AMD Ryzen & Intel Core: Welche CPUs habt ihr und wie schnell wird Core Ultra 200S?
Welche Plattformen und Prozessoren hat die Community auf ComputerBase im Eigenbau-PC in Betrieb, wie verbreitet sind AMDs X3D-Modelle und hat die Mehrheit noch DDR4 oder schon DDR5 verbaut? In dieser Sonntagsfrage geht es außerdem darum, wo Intels neue CPUs der Serie Core Ultra 200S landen und wie viel das Aufrüsten kosten darf.
CPU-Bestandsaufnahme vor dem Ultra-Zeitalter
Intel hat mit Core Ultra 200S „Arrow Lake-S“ endlich auch für den Desktop Next-Gen-Prozessoren vorgestellt. Nächste Woche ist es soweit, dann ist mit ersten Testberichten zu den neuen CPUs zu rechnen. Parallel gibt es Gerüchte, dass AMD dem Erzrivalen nur einen Tag später ordentlich in die Parade fahren und Ryzen 9000 mit 3D V-Cache vorstellen könnte, um die Gaming-Krone direkt zurück zu erobern – oder den Vorsprung auszubauen; je nachdem, wo Intel Core Ultra 200S landet.
CB-Funk lässt sich nicht nur über eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem direkt in den Podcast-Apps eurer Wahl abonnieren und hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music und Deezer.
Die Ruhe vor dem CPU-Sturm möchte die Redaktion nutzen, um sich nach der gegenwärtigen Prozessor-Situation in der Community auf ComputerBase zu erkundigen. Und in Tradition der letzten Sonntagsfrage mit lustigem Rätselraten zu Nvidia GeForce RTX 50 und AMD Radeon RX 8000 dürfen am Ende auch zwei Fragen mit Blick in die Glaskugel nicht fehlen.
Aus welcher Baureihe ist der Desktop-PC im Haus?
Zunächst soll es aber einleitend darum gehen, welche Plattformen und CPUs ihr aktuell verwendet. Die erste Frage lautet: Habt ihr einen selbst gebauten Rechner im Haus und falls ja, spielt ihr auch damit?
Zweitens: Auf welcher Plattform basieren eure PCs? Gemeint ist in diesem Fall der Sockel-Typ des Mainboards, der teilweise über mehrere CPU-Generationen hinweg aktuell bleibt.
Vier Fragen zur CPU und zum Arbeitsspeicher
Eine Umfrage, die analog zur bereits sehr großen halbjährlichen GPU-Sonntagsfrage sämtliche CPU-Modelle der letzten Jahre als Antwortmöglichkeiten führt, würde den Umfang bei weitem sprengen. Daher soll es an dieser Stelle zunächst darum gehen, aus welchem Jahr eure verbaute CPU eigentlich stammt. Gemeint ist das Jahr der Markteinführung, in dem das konkrete Modell erstmals verkauft wurde.
Anschließend geht es um die Einordnung des Herstellers: In welche Kategorie fällt eure CPU?
Gezielt gefragt wird ausschließlich nach AMDs Gaming-Prozessoren mit 3D V-Cache. Hintergrund ist, dass bei der Umfrage in der Meldung zum Aus des Ryzen 7 5800X3D rund die Hälfte der Teilnehmer angegeben hat, eine solche CPU verbaut zu haben – hier lohnt sich also eine Aufschlüsselung ganz besonders.
Teilnehmer mit einer anderen CPU sind eingeladen, in den Kommentaren zu berichten, welches Modell sie verbaut haben, was die Beweggründe dahinter waren und inwiefern sie mit ihrer CPU-Wahl zufrieden sind.
Ein Stück weit geht die Verbreitung der beiden Arbeitsspeicher-Standards DDR4 und DDR5 aus der Umfrage zur Plattform hervor; an dieser Stelle soll aber nichtsdestoweniger noch einmal explizit nach dem RAM gefragt werden.
Eure Prognosen zu Intel Core Ultra 200S
Für erste unabhängige Benchmarks und Analysen zu Intel Core Ultra 200S steht der 24. Oktober im Raum. Zuvor möchte die Redaktion von euch wissen: Was denkt ihr, wie leistungsstark werden die neuen CPUs? Die erste von zwei Umfragen zu diesem Thema fragt nach der Anwendungsleistung des Topmodells im Vergleich zu AMDs Ryzen 9 9950X.
Danach soll es um die Gaming-Leistung im CPU-Limit gehen. Wie ist eure Prognose, wird Intel es schaffen, vor Ryzen 7000X3D oder gar vor Ryzen 9000X3D zu landen? Oder wird selbst das Rennen gegen Ryzen 7000 ohne 3D V-Cache knapp entschieden?
Was darf ein CPU-Upgrade inklusive Plattformwechsel kosten?
Wer von AM4 oder einer älteren Intel-Plattform auf Ryzen 9000(X3D) oder Core Ultra 200S aufrüsten mag, muss mitunter tief in die Tasche greifen. Zum Preis der neuen CPU selbst kommen die Kosten für ein neues Mainboard, mitunter neuen Arbeitsspeicher und mitunter einen neuen CPU-Kühler. Wie ist eure aktuelle finanzielle Schmerzgrenze für solch ein Upgrade?
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
- Next-Gen-GPUs: Was erwartet ihr von GeForce RTX 50 und Radeon RX 8000?
- Gaming-Grafikkarten: Welche GPU habt ihr im PC und wie viel darf die ziehen?
- Gaming-Chat: Wie steht ihr zu Discord und seid ihr auf dem CB-Server?
- Chrome, Firefox etc.: Welche Browser nutzt ihr bei Computer und Smartphone?
- Sony PlayStation 5 Pro: Wie steht ihr zur 800-Euro-Pro-Konsole ohne Laufwerk?
- Künstliche Intelligenz: Wie steht ihr zu KI bei Produkten und Medieninhalten?
- 25 Jahre Nvidia GeForce: Fragen zu einem Vierteljahrhundert Grafikinnovation
- Zu viele Spiele: Habt ihr einen „Pile of Shame“ und wie geht ihr damit um?
- Gaming-Messe(n): Verfolgst du die Gamescom 2024? Oder wieso nicht?
- Apps, Dateien und Fotos: Wie wichtig sind Google-Dienste auf dem Smartphone?
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.