Lenovo Yoga Pro 7, Yoga Slim 7, Yoga 7: AMD Strix Point und Krackan Point für Kreativschaffende

In der Familie der an Consumer gerichteten Yoga-Notebooks tischt Lenovo zum MWC 2025 eine Reihe neuer AMD-Modelle mit Ryzen AI 300 alias Krackan Point und Strix Point auf, die sich an Kreativschaffende unter Berücksichtigung der Mobilität richten. Mit zwei Aura Editions soll das auch den Intel-Modellen mit Arrow Lake-H gelingen.

AMD kommt mit den aktuellen Ryzen AI 300 im Yoga Pro 7, Yoga Slim 7 und im Yoga 7 2-in-1 der jeweils 10. Generation zum Zug. Je nachdem um welche APU es sich im Detail handelt, gehören die schnelleren Prozessoren zur Familie Strix Point und die schwächeren zu Krackan Point. Intel-Prozessoren aus der Baureihe Arrow Lake-H, die Anfang des Jahres zur CES vorgestellt wurden, sind der Aura Edition des Yoga Pro 9i und Yoga Pro 7i vorbehalten, die Lenovo erneut gemeinsam mit Intel entwickelt hat.

Abholen will Lenovo mit den Neuvorstellungen vor allem Kreativschaffende, die viel Leistung, gute Bildschirme oder lange Laufzeiten benötigen, dabei aber nicht vollständig die Mobilität kompakter Notebooks aufgeben wollen.

Yoga Pro 7 mit bis zu AMD Ryzen AI 9 365

Im AMD-Lager macht das 325,3 × 228,1 × 17,4 mm große und 1,53 kg schwere Yoga Pro 7 mit 14,5-Zoll-Bildschirm den Anfang. Das 90 Hz schnelle OLED-Display liegt im 16:10-Format vor, bietet 2.944 × 1.840 Pixel, soll punktuell bis zu 1.000 cd/m² hell leuchten und 100 Prozent von sRGB und DCI-P3 abdecken, wobei Lenovo mit einer Kalibrierung ab Werk eine Farbabweichung von lediglich Delta E < 1 garantiert. Von der VESA liegt zudem eine Zertifizierung für DisplayHDR True Black 1000 vor. Dafür muss auf ganzer Fläche eine Helligkeit von mindestens 500 cd/m² erreichbar sein.

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Bis zu 32 GB LPDDR5X-8000

Zur Auswahl stehen APUs bis zum AMD Ryzen AI 9 365 (Strix Point) mit bis zu 32 GB LPDDR5X-8000-RAM und bis zu 1 TB großer PCIe-Gen4-SSD in einem M.2-Steckplatz. Bei Auswahl der größten APU kommt die Grafikleistung von einer AMD Radeon 880M. Die AMD-Plattform ist zudem für Anschlüsse wie zweimal USB-C 4.0, HDMI 2.1 und zweimal USB-A 3.2 Gen 1 zuständig. Einen Anschluss für Kopfhörer gibt es ebenso noch.

Große Batterie trotz kompakter Bauweise

Der mit 84 Wh vergleichsweise groß dimensionierte Akku soll im Yoga Pro 7 für lange Laufzeiten sorgen, konkrete Angaben bleibt Lenovo zur Stunde allerdings noch schuldig.

Tandem-OLED für das Yoga Pro 9i Aura Edition

Den gleichen Energiespeicher finden auch Käufer des Yoga Pro 9i und Yoga Pro 7i jeweils in der Aura Edition in ihren Notebooks. Das „i“ im Namen und der Zusatz „Aura Edition“ signalisieren die Kooperation mit Intel und den Einsatz der aktuellen Arrow-Lake-H-Prozessoren bis zum Core Ultra 9 285H.

Bis zu 32 GB LPDDR5X-8533 lassen sich im Yoga Pro 7i konfigurieren, im größeren Yoga Pro 9i sind es 64 GB LPDDR5X-7467. Größer bedeutet, dass das Chassis hier 362,7 × 235,4 × 17,9 mm misst und das Gewicht bei 1,93 kg liegt, was im 16-Zoll-Segment aber nicht gerade viel ist. Das Yoga Pro 7i fällt mit 325,3 × 228,1 × 16,9 mm kleiner aus und wiegt mit 1,54 kg auch weniger. Auch in diesen zwei Notebooks steckt eine Batterie mit 84 Wh.

