Nachtrag: Intels Sonoma-Launch in München
Anlässlich der Vorstellung der 2. Intel Centrino Mobile-Generation lud Intel am Mittwoch nach München, um den Launch im edlen Ambiente der Schmuckgalerie Niessing in unmittelbarer Umgebung zum Marienplatz und dem Münchner Dom zu zelebrieren.
Nach der obligatorischen Begrüßung durch Hannes Schwaderer, Intel-Geschäftsführer für Deutschland, Österreich und die Schweiz, und Christian Anderka, Intel-Pressereferent für Deutschland, bestand die Möglichkeit, 26 (zumeist vollständig funktionsfähige) Notebooks von 16 Herstellern genauer unter die Lupe zu nehmen. Zu einigen haben wir in den letzten zwei Tagen bereits Pressemitteilungen online gestellt. Deutschland ist übrigens das Land, in dem der Anteil der Centrino-Notebooks im Performance-Segment mit 80 Prozent am höchsten ausfällt. Europaweit liegt der Schnitt bei „nur“ 40 Prozent, so Intel.
Die meisten Modelle werden in Deutschland ab Mitte Februar im Handel erhältlich sein - Asus will bereits in zwei Wochen erste Produkte in den Fachhandel bringen. Von Dual-Channel-DDR2 über Single-Channel-DDR2 bis zu DDR1 waren alle möglichen Speicherstandards vertreten und auch in Sachen Grafik zeigte man sich flexibel. Neben der integrierten Intel-Lösung und ATis X600 waren auch erste Modelle mit nVidias GeForce Go 6600 (NV43M) zu sehen, die offiziell in der ersten Februar-Woche vorgestellt werden wird. Auch wenn technisch die Möglichkeit bestünde, Grafikchips vom Schlage einer Mobility Radeon X800 oder GeForce Go 6800 in einem Pentium M-Notebook zu integrieren, betonten die Hersteller quasi einstimmig, dass derartige Modelle wohl nicht zur Debatte stünden - zwei der Hauptvorteile der Centrino-Technologie, Stromverbrauch und Gewicht, würden in viel zu erheblichem Maße darunter leiden.
So verbraucht der GeForce Go 6600 - je nach Taktung - maximal 24 Watt, während der GeForce Go 6800 mindestens soviel Leistung verschlingt. Auch wenn Intel für die 1. und 2. Centrino Mobile-Generation dieselbe Akkulaufzeit unter Einsatz vergleichbarer Komponenten angibt, soll die Ausdauer der Notebooks übrigens doch (wenn auch dezent) unter der Technologieaufstockung gelitten haben. Preislich macht es für die Hersteller hingegen keinerlei Unterschied, welche Generation im Einkauf gewählt wird - sie kosten beide exakt gleich viel.
Nachfolgend nun noch eine Reihe von Schnappschüssen einiger der ausgestellten Notebooks.