XMG Pro Studio & Work: Schenkers neue Notebooks für den (harten) Arbeitseinsatz
Neben den sofort bestellbaren neuen Gaming-Notebooks XMG Apex 15 & 17 (M23) stellt Schenker zur Computex auch eine neue Generation der Schenker Work-Serie sowie eine von Nvidia als solche zertifizierte Studio-Variante in der XMG-Pro-Serie in Aussicht. Interessenten müssen sich in dem Fall aber noch mindestens bis Juli gedulden.
Das XMG Pro 16 Studio
Das XMG Pro 16 Studio wird mit CPUs bis zum Intel Core i9-13900H und GPUs bis zu einer Nvidia GeForce RTX 4070 Laptop GPU (115 + 25 Watt) erhältlich sein und ein 16-Zoll-16:10-Display mit einer Farbgenauigkeit von dE < 2 aufweisen.
Die Kühlung nutzt eine Vapor Chamber, DDR5-5200 und Thunderbolt 4 werden unterstützt. Gegenüber dem XMG Focus 16 (E23) mit HX-CPUs hebt Schenker die längere Akkulaufzeit durch den Wechsel auf die H-CPUs, 2,5-Gbit-Ethernet, die Möglichkeit der Stromversorgung über USB Typ C, ein schlankeres Vollaluminiumgehäuse sowie die Windows-Hello-Kamera hervor.
Preise nannte Schenker zur Messe in Taipeh noch nicht, der Marktstart ist für Ende Juli bis Anfang August geplant.
Work 15 & 17 (Base)
Auch die Work-Serie, die ohne dGPU zum Kunden kommt, erfährt diesen Sommer eine Frischzellenkur. Neben den neuen Modellen Work 15 und Work 17 mit Intels 13. Generation Core der P-Serie („Raptor Lake“) wird es im Nachgang mit Work 14 Base und Work 15 Base auch noch einmal eine Auflage mit der 12. Generation Core aus der U-Serie (allerdings 30 Watt TDP) geben („Alder Lake“), denn diese CPUs seien derzeit sehr günstig zu beziehen.
Ein Work 14 Base mit Core-i5-1235U, Full-HD-Display (300 nits), Wi-Fi 6, LAN, USB-C (aber kein Thunderbolt 4), 8 GB RAM und 500 GB fassender SSD soll auf diesem Wege für unter 800 Euro zu bekommen sein. Allen Notebooks der Work-Serie sind das Aluminiumchassis sowie das Full-HD-Display gemein.
Die zurzeit gültigen Terminstrecken hat der Hersteller zur Computex noch einmal in den regelmäßig aktualisierten Roadmaps visualisiert. Systeme mit dGPU von AMD oder Intel sind darauf nicht vermerkt. Auch Pläne, Notebooks mit AMD Dragon Range (Test) und damit dem Chip der Ryzen-7000-Desktop-CPUs auf den Markt zu bringen, gäbe es aktuell nicht.