Test Anker Solix Solarbank E1600 im Test: 1,6 Kilowattstunden im Akku für das Balkonkraftwerk

Für Wohnungen sicher ganz nett, falls man das Geld übrig hat.

Bei einem Einfamilienhaus würde ich das aber nie verbauen.
Wir haben uns jetzt einen 13,8 KWh Speicher bestellt und rüsten gleichzeitig unsere PV von 7 KWp auf 11 KWp incl Insel-Wechselrichtrichter mit automatischer Umschaltung auf. Laut Rechnung sollten wir so 85% Autonomie schaffen.
Ich bin gespannt ob sich die Rechnung ausgeht.
Ergänzung ()

Krautmaster schrieb:
Gehört verboten und hat mit Umweltschutz und grüner Energie wenig zu tun. Energiespeicher sollten Sache des Versorgers sein, es manchmal wenig Sinn hier auf unendlich viele kleine Speicher auf Haushaltsebene zu setzen.
Da bin ich anderer Meinung. Kleine lokale Speicher entlasten das Leitungsnetz unheimlich. Was an einem lokalen Batteriespeicher umweltschädlich sein soll erschließt sich mir auch nicht. Ja, momentan wird noch Lithium eingesetzt, dass unter miserablen Bedingungen gefördert wird, aber auch dort verbessert sich so einiges. Auch neue Akku Techniken kommen, wie zum Beispiel Natrium-Aluminieum-Ionen Akkus. Diese können in den selben Produktionslinien wie Li-Ion Akkus hergestellt werden und Natrium und Aluminium gibt es mehr als Genug.
 
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CHB68 schrieb:
Mal eine Frage an alle die so ein "Balkonkraftwerk" mit zwei oder drei Panels betreiben; wie viel Strom erzeugt ihr durchschnittlich (!) an einem Tag, bevor die Sonne unterging und ihr den Strom verwendet?

Danke!
Mit 820Wp auf dem Dach und einem 600VA WR ist zwischen 0,79kWh an nem schlechten und 5,1kWh an nem guten Tag bisher alles drin gewesen.
 
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Hab weder Dach noch Balkon. Und nun?
 
CHB68 schrieb:
Mal eine Frage an alle die so ein "Balkonkraftwerk" mit zwei oder drei Panels betreiben; wie viel Strom erzeugt ihr durchschnittlich (!) an einem Tag, bevor die Sonne unterging und ihr den Strom verwendet?

Danke!
Mit 2x380W-Panels Südausrichtung auf dem Carport-Dach und einem Wechselrichter 600W mit 2 MPPTs (bei mir wichtig!) und nicht den ganzen Tag Sonne komme ich zwischen 100W (Nov./Dez, dunkler veregneter Tag bis 5,4 kWh (Anfang Juni 100% Sonne). Wie es aussieht werde ich dieses Jahr 700-750 kWh "Ertrag" haben.
 
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Chilisidian schrieb:
Die kWh muss unter 400 EUR liegen, dann wird es langsam interessant. Bei großen PV Anlagen das gleiche Spiel

Das ist aber aktuell weit entfernt von jeder Realität. Selbst wenn man alles selber macht kommt man nicht auf en Preis.

Krautmaster schrieb:
Energiespeicher sollten Sache des Versorgers sein, es manchmal wenig Sinn hier auf unendlich viele kleine Speicher auf Haushaltsebene zu setzen.

Bringt dir nichts wenn der Bagger die Leitung durch schneidet. Hat schon ein Grund warum die Speicher vor Ort sind und nicht wo anders. Es geht hier ja darum das Netz zu entlasten und das tun Speicher vor Ort.

LukS schrieb:
Wir haben uns jetzt einen 13,8 KWh Speicher bestellt und rüsten gleichzeitig unsere PV von 7 KWp auf 11 KWp incl Insel-Wechselrichtrichter mit automatischer Umschaltung auf. Laut Rechnung sollten wir so 85% Autonomie schaffen.

Sieht bei mir ähnlich aus aber nur etwas über 13 kWh mit 30 Panel.
 
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GeleeBlau schrieb:
Hab weder Dach noch Balkon. Und nun?
mittels Spiegeln die Sonne bündeln und durch die Fenster strahlen lassen, dann kannst du dein Solarmodul auch in der Wohnung stehen haben. Alternativ einfach darüber freuen, dass durch solche Lösungen die Nachfrage nach Strom runter geht.

Aber 1k € ist leider immer noch zu teuer.
 
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flappes schrieb:
Der halbe Preis und ich könnte es nachvollziehen. Für das Geld kann man sich ja 20 kWh Speicher bei Alibaba bestellen.
Der Akku ist ja nur ein Bestandteil des Gesamtsystems von hier. Ladeelektronik, usw. kosten auch Geld. Aber schon klar, in China kann man das Zeug extrem günstig kaufen. Da kann hier bei uns kein Angebot mithalten.
 
CHB68 schrieb:
Mal eine Frage an alle die so ein "Balkonkraftwerk" mit zwei oder drei Panels betreiben; wie viel Strom erzeugt ihr durchschnittlich (!) an einem Tag, bevor die Sonne unterging und ihr den Strom verwendet?

