Gerüchte zu iPhone 17 Pro & 17 „Air“: Dünn wie das iPad Pro M4 und eine Kamera wie beim Pixel

Dennis Krause
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Gerüchte zu iPhone 17 Pro & 17 „Air“: Dünn wie das iPad Pro M4 und eine Kamera wie beim Pixel

Medienberichten zufolge könnte die Vorstellung des iPhone 17 Ende 2025 viel Umbruch mit sich bringen: Nicht nur plant Apple erstmals ein „Air“-Modell, das so dünn wie das iPad Pro werden dürfte, und einen Aluminium-Unibody bei allen Modellen, sondern auch ein neues Design für die Kamera, das dem der Pixel-Smartphones entspricht.

Das iPhone 17 „Air“ wird sehr dünn

Wie immer gilt, dass es sich hierbei nur um frühe Gerüchte handelt. Erst in den kommenden Monaten wird das Bild zum gemunkelten iPhone 17 „Air“ klarer werden.

Doch geht es nach The Information, wird das dünnste iPhone mit fünf Millimetern Dicke ungefähr so dünn wie ein aktuelles iPad Pro mit M4-Chip (Test), welches seine Technik auf 5,1 Millimetern komprimieren konnte. Damit widerspricht The Information allerdings auch indirekt diversen früheren Berichten, denn zwar gilt die Entwicklung eines dünneren iPhones wohl als ziemlich gesichert, doch die exakten Abmessungen lösen immer wieder neue Debatten aus.

Wie dünn wird das Air?

Mehreren Gerüchten zufolge soll das erste iPhone „Air“ zumindest so dünn werden wie ein iPhone 6 (Test) aus dem Jahr 2014, mit 6,9 Millimeter war es bis heute das bisher dünnste iPhone. Je nach Quelle soll es mit 6 Millimetern sogar dünner werden. Das aktuelle iPhone 16 Pro ist rund 8,3 Millimeter dick, das iPhone 16 misst 7,8 Millimeter.

iPhone 6 Dicke im Vergleich
iPhone 6 Dicke im Vergleich (Bild: Apple)

Eine sichtbare Reduktion wäre dementsprechend in jedem Fall gegeben. Die große Variabilität der Angaben spricht dafür, dass eine Entscheidung schlicht noch nicht gefallen ist – denn die Schlankheit muss am Ende auch mit entweder komprimierter, teurer Technik oder durch schlicht weniger Funktionen bezahlt werden.

Modell Tiefe
iPhone (1. Gen) 11,6 mm
iPhone 6 6,9 mm
iPhone X 7,7 mm
iPhone 15 7,8 mm
iPhone 17 „Air“ 5,0 mm?

Neues Kameradesign wie beim Pixel

Ein weiteres Gerücht, das durch The Information erstmals gestreut wird, ist, dass Apple mit dem iPhone 17 ein größeres Design-Update plant. Nicht nur soll das Plus-Modell durch das „Air“ ersetzt werden, sondern die Serie auch ein neues Kameradesign bekommen.

Der Bericht skizziert das neue Design als „rectangular camera bump made of aluminum rather than traditional 3D glass“, was der Beschreibung nach dem Kameradesign von aktuellen Pixel-Smartphones entspricht. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass erste Community-Designs hier ein aktuelles Pixel 9 Pro (Test) mit dem künftigen iPhone 17 Pro verbinden.

Ob Apple tatsächlich den Schritt geht und sein bisheriges und bekanntes Kameradesign aufgibt, um eines der Konkurrenz nachempfundenes Design zu implementieren, darf durchaus bezweifelt werden. Völlig ausgeschlossen wäre ein solcher Schritt aber nicht. Wie MacRumors hervorhebt hat The Information für gewöhnlich eine hohe Verlässlichkeit bei Gerüchten.

Wechsel zu Aluminium für die Pros

Überraschend möchte The Information zudem erfahren haben, dass alle iPhone-17-Modelle (Standard, Plus, Pro und Air) auf ein Aluminium-Gehäuse setzen werden. Bisher verbaut Apple nur bei den Basis-Modellen Aluminium und bei den Pro seit zwei Generationen eine Legierung aus Titan und Aluminium. Bis zum iPhone 14 Pro hatte Apple hier noch auf Edelstahl gesetzt. Zumindest für die Pros wäre Aluminium damit wohl eine Abwertung in der Materialqualität, der Schritt daher kaum vorstellbar.

Aluminium-Unibody kehrt angeblich zurück

Hintergrund sei allerdings, so The Information, dass Apple die Rückseite nicht mehr aus Glas umsetzen möchte, sondern aus dem Material des Rahmens. Die Titan-Legierung wäre hier wohl zu teuer, Edelstahl zu schwer, wodurch ein Aluminium-Unibody, wie zuletzt beim iPhone 7 (Test), wieder im Gespräch ist. Kabelloses Laden soll weiterhin möglich sein, da zumindest die MagSafe-Abdeckung weiterhin aus Glas bestehen soll.