Handytarife: Vodafone verdoppelt Datenvolumen bei GigaMobil-Tarifen
Vodafone erneuert zum 26. September die Handytarife GigaMobil und GigaMobil Young und spendiert diesen mehr Datenvolumen, das bis zu doppelt so hoch im Vergleich zu den aktuell noch gültigen Tarifen ausfällt. Kunden bis 28 Jahre können 10 Euro sparen und erhalten mehr Datenvolumen. 10 Euro Rabatt gibt es auch für Festnetzkunden.
Die neuen GigaMobil-Tarife unterteilt Vodafone wie ihre Vorgänger nach Datenvolumen in GigaMobil XS, S, M, L und XL, dasselbe gilt für die GigaMobil-Young-Tarife, die bis zum Alter von 28 Jahren gebucht werden können und die jeweils 10 Euro weniger kosten.
Alte Tarife noch bis 25. September reduziert
Beachten sollten potenzielle Abnehmer der neuen Tarife, dass für die bis 25. September gültigen alten Tarife mehrere Aktionen laufen, die mehr Datenvolumen, reduzierte Preise und den Wegfall der Anschlussgebühr umfassen. Es kann deshalb sinnvoll sein, noch bei den alten Konditionen zuzugreifen.
Kleinster Tarif jetzt mit 7 GB für 30 Euro
Im GigaMobil XS für 29,99 Euro pro Monat erhalten Kunden fortan 7 GB statt 5 GB und wie zuvor eine SMS- und Telefonie-Flatrate in alle deutschen Netze. Die zwei Flatrates sind erneut Bestandteile aller neuen Tarife von Vodafone. Wer allerdings auch mit den alten 5 GB auskommt, erhält diesen Tarif mit alten Konditionen derzeit bereits für 23,99 Euro. Außerdem wird zur aktuellen Aktion kein Anschlusspreis von 39,99 Euro fällig.
50 GB für 50 Euro im GigaMobil M
Der neue GigaMobil S stellt hingegen 25 GB statt 12 GB für monatlich 39,99 Euro zur Verfügung. Auch dort läuft aber noch bis 25. September eine Aktion mit 24 GB für lediglich 31,99 Euro und zudem ohne Anschlusspreis. Außerdem bietet Vodafone derzeit den größeren GigaMobil M mit 50 GB statt 25 GB für 39,99 Euro ohne Anschlusspreis an. Der Griff zu einem älteren Tarif kann somit auch hier das bessere Angebot als einer der neuen Tarife sein, regulär kostet der alte GigaMobil M nämlich 49,99 Euro. So ist es auch bei der ab 26. September erhältlichen Neuauflage des Tarifs mit jetzt dauerhaft 50 GB.
Vodafone kündigt „Quasi-Flatrate“ an
Darüber sitzt der GigaMobil L mit neuerdings 280 GB statt 100 GB für unveränderte 59,99 Euro. Aufgrund des hohen Datenvolumens erklärt Vodafone diesen Tarif zur „Quasi-Flatrate“, doch sitzt darüber weiterhin der GigaMobil XL für 79,99 Euro pro Monat mit tatsächlich unbegrenztem Datenvolumen. Nach bisheriger Produktmatrix gibt es das unlimitierte Datenvolumen derzeit noch für monatlich 63,99 Euro im GigaMobil XL und zudem ohne Anschlusspreis.
Junge Kunden zahlen 10 Euro weniger
Die gleichen Tarife in der Variante GigaMobil Young kosten jeweils 10 Euro weniger und bieten bis zum mittleren GigaMobil Young M Young ein doppeltes Datenvolumen, also 14 GB (XS), 50 GB (S) und 100 GB (M). Ab dem GigaMobil Young L stimmt das Datenvolumen jedoch wieder mit den Standardtarifen überein, sodass nur der Preisvorteil bleibt.
10 Euro Rabatt auch für Festnetzkunden
10 Euro Rabatt gibt es auch mit der GigaKombi bei paralleler Buchung eines Festnetzanschlusses von Vodafone. Die GigaKombi lässt sich auf alle Tarife anwenden und sorgt ab dem GigaMobil M auch für unbegrenztes Datenvolumen. Bei den GigaMobil-Young-Tarifen greift die GigaKombi erst am dem S-Tarif, außerdem schaltet Vodafone das unbegrenzte Datenvolumen in diesem Fall erst ab dem L-Tarif frei.
Ist das Datenvolumen aufgebraucht, reduziert Vodafone die Geschwindigkeit künftig auf 64 statt 32 kbit/s, was ausreichen soll, um E-Mails abzurufen, Social-Media-Posts zu kommentieren oder textlastige Webseiten aufzurufen. Andersherum lässt sich nicht genutztes Datenvolumen mit dem GigaDepot in den nächsten Abrechnungszeitraum übertragen.
FamilyCards ab 10 Euro
Darüber hinaus können Familienmitglieder in allen Tarifen weitere FamilyCards mit eigenen Mobilfunknummern hinzubuchen. Die Familienkarten stehen je nach Bedarf von 5 GB für 9,99 Euro bis Unlimited für 34,99 Euro pro Monat zur Auswahl.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Vodafone unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.