Anker auf der CES 2024: Musik, Qi2-Ladestationen, Saugroboter und Powerstation
Zur IFA 2023 hatte Anker bereits zahlreiche neue Powerbanks und MagSafe-Ladestationen mit Qi2-Standard vorgestellt, zur CES 2024 werden die Pläne noch einmal konkretisiert, aber auch neue Geräte der Marken Soundcore, Solix, AnkerWork und eufy vorgestellt.
Bei den bereits vorgestellten, aber noch nicht erhältlichen Powerbanks und MagSafe-Ladestationen mit drahtlosem Qi-Ladestandard herrscht inzwischen Klarheit, dass die Anker MagGo Magnetic Charging Station (8-in-1, 67W) mit AC-Steckdosen an der Rückseite nicht nach Deutschland kommen wird, da sie sich mit Schuko-Steckdosen nicht realisieren lässt. Die anderen Neuvorstellungen, unter anderem die MagGo Wireless Charging Station (15W, 3-in-1 Stand), MagGo Wireless Charging Station (15W, 3-in-1 Pad), MagGo Wireless Charging Station (15W, 3-in-1 Foldable), MagGo Power Bank (10.000 mAh, 15W) und Anker MagGo Power Bank (6.600 mAh, 15W), sollen aber in den nächsten Monaten erhältlich sein.
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Qi2-Ladegeräte und Powerbanks
Anker Solix C800 Plus Powerstation
Mit der Anker Solix C800 Plus plant Anker eine Powerstation in Ergänzung zur Anker Solix C1000 (Test), die mit einem LiFePO4-Akku mit 768 Wh etwas weniger Kapazität bietet als die C1000 mit 1.056 Wh. Nach 3.000 Ladezyklen soll der Akku noch eine Restkapazität von mindestens 80 Prozent aufweisen. Als Besonderheit verfügt die Anker Solix C800 Plus über einen ausziehbaren Stab an der Oberseite, an den sich beispielsweise eine Leuchte oder eine Kamera befestigen lässt. Ein Camping-Licht, das unter einer Abdeckung an der Oberseite in der C800 verstaut werden kann, liefert Anker hierfür direkt mit.
Die rund 20 kg schwere und 371 × 205 × 253 mm große C800 verfügt über drei AC-Steckdosen mit je 1.200 Watt Ausgangsleistung, einen USB-C-Anschluss mit 100 Watt Power-Delivery, einen weiteren USB-C-Port mit 30 Watt Power-Delivery und zwei UBS-A-Anschlüsse mit bis zu 12 Watt Leistung. Darüber hinaus kann Energie über einen Kfz-Anschluss entnommen werden. Neben der Aufladung über AC mit bis zu 1.100 Watt, was den Akku in 58 Minuten füllen soll, kann dieser auch mit Solarenergie über einen 300-Watt-Eingang gespeist werden.
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Anker Solix C800 Plus
Neben dem Plus-Modell wird es auch eine Solix C800 geben, die über die exakt gleichen Spezifikationen verfügt, aber ohne Camping-Lichter und Stativ auskommt. Ab März 2024 sind beide Powerstations laut Anker erhältlich. Die Solix C800 soll 649 Euro kosten, die C800 Plus hingegen 699 Euro.
Soundcore Boom 2
Mit dem Boom 2 bringt Anker unter der Marke Soundcore einen neuen tragbaren Bluetooth-Lautsprecher, der eine Ausgangsleistung von 60 Watt bieten soll. Er verfügt über zwei Hochtöner und einen Subwoofer. Seitliche LED-Lichter untermalen die Musik des an ein Kofferradio erinnernden Lautsprechers. Die Akkulaufzeit soll laut Anker bei bis zu 17 Stunden liegen.
Damit er auch im Freien problemlos genutzt werden kann, ist der Soundcore Boom 2 nach IPX7 wasserdicht – er kann also zeitweilig untergetaucht werden. Damit er am See aber nicht unter geht, schwimmt der Boom 2. Zudem dient der Lautsprecher auch als Powerbank, um unterwegs Smartphones aufzuladen.
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Soundcore Boom 2
Als Starttermin für den Motion Boom 2 nennt Anker den Frühling 2024, der dann für 129,99 Euro in den Handel kommen soll.
AnkerWork S600 Konferenz-Speaker
Unter der Marke AnkerWork kommt das S600 Speakerphone, eine Freisprecheinrichtung mit magnetischer Ladestation für Smartphones nach Qi2-Standard mit bis zu 15 Watt. Die Halterung kann auch im Winkel angepasst werden, um bei Videokonferenzen eine optimale Position zu finden. NPUs (AI-Beschleuniger) sollen dafür sorgen, dass die Stimme bei Gesprächen von Hintergrundgeräuschen gefiltert werden kann. Vier Mikrofone erfassen dabei die Stimme des Nutzers. Der Ton des Gesprächspartners wird in alle Richtung mit einem 5-Watt-Lautsprecher ausgegeben.
Der AnkerWork S600 ist ab Frühling 2024 für 179,99 Euro erhältlich.
eufy Clean X10 Omni
Mit dem eufy Clean X10 Omni bringt Anker zudem einen neuen Saug- und Wischroboter. Im Vergleich zum Vorgänger, dem eufy X9 Pro, bietet das neue Modell nun eine Reinigungsstation, die nicht nur die Wischmops säubert und frisch- und Dreckwasser speichert, sondern nunmehr auch den Inhalt des Staubsaugerbeutels aufnimmt, wie es die Konkurrenz etwa von Roborock bereits bietet. Die Wischmops werden nach einer Reinigung in der Station mit bis zu 45 Grad Celsius getrocknet. Die beiden Wischpads drehen mit bis zu 180 U/min und reinigen mit einem Druck von 1 kg. Wird ein Teppich erkannt, werden die Wischpads um 12 mm angehoben, damit dieser nicht nass wird.
Die Staubsaugereinheit des X10 Omni arbeitet mit bis zu 8.000 Pascal. Damit Gegenstände und Möbel umfahren werden, verfügt der Staubsaugerroboter über eine Kamera und einen LED-Sensor. Um sich von festhängenden Haaren in der Drehwalze zu befreien, verfügt er über die Active-Detangling-Technologie des eufy X8 Pro.
Der eufy Clean X10 Omni soll ab Februar 2024 für 799 Euro im Handel erhältlich sein.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Anker unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.