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AMD, Intel und Nvidia: Neue ideale Gaming-PC-Builds von 550 bis 3.000 Euro

Andreas Merchel
21 Kommentare
AMD, Intel und Nvidia: Neue ideale Gaming-PC-Builds von 550 bis 3.000 Euro

Der in der ComputerBase-Community gut gepflegte Leserartikel „Der ideale Gaming-PC – Spiele-PC selbst zusammenstellen“ liefert den Spielern seit 2006 Antworten auf die Frage: Welcher Gaming-PC sollte es zu welchem Budget sein?

Beratung seit 18 Jahren

Seit nun mehr 18 Jahren ist der Thread „Der ideale Gaming-PC – Spiele-PC selbst zusammenstellen“ die zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Gaming-PC-Selbstbau und Hardware-Empfehlungen in der Community von ComputerBase.

Ins Leben gerufen wurde das Thema einst von dem User _DJ2P-GER, während Campino219 ihn im späteren Verlauf weiter pflegte. Inzwischen liegt die Verantwortung bei den Usern Mork-von_ork, Silver4Monsters und dem Moderator Na-Krul.

Entfall der 900 Euro-Konfiguration

Während es letztes Jahr noch je eine Konfiguration für 700 und 900 Euro gab, wurden diese beiden jetzt inzwischen bei 750 Euro zusammengeführt.

Unabhängig der neuen 750 Euro-Klasse steigt die Kaufberatung zum idealen Gaming-PC, die frei von externen Einflüssen gepflegt wird und am 22. September zuletzt aktualisiert wurde, jetzt bei leicht gestiegenen 550 Euro ein.

Empfehlenswerte Gaming-PCs ab 550 Euro

In diesem Segment hat sich gegenüber dem Vorjahr wenig geändert und der geneigte PC-Bastler kann weiterhin zu einer Radeon RX 6600 mit 8 GB greifen. Von der nochmals günstigeren RX 6500 (Test), der RX 6400 (Lesertest) oder gar Intels Arc A310 (Lesertest) wird abgeraten. Als CPU wird AMDs Ryzen 5 3600 empfohlen. In Verbindung mit 16 GB RAM bilden diese Komponenten eine solide Grundlage für ältere Titel oder viele aktuelle Titel in FHD mit reduzierten Details (ohne Raytracing).

Auch Gehäuse, Netzteile, SSDs und Kühler werden empfohlen

CPU und GPU sind die zentralen Bestandteile eines Gaming-PCs, aber auch zu Komponenten wie Gehäuse, Netzteil, SSD oder Kühlung liefert „die FAQ“ Hilfestellung. Auch im Bereich Monitore liefert die Übersicht eine große Fülle an Vorschlägen, die von 135 bis 780 Euro reichen.

Tipps für den Gebraucht-Komponenten-Kauf

Da nicht jeder Neuteile erwerben, oder (parallel) vielleicht doch auf Konsolen zugreifen möchte, gibt es weitere Tipps für den Gebraucht- oder Konsolenmarkt sowie Cloud-Gaming.

Nicht nur den Preisvergleich nutzen

Denn auch auf Seiten wie MyDealz finden sich immer wieder aktuelle Angebote, die nicht unbedingt bei Preisvergleichsportalen gelistet sein müssen. Dazu kommen Angebotsseiten verschiedener Shops, z.B. Mindfactory mit MindStar* oder NBB (notebooksbilliger) mit wöchentlichen Deals*. Das Stöbern kann sich also lohnen.

Chinesische Hersteller noch außen vor

Und obwohl es die ersten MTT Grafikkarten in Form der S30, S70 und S80 (Test) bereits nach Deutschland geschafft haben, fehlen diese noch aufgrund der unvollständigen Treiberunterstützung sowie der enttäuschenden Leistung. Entsprechende CPUs, egal ob x86 mit Zhaoxin CPUs oder auf Basis der MIPS Architektur die Loongson CPUs, sind auf dem europäischen Markt noch schwerer erhältlich und laufen teilweise nur mit eigens angepassten Linux Distributionen und decken eher die Office-Schiene ab.

MTT S80 Grafikkarte
MTT S80 Grafikkarte
Folgende Kaufberatungen finden sich ebenfalls im Forum:

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