Intel Lunar Lake: Notebooks mit Core Ultra 200 bisher kaum verfügbar
Vor knapp zwei Wochen hat Intel die neuen Notebook-Prozessoren der Familie Lunar Lake als Core Ultra 200 in den Markt entlassen. Doch entsprechend bestückte Laptops sind bis heute kaum verfügbar. Vom Flaggschiff Core Ultra 9 288V fehlt sogar noch jede Spur.
Nur 3 Notebooks lieferbar
Aktuell werden im ComputerBase-Preisvergleich 27 Notebooks respektive Notebookvarianten mit Core Ultra 200 aufgeführt. Direkt ab Lager verfügbar sind davon aber zur Stunde nur drei Modelle. Somit ist die Verfügbarkeit zwei Wochen nach dem offiziellen Startschuss also als schlecht anzusehen.
Die günstigsten Modelle starten bei 1.200 Euro. Eine typische Einstiegskombination ist ein 14" IPS-Display mit Core Ultra 7 256V, 16 GB RAM und 512 GB SSD ohne dedizierte GPU. Die teuersten Modelle bieten für 2.000 Euro ein 14" OLED-Display mit Core Ultra 7 258V, 32 GB RAM und 2 TB SSD. Auch hier sind keine dedizierten Grafikkarten vorhanden. Gaming-Notebooks mit Lunar Lake gibt es also vorerst nicht. Dieser Markt wird wohl erst wieder mit Arrow Lake-H bedient.
Zudem fehlen noch Modelle mit dem Flaggschiff Core Ultra 9 288V. Bis dahin ist der Core Ultra 7 258V der schnellste Vertreter im Handel.
AMD Strix Point inzwischen gut verfügbar
Mit einem komfortablen zeitlichen Vorsprung ist AMDs Gegenstück Strix Point alias Ryzen AI 300 bereits Ende Juli gestartet. Notebooks mit Strix Point waren anfangs auch rar gesät, doch inzwischen sind von den aktuell 41 Modellen immerhin 27 erhältlich. Eine große Auswahl ist dies aber ebenfalls noch nicht.
Unabhängig vom Lieferstatus starten die Preise bei rund 1.500 Euro für Konfigurationen mit 14" IPS-Display, Ryzen AI 9 365, 16 GB RAM, 512 GB SSD, ohne dedizierte GPU und reichen bis 3.000 Euro für High-End-Modelle mit 16" OLED, Ryzen AI 9 HX 370, 32 GB RAM, 1 TB SSD und GeForce RTX 4070. Spieler finden hier also Konfigurationen mit leistungsstarken Grafikkarten zu entsprechend höheren Preisen.