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Aktualisierter Ratgeber: Der ideale Office-PC startet aktuell bei 313 Euro

Andreas Merchel
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Aktualisierter Ratgeber: Der ideale Office-PC startet aktuell bei 313 Euro

Der Ratgeber „Der ideale Office-PC“ ist eine vollumfängliche FAQ aus dem ComputerBase-Forum, welche durch mehrere Community-Mitglieder gepflegt und aktuell gehalten wird. Der empfohlene Einstieg beginnt mit einem AMD Ryzen 5 4600G und einem komplett Preis ab 313 Euro.

Aufgebaut wurde die FAQ seinerzeit von den Foren-Mitgliedern dorndi, soulpain und Nightfly09. Zur Zeit betreut der Moderator Mordi, sowie die User Silver4Monsters und Mork-von-Ork diese Kaufberatung.

Office-PCs von AMD und Intel ab 313 Euro

Im August gab es das letzte größere Update, das bei AMD mit der Zen 2-CPU Ryzen 5 4600G (Test) und bei Intel der Alder-Lake-S-CPU Core i3-12100 (Test) beginnt. Beides sind ältere CPUs, die für einfache Office Aufgaben aber immer noch genügend Leistung bieten. Der AMD-Chip bietet hier sogar zwei zusätzliche Kerne, gegenüber der Intel-Konfiguration. Im Gegenzug gibt es bei Intel die aktuellere Architektur.

Die letzte Konfiguration ist ein ITX-System, welches sich zwischen µATX und Mini-PC einordnet. Sein Vorteil gegenüber dem Mini-PC ist, das sich bereits PCIe-Erweiterungskarten installieren lassen, was bei den anderen Konfigurationen nicht möglich ist.

Weitere Empfehlungen

Weitere Empfehlungen betreffen hauptsächlich die Peripherie und die notwendige Software. Gerade bei Monitoren wurde darauf geachtet, das jede Konfiguration die Ansteuerung von drei Bildschirmen unterstützt. Und auch beim Thema Software und Betriebssystem gibt es Empfehlungen von kostenlos bis kostenpflichtig. Alle hier erwähnten CPUs unterstützen z.B. vollumfänglich Windows 11, welches im Microsoft-Kosmos empfehlenswert ist, da der weitere Support von Windows 10 dieses Jahr gestrichen wird. Das bedeutet, das Patches gegen Sicherheitslücken nur noch dann auf dem heimischen Rechner installiert werden, wenn der Nutzer einen kostenpflichtigen Dienst direkt bei Microsoft abonniert.

Die ESU-Lizenzen für Windows 10 will Microsoft der Ankündigung im Dezember zufolge erstmals auch für Privatanwender zur Verfügung stellen. Die Preise dafür sowie weitere Details zum Angebot will Microsoft erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.

Wichtig ist hierbei, das bei gebrauchten, älteren Geräten die Windows 11-Kompatibilität nicht gewährleistet werden kann. Auch wenn alte Gebrauchtgeräte mit bereits vorinstallierten Windows 11 angeboten werden, bedeutet dies nicht automatisch, das Microsoft auch in naher Zukunft noch Updates auf diesen PCs zulässt.