Mehr Speicher & teils günstiger: Neues iPad 11 bekommt den A16 ohne Apple Intelligence

Apple hat das iPad 11 auf ein schnelleres A16-SoC aufgewertet und den Speicher in der Basis-Konfiguration erhöht. Das neue Einsteiger-iPad startet damit preiswerter, jedoch ohne Apple Intelligence. Die KI-Funktionen bleiben dem neuen iPad Air mit M3-Chip vorbehalten.

Neues Einsteiger-iPad mit A16-Chip

Wie auch beim neuen iPad Air mit M3-Chip handelt es sich beim iPad 11 ebenfalls nur um ein kleineres Update. Das neue Einsteiger-iPad folgt nun ganz offiziell auf das iPad 10 aus dem Jahr 2022 mit A14-Chip. Weiterhin gibt es mit dem 10,9"-Bildschirm nur eine Größe, dafür jedoch ein einheitliches Design, das dem des iPad Air und iPad Pro entspricht. Als Farben stehen weiterhin Blau, Pink, Gelb und Silber zur Verfügung. Touch-ID ist erneut in den Power-Button integriert, ein USB-C-Anschluss (USB 2.0) kann zum Laden genutzt werden. Kompatibel ist auch das iPad 11 nur mit dem Apple Pencil der ersten Generation (Lightning-Anschluss) oder dem Apple Pencil mit USB-C.

30 Prozent mehr Leistung

Hauptgegenstand der Aktualisierung ist das A16-SoC aus dem iPhone 14 Pro, das das A14-SoC aus dem iPhone 12 ersetzt. Der neue Chip soll rund „30 Prozent schneller“ sein, die Tests hierfür in Excel durchgeführt worden sein, schreibt Apple.

Kein Apple Intelligence

Mit der Wahl auf den A16 sorgt Apple auch gleichzeitig dafür, dass Apple Intelligence den iPad-Air- und iPad-Pro-Modellen vorenthalten bleibt. Zwar verfügt auch der A16 über eine mutmaßlich ausreichend starke Neural Engine (NPU), aber wie auch schon beim iPhone verfügen nur die aktuellsten A-Series-Chips über genügend Arbeitsspeicher. Apple Intelligence wird zudem von allen iPads mit M-Series-SoCs unterstützt.

Preise & Verfügbarkeit

Das neue iPad 11 startet im Gegensatz zum Vorgänger bei 399 Euro mit gleich 128 GB Speicher. Damit verdoppelt Apple den Speicher in der Basiskonfiguration, ohne am Preis zu schrauben. Die 256-GB-Konfiguration ist zudem günstiger geworden. Erstmals gibt es das Einsteiger-iPad mit bis zu 512 GB an internem Speicher, wofür der Konzern jedoch mindestens 779 Euro verlangt. Die Auslieferung startet am 12. März.