Mehr Leistung bei gleichem Preis: Apple spendiert iPad Air den M3 und neues Magic Keyboard

Wie bereits gestern erwartet, hat Apple heute ein neues iPad Air mit M3-Chip sowie überarbeitetem Magic Keyboard vorgestellt. Preise und Farben bleiben unverändert, Apple Intelligence soll jedoch zum Kauf überzeugen.
Das neue iPad Air mit M3-Chip
Das neue iPad Air baut auf dem iPad Air mit M2-Chip aus dem Frühjahr 2024 auf. Weiterhin gibt es das Air wahlweise mit 11" und 13" Liquid Retina Display (IPS) bei einer Bildwiederholrate von 60 Hz und mit Unterstützung für den Apple Pencil Pro, sowie Touch-ID im Powerknopf. Das Design bleibt ebenfalls einheitlich und gleicht dem der iPad Pros. Die Wallpaper auf den Produktbildern gleichen sich ebenfalls, auch da mit Space Grau, Blau, Violett und Polarstern dieselben Farben angeboten werden.
Der M3-Chip ersetzt den M2-Chip
Neu ist daher nur das Herzstück: Der M3-Chip, der bisher nur aus den MacBooks bekannt ist. Apple verspricht durch das Chip-Upgrade einen Leistungsschub, vergleicht in der Pressemitteilung jedoch primär den M3 mit dem deutlich älteren M1 aus dem Jahr 2020. Annäherungsweise kann für einen Vergleich von M2 und M3 in die Tests des MacBook Air mit M3-Chip geschaut werden, hier fand die Redaktion zwar nur kleine Verbesserung im Bereich der CPU, jedoch bei weiterhin hervorragender Effizienz.

Ein Kernargument für den M3 liegt jedoch im Bereich der GPU: Diese unterstützt erstmals hardwarebeschleunigtes Raytracing auf dem iPad Air. Das soll in Spielen zu besseren Lichteffekten, Spiegelungen und Co führen.
Vorteile für KI-Anwendungen
Der Konzern weist auch darauf hin, dass der M3-Chip über eine deutlich leistungsfähigere Neural Engine (NPU) verfügt, wodurch Apple Intelligence und andere KI-Aufgaben schneller von der Hand gehen sollen. Apple Intelligence startet ab April auch in Deutschland, um die Funktionen zu nutzen, reicht jedoch auch ein iPad Air mit M1-Chip.
Neue Tastaturhülle
Das neue iPad Air wird begleitet von einem neuen Magic Keyboard. Das Trackpad wurde vergrößert und eine Reihe für Funktionstasten wie bei der Tastatur für das iPad Pro wurde eingeführt. Wie der Vorgänger kann es magnetisch am iPad befestigt werden und stellt wie gehabt einen USB-C-Anschluss zum Aufladen bereit, sodass der Anschluss des iPads anderweitig genutzt werden kann.
Im Gegensatz zum Magic Keyboard für das iPad Pro verzichtet Apple jedoch auf eine Aluminium-Verkleidung um die Tastatur herum. Das neue Magic Keyboard ist nur in Weiß erhältlich und mit dem iPad Air mit M3-, M2-, M1-Chip und A16 aus dem Jahr 2020 kompatibel.
Preise & Verfügbarkeit
Das iPad Air mit M3-Chip startet unverändert ab 699 Euro für 128 GB Speicher mit 11"-Bildschirmdiagonale. Das teuerste Modell ist erneut für 1.749 Euro zu haben, beinhaltet dann jedoch 1 TB Speicher, Unterstützung für 5G, sowie einen 13"-Bildschirm. Das neue Magic Keyboard kostet 329 Euro für das 11"-Modell und 349 Euro für 13"-Modell. Keyboard und iPad werden ab dem 12. März ausgeliefert.
Modell | Speicher | ohne 5G | mit 5G |
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iPad Air 11“ 2025 | 128 GB | 699 Euro | 869 Euro |
256 GB | 829 Euro | 999 Euro | |
512 GB | 1.079 Euro | 1.249 Euro | |
1 TB | 1.329 Euro | 1.499 Euro | |
iPad Air 13“ 2025 | 128 GB | 949 Euro | 1.119 Euro |
256 GB | 1.079 Euro | 1.249 Euro | |
512 GB | 1.329 Euro | 1.499 Euro | |
1 TB | 1.579 Euro | 1.749 Euro |