eufy S4 Max: Ankers NVR-System mit 3 Kamerasensoren und Smart-Display

Frank Hüber
13 Kommentare
eufy S4 Max: Ankers NVR-System mit 3 Kamerasensoren und Smart-Display
Bild: Anker

Mit dem eufy PoE NVR Security System S4 Max stellt Anker ein Überwachungssystem mit KI-Erkennung vor, das autonom schützen, analysieren und selbstständig reagieren soll – ohne Cloudzwang und ohne Abogebühren. Mit Network Video Recorder (NVR) und vier Kameras kann das Set ab heute vorbestellt werden.

Bis einschließlich 22. Juni erhalten Vorbesteller auf der eufy-Website einen Rabatt von 200 Euro auf die unverbindliche Preisempfehlung von 1.299 Euro. Ab Ende Juni kommt das System in den Handel.

Smarter Network Video Recorder mit lokalem Speicher

Das Herzstück des neuen Sicherheitskamera-Systems bildet der NVR mit integrierter Grafikeinheit, der Videoanalyse, Objektverfolgung und Bedrohungserkennung in Echtzeit lokal vor Ort übernimmt, ohne auf die Cloud zurückgreifen zu müssen. Eufy nennt ihn „EdgeAICore“. Sämtliche Daten bleiben lokal auf dem Gerät und werden verschlüsselt. Ab Werk ist der NVR mit 2 Terabyte Speicherkapazität ausgestattet. Wenn mehr Speicherplatz benötigt wird, lässt sich das System auf bis zu 16 Terabyte aufrüsten. Aufnahmen lassen sich auch im Nachhinein über eine Schlagwortsuche etwa nach „Fahrrad“, „Lieferant“ oder „schwarzes Auto“ durchsuchen.

eufy S4 Max NVR-System
eufy S4 Max NVR-System (Bild: Anker)
eufy S4 Max
eufy S4 Max (Bild: Anker)
eufy S4 Max
eufy S4 Max (Bild: Anker)

eufy S4 Max-Kamera mit 360-Grad-Sicht

Neben dem NVR gehören vier eufy-S4-Max-Kameras zum Lieferumfang. Jede von ihnen besitzt drei Kamerasensoren, die eine 360-Grad-Abdeckung gewährleisten und tote Winkel ausmerzen sollen. Die Sensoren der S4 Max umfassen eine 4K-Weitwinkelkamera mit einem Sichtfeld von 122 Grad, dazu kommt eine um 360 Grad drehbare Dual-2K-PTZ-Kamera, die mit achtfachem Zoom ausgestattet ist.

Die Netzwerkverbindung und Stromversorgung der Kameras erfolgt über Power over Ethernet (PoE). Falls keine Kabel verlegt werden können, kann auf ein optionales WiFi-Modul zurückgegriffen werden, das zum Start aber noch nicht erhältlich ist, sondern im Laufe des Sommers in den Handel kommen soll.

Bis zu 16 Kameras aus dem eufy-Ökosystem lassen sich in das System einbinden. Eine „Live Cross Cam Tracking“-Technologie sorgt für einen passenden Übergang zwischen den einzelnen, erfassten Kamerazonen.

KI mit Erkennung, Alarm und Lichtern

Die integrierte KI soll zwischen Mensch, Tier und auch individuellen Verhaltensmustern unterscheiden können. So soll nicht nur erkannt werden, was sich da vor der Kamera bewegt, sondern auch wie, um zwischen Einbrechern und Gästen unterscheiden zu können. Sirenen schlagen im Zweifel Alarm und abwechselnd rot und blau leuchtende Warnlichter machen auf sich aufmerksam. Der Nutzer kann über eine Zwei-Wege-Audioverbindung auch selbst Kontakt zu Personen vor den Kameras aufnehmen.

eufy Smart Display mit Videofeed

Das Geschehen lässt sich über die eufy-App auf Android- und Apple-Geräten verfolgen. Doch mit dem eufy Smart Display für 199 Euro* bietet der Hersteller nun eine weitere Möglichkeit, die Bilder der Kameras im Auge zu behalten. Erstmals bietet das Unternehmen ein eigenständiges, 8 Zoll großes HD-Tablet für das Tracking des smarten Heims an. Vier simultane Kameraansichten lassen sich einblenden. Ein täglich zusammengestellter Sicherheitsbericht mit Gesichts- und Paketerkennung (ausschließlich mit der eufy HomeBase 3 möglich) fasst die wichtigsten Ereignisse zusammen.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

Unsere Bots: aktuelle RTX 50 Deals und RX 9000 Deals mit 📉Preistrend und Nintendo Switch 2 kaufen.