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1.600 cd/m² im Vollbild für HDR-Inhalte

Highlight des Yoga Pro 9i ist das 16 Zoll große Tandem-OLED-Display, mit dem Lenovo erstmals überhaupt auf diese Technologie mit zwei gestapelten OLED-Schichten setzt, die einen helleren oder effizienteren Betrieb erlaubt. Im Yoga Pro 9i bietet das Panel 3.200 × 2.000 Pixel, es arbeitet mit bis zu 120 Hz und soll im Vollbild bei SDR-Inhalten bis zu 1.000 cd/m² und bei HDR-Inhalten bis zu 1.600 cd/m² hell werden. Die Farbräume sRGB, DCI-P3 und Adobe RGB sollen jeweils vollständig abgedeckt werden, außerdem liegen für Dolby Vision und DisplayHDR True Black 1000 Zertifizierungen vor.

GeForce RTX 5070 Laptop GPU im Yoga Pro 9i

Angesteuert wird der Bildschirm im Yoga Pro 9i über eine dedizierte GPU bis zur Nvidia GeForce RTX 5070 Laptop, während im Yoga Pro 7i immer nur die integrierte Intel-Arc-GPU zum Einsatz kommt. Weitere Details wie die Anschlüsse sind den Tabellen zu entnehmen.

		Lenovo Yoga Pro 7 (14", 10)	Lenovo Yoga Pro 9i Aura Edition (16", 10)	Lenovo Yoga Pro 7i Aura Edition (14", 10)
Display		14,5", OLED, 2.944 × 1.840, 16:10, 90 Hz, 1.000 cd/m², DisplayHDR True Black 1000, 100% sRGB, 100% DCI-P3, Delta E < 1, Dolby Vision, Touch	Bis zu 16", Tandem-OLED, 3.200 × 2.000, 16:10, 120 Hz, 1.600 cd/m², DisplayHDR True Black 1000, 100% sRGB, 100% DCI-P3, 100% Adobe RGB, Delta E < 1, Dolby Vision, Touch	14,5", OLED, 2.944 × 1.840, 16:10, 120 Hz, 1.000 cd/m², DisplayHDR True Black 1000, 100% sRGB, 100% DCI-P3, Delta E < 1, Dolby Vision, Touch
CPU		Bis zu AMD Ryzen AI 9 365	Bis zu Intel Core Ultra 9 285H
GPU		Bis zu AMD Radeon 880M	Bis zu Nvidia GeForce RTX 5070 Laptop GPU	Intel Arc 140T
RAM		Bis zu 32 GB LPDDR5X-8000	Bis zu 64 GB LPDDR5X-7467	Bis zu 32 GB LPDDR5X-8533
SSD		1 TB PCIe Gen4 M.2	Bis zu 1 TB PCIe Gen4 M.2	1 TB PCIe Gen4 M.2
Anschlüsse	links	1 × HDMI 2.1, 2 × USB-C 4.0	1 × Power, 1 × HDMI 2.1, 2 × Thunderbolt 4, 1 × 3,5-mm-Klinke	1 × HDMI 2.1, 2 × Thunderbolt 4, 1 × SD Card
	rechts	2 × USB-A 3.2 Gen 1, 1 × 3,5-mm-Klinke	2 × USB-A 3.2 Gen 1, 1 × SD Card	2 × USB-A 3.2 Gen 1, 1 × 3,5-mm-Klinke
Akku		84 Wh
Drahtlose Konnektivität		Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4
Kamera		5 MP mit Privacy Shutter
Abmessungen (B × T × H)		325,3 × 228,1 × 17,4 mm	362,7 × 235,4 × 17,9 mm	325,3 × 228,1 × 16,9 mm
Gewicht		1,53 kg	ab 1,54 kg	ab 1,93 kg
Betriebssystem		Windows 11
Farben		Tidal Teal	Tidal Teal, Luna Grey	Luna Grey
Preis		ab 1.399 Euro	ab 1.699 Euro	ab 1.399 Euro
Verfügbarkeit		April 2025	Juni 2025	März 2025

Krackan Point für Yoga Slim 7 und Yoga 7 2-in-1

Vollständig auf AMD und anhand des Ryzen AI 7 350 erkennbar auf Krackan Point setzen die drei Yoga-Modelle Yoga Slim 7 sowie Yoga 7 2-in-1 in 14 Zoll und 16 Zoll. Die APUs sind mit bis zu 32 GB LPDDR5X-7500 und bis zu 1 TB großer SSD kombinierbar.

