Razer DeathAdder V3 HyperSpeed: Leichte Spielemaus ist mehr und weniger Pro

Max Doll
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Razer DeathAdder V3 HyperSpeed: Leichte Spielemaus ist mehr und weniger Pro
Bild: Razer

Auch die dritte Generation von Razers Spielemaus DeathAdder bekommt eine abgespeckte HyperSpeed-Version, die lange Laufzeit im kabellosen Betrieb und schnelle Übertragungsraten verspricht. Sie entspricht so in Teilen der DeathAdder V3 Pro (Test), übernimmt aber auch Features des Kabelmodells V3-Modells. Gespart wird am Sensor.

Wie bei der vorherigen Generation der Produktlinie positioniert sich die HyperSpeed-Maus als Hybrid zwischen dem kabellosen High-End-Modell und dem kabelgebundenen Basisprodukt. Wie die V3 Pro setzt sie auf optische Taster der dritten Generation und Razers „HyperSpeed“-Übertragung, die allerdings mit höherer Laufzeit einhergehen soll: Aus 90 werden 100 Stunden, zumindest bei 1.000 Hz Polling-Rate.

8.000 Hz sind Upgrade

Wird auf 8.000 Hz umgestellt, werden daraus 20 Stunden – was die DeathAdder V3 Pro zunächst nicht kann. Was das Datenblatt nicht verrät: Die erhöhte Abfragerate ist ein „Upgrade“, das den Kauf eines weiteren Dongles von Razer voraussetzt. Geladen oder übertragen wird alternativ via USB-C-auf-A-Kabel.

Gespart wird stattdessen beim Sensor. Statt des Flaggschiffs PixArt PAW-3950 greift Razer eine Klasse tiefer. Welches Produkt hinter dem „Focus X 26K Sensor“ steckt, lässt sich nicht mit Sicherheit bestimmen, die Rahmendaten weisen am ehesten in Richtung des PixArt PAW-3395. Auflösung, Beschleunigung und Geschwindigkeit liegen damit eine Stufe unter den anderen DeathAdder-Mäusen. Auch beim Speicher schaltet Razer einen Gang zurück. Auf der HyperSpeed-Ausgabe der Maus kann nur ein Profil gespeichert werden.

Neue Form trifft Diät

Auch beim beschichteten Gehäuse gibt es laut Datenblatt leichte Änderungen: Die Rechtshänder-Form mit zwei linken Seitentasten bleibt, die Abmessungen von 122 × 65 × 41 Millimeter (L × B × H) bleiben jedoch leicht unter den Geschwistern. Laut Razer ist die Form explizit optimiert worden. Das Gewicht hält Razer trotz Akku niedrig: Ohne Kabel bringt die DeathAdder V3 HyperSpeed 12 Prozent weniger Gewicht und damit nur noch 55 Gramm auf die Waage.

Gekauft werden kann die neue Version bereits im Razer-eigenen Shop. Der Hersteller verlangt dort rund 120 Euro für die Maus. Damit liegt sie gegenwärtig auf dem Niveau des Pro-Modells im freien Handel.

Razer Razer DeathAdder V3 HyperSpeed Razer DeathAdder V3 Pro Razer DeathAdder V3
Ergonomie: Rechtshändig
Sensor: ?
Optisch
PixArt PAW-3950
Optisch
Lift-Off-Distance: 1,0–3,0 mm
Auflösung: ?–26.000 CPI 50–30.000 CPI
5 Stufen
Geschwindigkeit: 12,7 m/s 19,0 m/s
Beschleunigung: 392 m/s² 686 m/s²
USB-Abfragerate: 8.000 Hz 1.000 Hz 8.000 Hz
Primärtaster: Razer Optical, 90 mio. Klicks
Anzahl Tasten: 6
Oberseite: 3 Unterseite: 1
Linksseitig: 2
Sondertasten: Mausrad
cpi-Umschalter
Software: 1 Profile
vollständig programmierbar, Sekundärbelegung
Makroaufnahme
Interner Speicher: 1 Profil
5 Profile
vollständig programmierbar, Sekundärbelegung
Makroaufnahme
Interner Speicher: 1 Profil
5 Profile
vollständig programmierbar, Sekundärbelegung
Makroaufnahme
Interner Speicher: 5 Profile
Beleuchtung:
Gehäuse: 122 × 41 × 65 mm
Hartplastik, Beschichtung
Gleitfüße: PTFE (rein)
128 × 68 × 44 mm
Hartplastik, Beschichtung
Gleitfüße: PTFE (rein)
128 × 44 × 68 mm
Hartplastik, Beschichtung
Gleitfüße: PTFE (rein)
Gewicht: 55 Gramm (o. Kabel) 64 Gramm (o. Kabel) 59 Gramm (o. Kabel)
Anschluss: USB-A auf USB-C-Kabel, 1,80 m, umwickelt
Funk: 2,4 GHz
proprietärer Akku, 100 Stdn. Laufzeit
Laden: Kabel
USB-A auf USB-C-Kabel, 1,80 m, umwickelt
Funk: 2,4 GHz
proprietärer Akku, 90 Stdn. Laufzeit
Laden: Kabel
USB-A auf USB-C-Kabel, 1,80 m, umwickelt
Preis: 120 € ab 100 € ab 47 €