E-Mail von paydirekt: Millionen deutschen Nutzern wird jetzt giropay gekündigt

Gestartet als paydirekt, später unter giropay weitergeführt, sollte das Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen unter anderem PayPal Konkurrenz machen. Das Vorhaben ist gescheitert, der Dienst wird zum 31. Dezember 2024 eingestellt. giropay-Nutzer erhalten dieser Tage per E-Mail die Kündigung.

Mit Wero wird auf europäischer Ebene an einem potentiellen Nafchfolger für die deutsche Insellösung gearbeitet.

Auch ComputerBase hatte bei ComputerBase Pro zeitweise auf paydirekt/giropay gesetzt, schon Ende 2023 in Folge einer internen Umstellung bei giropay aber schon wieder darauf verzichtet. Neben PayPal steht seit Ende Januar 2024 jetzt Stripe aus den USA zur Verfügung, das auch Apple Pay und Google Pay unterstützt.

Die Kündigung wird von der paydirekt GmbH ausgesprochen, unabhängig davon, über welche Bank das Verfahren eingerichtet worden ist.

Sehr geehrte(r) --- ,

hiermit teilen wir Ihnen mit, dass das giropay-Zahlverfahren (vormals paydirekt-Zahlverfahren), welches Ihnen durch Ihre Sparkasse bereitgestellt wird und zu dem Sie sich registriert haben, zum 31.12.2024 eingestellt wird.

Deshalb kündigen wir hiermit namens und mit Vollmacht der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg die zwischen Ihnen und Ihrer Sparkasse abgeschlossene Vereinbarung zur Nutzung des Zahlverfahrens giropay / paydirekt fristgerecht mit Wirkung zum 31.12.2024.

Die weitere Kundenbeziehung zwischen Ihnen und der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg bleibt von dieser Kündigung unberührt.

Wichtige Hinweise: Alle bis einschließlich zum 31.12.2024 mit giropay erteilten Zahlungsaufträge werden vertragsgemäß bearbeitet.

Antworten auf häufige Fragen zur Einstellung des Zahlverfahrens finden Sie in unseren FAQs auf unserer Website.

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen in der Vergangenheit.

Mit freundlichen Grüßen

paydirekt GmbH