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OLED-Bildschirme für alle Modelle verfügbar

Gesetzt ist beim Yoga Slim 7 in jedem Fall ebenfalls ein OLED-Display, bei diesem Notebook mit 14 Zoll, 2.880 × 1.800 Pixeln, 120 Hz, 1.100 cd/m² in der Spitze und Zertifizierungen für DisplayHDR True Black 1000 und Dolby Vision sowie 100 Prozent Abdeckung von sRGB und DCI-P3. Im Yoga 7 2-in-1 gibt es das gleiche Panel in 14 Zoll und in 16 Zoll, dort ist im Datenblatt aber von „bis zu“ die Rede, sodass die Basismodelle mit günstigeren Bildschirmen ausgestattet sein dürften.

Weitere Details sind auch hier den Tabellen zu entnehmen.

		Lenovo Yoga Slim 7 (14", 10)	Lenovo Yoga 7 2-in-1 (14", 10)	Lenovo Yoga 7 2-in-1 (16", 10)
Display		14", OLED, 2.880 × 1.800, 16:10, 120 Hz, 1.100 cd/m², DisplayHDR True Black 1000, 100% sRGB, 100% DCI-P3, Dolby Vision, Touch	Bis zu 14", OLED, 2.880 × 1.800, 16:10, 120 Hz, 1.100 cd/m², 100% sRGB, 100% DCI-P3, Dolby Vision, Touch	Bis zu 16", OLED, 2.880 × 1.800, 16:10, 120 Hz, 1.100 cd/m², 100% sRGB, 100% DCI-P3, 100% Adobe RGB, Dolby Vision, Touch
CPU		Bis zu AMD Ryzen AI 7 350
GPU		Bis zu AMD Radeon 860M
RAM		Bis zu 32 GB LPDDR5X-7500
SSD		1 TB PCIe Gen4 M.2	Bis zu 1 TB PCIe Gen4 M.2
Anschlüsse	links	1 × HDMI 2.1, 2 × USB-C 4.0	1 × HDMI 2.1, 1 × USB-C 3.2, 1 × 3,5-mm-Klinke
	rechts	1 × USB-A 3.2 Gen 1, 1 × 3,5-mm-Klinke	1 × USB-A 3.2 Gen 1, 1 × USB-C 3.2, 1 × microSD
Akku		70 Wh
Drahtlose Konnektivität		Wi-Fi 7, Bluetooth 5.3	Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4
Kamera		Full HD mit Privacy Shutter	5 MP mit Privacy Shutter
Abmessungen (B × T × H)		312,0 × 219,3 × 13,9 mm	317,0 × 228,0 × 15,5 mm	361,0 × 257,0 × 15,9 mm
Gewicht		ab 1,22 kg	ab 1,38 kg	ab 1,79 kg
Betriebssystem		Windows 11
Farben		Tidal Teal		Seashell
Preis		ab 999 Euro	ab 1.099 Euro	ab 1.299 Euro
Verfügbarkeit		März 2025

Preise und Verfügbarkeiten

• Lenovo Yoga Pro 7: ab 1.399 Euro, ab April 2025
• Lenovo Yoga Pro 9i Aura Edition: ab 1.699 Euro, ab Juni 2025
• Lenovo Yoga Pro 7i Aura Edition: ab 1.399 Euro, ab März 2025
• Lenovo Yoga Slim 7: ab 999 Euro, ab März 2025
• Lenovo Yoga 7 2-in-1 14": ab 1.099 Euro, ab März 2025
• Lenovo Yoga 7 2-in-1 16": ab 1.299 Euro, ab März 2025

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Lenovo unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.