Dreame A2: Rasenmähroboter mit LiDAR navigiert und bewacht autonom

Frank Hüber
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Dreame A2: Rasenmähroboter mit LiDAR navigiert und bewacht autonom
Bild: Dreame

Nicht nur Anker hat mit dem Eufy E15 und E18 neue Rasenmähroboter veröffentlicht, die ohne Begrenzungsdraht und Steckantennen auskommen, sondern auch Dreame bringt mit dem A2 nun das neue Flaggschiff in den Handel. Der Start wird von einem Rabatt begleitet.

LiDAR-Sensor für die Navigation

Der Dreame Rasenmähroboter A2 ist ab sofort zum Preis von 2.799 Euro erhältlich, zum Start erhalten Käufer aber 300 Euro Rabatt. Der A2 setzt für die autonome Navigation auf die OmniSense-2.0-Technologie. Sie soll im Vergleich zum Vorgänger, dem Dreame A1, einen enormen Fortschritt verzeichnen und die Navigation und Objekterkennung verbessern. Mit einer Kombination aus „KI-Vision-Technologie“ und „Umweltalgorithmen“ soll das System eine völlig automatisierte Festlegung der Mähgrenzen ermöglichen, ohne dass es hierfür ein manuelles Eingreifen, eine Verkabelung, RTK-Basenstationen oder Signalbeacons benötigt.

Der A2 ist hierfür mit einem 3D-LiDAR-Sensor ausgestattet, der einen Erfassungsbereich von bis zu 70 Metern und ein Sichtfeld von 360 × 59 Grad bietet, so Dreame. Durch Gärten von bis zu 3.000 m² soll er so autark navigieren können. Dabei erstellt er in Echtzeit eine 3D-Karte, um später auch bei schlechter Sicht gut navigieren zu können. Steigungen von 50 % Bzw. 26,5 Grad kann der Rasenmäher dabei überwinden. Die Schnitthöhe kann zwischen 3 und 7 cm eingestellt werden.

KI darf auch beim Rasenmähen nicht mehr fehlen. Dreame wirbt damit bei der Hinderniserkennung, für die auch auf eine Kamera zurückgegriffen werden kann. So soll der A2 eine Objekterkennung besitzen, die eine Vielzahl von Objekten – von Gartengeräten und Schläuchen bis hin zu Tieren – erkennt und ihnen ausweicht.

Schneidesystem für die Kante

Damit auch an der Rasenkante kein Gras zurückbleibt, will Dreame das EdgeMaster getaufte Schneidsystem verbessert haben. Die nach außen verlängerte Schneidscheibe lässt einen Rand von 5 cm stehen, der bestenfalls durch ebenerdige Begrenzungssteine abgedeckt ist, so dass kein Nacharbeiten notwendig ist.

App-Steuerung für Zonen und Zeiten

Der A2 lässt sich mit der Dreame-App verbinden, die es ermöglicht, Mähzonen, Zeitpläne und Schnitthöhen individuell anzupassen. Mit der App können mehrere Zonen verwaltet werden, sodass der Mäher auf unterschiedlichen Rasenflächen arbeiten kann. Darüber hinaus können Nutzer Mähmuster erstellen.

Echtzeitüberwachung mit dem Rasenmäher

Über das reine Mähen hinaus bietet das OmniSense-2.0-System erweiterte Funktionen zur Gartensicherheit. Nutzer können ihren Garten in Echtzeit über die Kamera überwachen, Patrouillenaufgaben einrichten und sofortige Benachrichtigungen erhalten, wenn menschliche Aktivitäten erkannt werden. Diese Funktion lässt sich nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren.

Mit dem Dreame-Link-Modul kann der A2 auch in Gebieten mit schwachem Wi-Fi-Signal in Echtzeit verbunden bleiben. Nutzer können den Standort des Mähers über Google Maps verfolgen, sobald dieser das festgelegte Gebiet verlässt, erhält er über die App eine Warnung.

Dreame A2 Rasenmähroboter (Bild: Dreame)

Preis und Verfügbarkeit

Der Dreame Roboter-Rasenmäher A2 ist ab sofort zum Preis von 2.799 Euro erhältlich. Unter anderem bei Dreame direkt, aber auch schon bei Amazon – auch dort mit 300 Euro Rabatt*.

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