Neuer Auftritt: Micron präsentiert kurviges Firmenlogo
Seit 46 Jahren besteht Micron als einziger RAM-Hersteller in den USA. Fast so alt wie das Unternehmen selbst war das ikonische Logo mit dem Kreis um das „M“. Augenscheinlich wurde es Zeit für einen Tapetenwechsel, denn jetzt gibt es ein völlig verändertes Firmenlogo, das unter dem Motto „immer einen Schritt voraus“ entstand.
Kurvig wie ein Wafer
Das neue Logo ist kurvenreich und eine Anspielung an die ausgerufene Devise „always be ahead of the curve“. Die geschwungenen Formen sollen auch an die runden Silizium-Wafer erinnern, an die auch farblich mit einem neuen silbernen Schriftzugs gedacht wurde.
In der Pressemitteilung wird die Design-Entscheidung wie folgt begründet:
Die geschwungenen Formen der Buchstaben unseres Logos sind nicht willkürlich, sondern eine bewusste Designentscheidung, die unsere Beharrlichkeit widerspiegelt, immer einen Schritt voraus zu sein. Diese Kurven sind von den präzisen Konturen unserer Wafer inspiriert und symbolisieren unsere Fähigkeit, die Branche mit Präzision und Weitblick anzuführen, und dienen als visuelle Metaphern für unsere kontinuierliche Verbesserung und Exzellenz.
Micron (maschinell übersetzt aus dem englischen Original)
Nichts erinnert an das alte Logo
Der Unterschied zum alten Logo ist so groß, dass der Anblick einiger Gewöhnung bedarf. Das von einem Kreis umgebene „M“ wird also fortan keine Chips mehr zieren.
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Ich finde das neue Logo gut.
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Ich finde das neue Logo schlecht.
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Mir ist das Firmenlogo egal.
Parallel erhält auch die Endkundenmarke Crucial einen neuen Anstrich. Hier bleibt der Crucial-Schriftzug zumindest ähnlich. Das kurvige „Micron“ rückt aber auch hier in den Fokus.
Über Micron
Micron wurde am 5. Oktober 1978 in Boise, Idaho gegründet und feiert in diesen Tagen sein 46-jähriges Bestehen. Die ersten Schritte erfolgten mit einem vierköpfigen Team im Keller einer Zahnarztpraxis. Der erste Auftrag war die Entwicklung eines DRAM-Chips mit 64 Kilobyte. Dieser lief ab 1981 in der ersten Fabrik von Micron vom Band und wurde in den ersten PCs wie dem Commodore 64 eingesetzt.
Heute zählt Micron zu den größten Herstellern von DRAM und fertigt auch NAND-Flash-Speicher für Smartphones und SSDs.
Micron sieht sich in diesen Kernsegmenten technisch führend und befindet sich momentan „in der besten Wettbewerbsposition“, wie es der CEO Sanjay Mehrotra kürzlich formulierte.