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Asus ROG Flow Z13 (2025): Gaming-Tablet mit AMD Ryzen AI Max+ 395 alias Strix Halo

Volker Rißka
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Asus ROG Flow Z13 (2025): Gaming-Tablet mit AMD Ryzen AI Max+ 395 alias Strix Halo
Bild: Asus

Das neue ROG Flow 13 Gaming-Tablet ist ein besonderes Aushängeschild für Asus und AMD. Mit AMD Ryzen AI Max+ 395 kommt Strix Halo zum Einsatz, und das auch noch im Maximalausbau, sofern vom geneigten Kunden gewünscht. Dieser kann noch mehr Wünsche anbringen, wie zum Beispiel bis zu 128 GByte LPDDR5-8000.

Nur drei Geräte hatte AMD bisher offiziell gezeigt, die auf ihre neue Halo-CPU-Serie setzen. Das verdeutlicht bereits, dass es ein Nischenprodukt sein dürfte – es ist aber eines, das es in sich hat. So wie das Asus ROG Flow Z13 in der 2025er-Ausgabe, das auf ein 13,4 Zoll großes Display setzt, das mit 2,5K auflöst (2.560 × 1.600, WQXGA), das 16:10-Format nutzt und 180 Hz sowie 500 nits bietet.

Asus ROG Flow 13 (2025) (Bild: Asus)

Das ROG Flow ist keine neuer Erfindung von Asus. Bereits seit vier Jahren – damals startete es ebenfalls mit AMD Ryzen – firmiert es offiziell als Gaming-Tablet, denn entgegen einem Notebook steckt die Technik hier hinter dem Display, die Tastatur ist nur eine optionale Ansteck-Lösung und keine Voraussetzung für den Betrieb.

AMD Strix Halo im Vollausbau

Herzstück ist der neue AMD Ryzen AI Max+ 395, jener Strix Halo mit 16 Zen-5-Kernen und 40 CU starker Grafikeinheit, flankiert von einer NPU und bis zu 128 GByte LPDDR5-8000-Speicher an einem Quad-Channel-Speicherinterface. Wenngleich Asus keine exakten Daten preisgibt, wie der Chip im Normalfall oder Maximum betrieben wird, gibt eine kleine Schaugrafik einen Anhaltspunkt. Demnach kann die CPU auch 70 oder 90 Watt verbrauchen und so entsprechend Leistung liefern.

Performance-Prognosen für das Asus ROG Flow Z15 mit Strix Halo
Performance-Prognosen für das Asus ROG Flow Z15 mit Strix Halo (Bild: Asus)

Eine CPU, GPU nebst NPU vereint und gepaart mit LPDDR5X – das sieht auf der Platine aus, wie auf einer Grafikkarte. Asus betont, dass die 14 Layer dicke Platine mit 14 VRMs zur Stromversorgung gegenüber dem Vorgänger noch einmal deutlich geschrumpft ist. Links und rechts flankiert ist die Platine von Lüftern, die via komplett neu designten Vapor Chambern den Chip kühlen, der wiederum flüssiges Metall als Wärmeleitpaste nutzt.

Eine kleine Platine im Inneren
Eine kleine Platine im Inneren (Bild: Asus)

Kurze SSD, sonst fast alles drin

Beim Massenspeicher gibt es ab Werk eher übersichtliche 1 TByte als SSD, was im Format begründet liegen dürften: Mit M.2 2230 ist die SSD sehr klein, die Auswahl entsprechend gering. Laut Asus kann der Nutzer diese aber von der Rückseite aus wechseln. Zur weiteren Ausstattung gehören Wi-Fi 7, diverse USB-Ports, aber auch HDMI, Audio & Co. Zudem steckt im Gehäuse ein 70 Wh starker Akku.

Weitere Ausstattung und Anschlüsse
Weitere Ausstattung und Anschlüsse (Bild: Asus)

Für 2.499 Euro aber noch ohne Termin

Die Hersteller-Website nennt einen Preis von 2.499 Euro, spricht auf der deutschen Seite dabei aber nur von 32 GByte LPDDR5X-8000. Es dürften zudem vermutlich noch einige Wochen vergehen, bis das Gerät hierzulande erscheint.

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