin nach außen geführt. (Bild: Sapphire)

Auf der umfangreichen Produktseite zur neuen Nitro+ verrät Sapphire auch, dass die XT-Variante statt mit 2.970 MHz Boost-Takt mit 3.060 MHz auf den Markt kommen wird. Bei der Non-XT-Version sind es 2.700 anstatt 2.540 MHz.

Die Sapphire Radeon RX 9070 XT Nitro+ (Bild: Sapphire)
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