Optimierungen im ForceWare 70.xx

Update Jan-Frederik Timm
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Mit der 70er-Serie des ForceWare-Treibers, die erstmals offiziell zur Vorstellung der GeForce 6200 TurboCache in Erscheinung trat, hat nVidia nach eigenen Angaben grundlegende Änderungen an den Einstellungsmöglichkeiten bezüglich der Bildqualität vorgenommen.

Sollten sich hinter den Angaben keine versteckten Fallstricke verbergen, lässt sich die Darstellungsqualität in Abhängigkeit der Treibereinstellungen (deren sichtbarer Aufbau sich nicht geändert hat) mittels der folgenden Matrix ermitteln.

ForceWare 70 Image Settings 2
ForceWare 70 Image Settings 2

Wählt man unter Image Settings die Einstellung High Quality, spielt es auch weiterhin keine Rolle, welche weiteren Einstellungen in Sachen Optimierungen getroffen wurden - sie sind alle deaktiviert; der Benutzer bekommt die mit der Hardware maximal mögliche Bildqualität. In den drei weiteren Schalterstellungen Quality, Performance und High Performance kann der tatsächliche Optimierungsgrad über die erweiterten Einstellungen für trilineare und anisotrope Optimierung weiter spezifiziert werden.

In OpenGL spielt der anisotrope Optimierungsgrad keine Rolle, da entsprechende Routinen im Treiber nicht implementiert wurden.

Update

Allem Anschein nach haben wir nVidia ein wenig zu viel (gar nicht notwendigen) Tatendrang in Sachen 70er ForceWare angedichtet. Denn die von uns hier zitierten Äußerungen zum neuen ForceWare fanden sich auch in Dokumenten zur auslaufenden 60er-Version und wir selbst hatten im Rahmen unserer Recherchen rund um die Filtermogeleien bei ATi und nVidia über die neuen Möglichkeiten (siehe auch) berichtet. So lässt sich im Endeffekt festhalten, dass es keinerlei Änderungen, egal in welche Richtung, gegeben hat. Da wir die Matrix bisher jedoch noch nicht auf ComputerBase publiziert haben, lassen wir die Meldung an dieser Stelle stehen.