Danke!
Also bei mir wie folgt:

Ich habe 2 - 380W Module und einen 700W Wechselrichter. Ein Modul nach SE und eines nach NW relativ vertikal (ca 15°). Damit habe ich eine super Abdeckung von früh bis spät und keine ausgeprägte Mittagsspitze, die ich quasi sowieso nicht in dieser Form oft nicht brauchen könnte.

Mein Jahrestromverbrauch (2,5 Personen Haushalt) ist von ca 1900kWh auf 1300kWh (Sep 22-Sep '23, die letzten beiden Aug Wochen sind einfach extrapoliert) gesunken. Wobei wir sogar seit Dez eine LWP / AC installiert haben und im Winter etwas zugeheizt haben und jetzt im Sommer damit an Hitzetagen kühlen.

So schaut die Solarproduktion an einem gutem Sommertag aus.

1692791338453.png
 
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LukS schrieb:
Wir haben uns jetzt einen 13,8 KWh Speicher bestellt und rüsten gleichzeitig unsere PV von 7 KWp auf 11 KWp incl Insel-Wechselrichtrichter mit automatischer Umschaltung auf.
Sehr Interessant.
Was ist bisher vorhanden?
Was kommt jetzt dazu? Wie sieht die autom. Umschaltung aus?
Mit welchen Kosten rechnest du?

Ich verstehe es so: du hast aktuell x kWp PV auf dem Dach und 7 kWh Speicher. Und jetzt kommt noch eine Inselanlage mit y kWP PV mit 4 kWh Speicher dazu.
Eine Inselanlage (Victron Laderegler, Redodo- bzw. Pylontech-Akkus, Wechselrichter, Umschaltbox, Verkabelung,...) ist meistens relativ teuer und wenn man keine vernünftigen Verbraucher hat, rechnet sich das dann auch nicht, vor allem, wenn schon eine PV mit Speicher vorhanden ist.
 
LukS schrieb:
Für Wohnungen sicher ganz nett, falls man das Geld übrig hat.

Bei einem Einfamilienhaus würde ich das aber nie verbauen.
Wir haben uns jetzt einen 13,8 KWh Speicher bestellt und rüsten gleichzeitig unsere PV von 7 KWp auf 11 KWp incl Insel-Wechselrichtrichter mit automatischer Umschaltung auf. Laut Rechnung sollten wir so 85% Autonomie schaffen.
Ich bin gespannt ob sich die Rechnung ausgeht.
Was ja auch eher die Zielgruppe ist: Ein BKW und so ein Akku eher dann wenn der Verbrauch niedriger ausfällt als bei einem Haus, besonders mit Wärmepumpe.
 
Prinzipiell ein gutes Produkt, aber 1200€ schrecken hier eher ab. Lohnt sich bei den beiden Balkonkraftwerken bei mir aber nicht, da Heizung vom Whirlpool und Filteranlage für den Pool nur über Tag laufen. Außer man sitzt über Nacht im Whirlpool, kommt ja auch vor. 😅
 
Im Fazit ist die Rede von Autarkie. Da aber der Akku an den Balkonkraftwerk Wechselrichter kommt, ist die Autarkie dahin bei einem Stromausfall. Denn dann schaltet sich der Balkonkraftwerk Wechselrichter aus. Autarkie ist das definitiv nicht.
 
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scotch.ofp schrieb:
Rechnet sich einfach (noch) nicht. Vor allem wenn man Tagsüber sowieso eine relativ hohe Grundlast hat weil eine Person zu Hause arbeitet.
naja ich denke hier nicht nur immer an das "sich rechnen" (auch wenn die Rechnung selbst schwierig ist: die Energiekosten und der Bedarf wird bei mir steigen, ich werde wohl auf E-Autos umsteigen).
Krautmaster schrieb:
Gehört verboten und hat mit Umweltschutz und grüner Energie wenig zu tun. Energiespeicher sollten Sache des Versorgers sein, es manchmal wenig Sinn hier auf unendlich viele kleine Speicher auf Haushaltsebene zu setzen.
Kannst du das näher ausführen? Ich finde es spannend und sinnvoll*

in meinem Fall:
a) ich hab jetzt Geld und kann es investieren, habe dafür später geringere Kosten
b) es geht aber nicht nur ums Finanzielle sondern auch um den Grid generell zu entlasten (immer mehr E Autos usw)
c) wenn Häuser unabhängiger werden vom Strombetreiber ist das ein Gewinn für den einzelnen und nicht nur für die FIrmen immer, die unverschämt die Preise hochtreiben können
d) wenn man selbst dne Strom produziert hilft das der Energiewende und es macht auch den Standort Deutschland attraktiver für Firmen für die der Strom primär zur Verfügung gestellt werden würde. Gerade im Zusammenhang mit dem Atomausstieg wäre es zu begrüßen, wenn jeder seinen eigenen Strom erzeugen kann*

*womit es natürlich mehr als ein Balkonkraftwerk braucht, aber ich rede jetzt generell von Solar + Speicher
 
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gaelic schrieb:
Mein Jahrestromverbrauch (2,5 Personen Haushalt) ist von ca 1900kWh auf 1300kWh (Sep 22-Sep '23, die letzten beiden Aug Wochen sind einfach extrapoliert) gesunken.
Wie schafft Ihr so einen geringen Stromverbrauch ? Wir (inzwischen 2-Personenhaushalt, 120m² Haus) haben (wenn ich das E-Auto abrechne ungefähr 2800-3000 kWh) pro Jahr. Auch wenn wir zwei Kühlschränke und 3 Router im Dauerbetrieb haben und einer unserer Fernseher eigentlich von 15:00h-22:00h immer läuft, finde ich 1900 kWh verdammt wenig (zu viert hatten wir vor 5-6 Jahren phasenweise 5000-5500 kWh, allerdings liefen da auch bis zu 4 Fernseher und 3 Computer gleichzeitig stundenlang ;-) )
 
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LukS schrieb:
Für Wohnungen sicher ganz nett, falls man das Geld übrig hat.

Bei einem Einfamilienhaus würde ich das aber nie verbauen.
Wir haben uns jetzt einen 13,8 KWh Speicher bestellt und rüsten gleichzeitig unsere PV von 7 KWp auf 11 KWp incl Insel-Wechselrichtrichter mit automatischer Umschaltung auf. Laut Rechnung sollten wir so 85% Autonomie schaffen.
Ich bin gespannt ob sich die Rechnung ausgeht.
Kannst du dabei auch Rückspeisen?
Wär für mich interssant: ich habe ein Haus in dem ich wenig bin, aber knapp 2000m² Dachflächen (Haus, Garagen, Hütten). Ich könnte also ziemlich viel erzgeugen, benötige nur wenig.

Ich habe auch eine Wohnung, südseitig ausgerichtet, da ginge ziemlich viel (ziemlich breiter Balkon 12m Länge) mit einem "Balkonkraftwerk" oder 2en.
 
wahli schrieb:
Was ist bisher vorhanden?
nur die 7 KWp PV Anlage. kein Speicher. Alles von Solaredge.
19 Module (11 Ost, 8 West) sind am Dach. Richtung süden ist eine 20 Jahre alte Warmwasser Solaranlage Montiert.
Was kommt jetzt dazu? Wie sieht die autom. Umschaltung aus?
Erweiterung von 7KWp auf knapp 11KWp mit 10 Zusätzlichen Modulen auf dem Dach. 6 kommen Richtung Osten dazu und 4 Richtung Westen. Recht viel Mehr Platz ist nicht mehr am Dach. Max 1-3 Module würde man noch unterbringen können.
13,8 KWh Speicher (3x4,6KWh 48V Speicher von Solaredge)
neuer inselfähiger Wechselrichter mit integriertem Laderegler für die DC-Batterie.
Umschaltbox für die Netztrennung.
Wir haben alles aus einer Hand von Solaredge gekauft, damit man alles über eine App Steuern kann. Solaredge Wallbox fürs E-Auto und Warmwasser Aufbereitung wären auch möglich, sind jetzt aber noch nicht eingeplant. E-Auto haben wir noch keines. Warmwasser wird ein Thema falls die Solarthermieanlage jemals eingeht.
Mit welchen Kosten rechnest du?
Die Erweiterung und der Umbau wird 23K € kosten.
Günstig ist was anderes, aber bevor das Geld auf der Bank immer weniger Wert wird...
 
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BAR86 schrieb:
Kannst du dabei auch Rückspeisen?
Klar. Sobald der Batteriespeicher voll ist, wird der überschüssige Strom eingespeist. Bei Bedarf wird er zuerst aus der Batterie genommen und falls das nicht reicht aus dem Netz.
Die Batterieentladung kann man begrenzen so das zum Beispiel immer 30% Ladung übrig bleiben, damit man Strom hat, fals das Netz ausfällt.
 
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puri schrieb:
Wie schafft Ihr so einen geringen Stromverbrauch ? Wir (inzwischen 2-Personenhaushalt, 120m² Haus) haben (wenn ich das E-Auto abrechne ungefähr 2800-3000 kWh) pro Jahr. Auch wenn wir zwei Kühlschränke und 3 Router im Dauerbetrieb haben und einer unserer Fernseher eigentlich von 15:00h-22:00h immer läuft, finde ich 1900 kWh verdammt wenig (zu viert hatten wir vor 5-6 Jahren phasenweise 5000-5500 kWh, allerdings liefen da auch bis zu 4 Fernseher und 3 Computer gleichzeitig stundenlang ;-) )
Hmm also wir (3E, 4K) kommen auf ca 2000 und 3500 im "normalbetreib" (wenn alle Kinder regelmäßig Daddeln).
Müsstest du dich selbst fragen, was so viel Strom frisst: wir haben 1 sehr effizienten Kühl/Gefrierschrank, das ist so ziemlich der einzige regelmäßige Dauerverbraucher + mein PC, der aktuell beim Surfen auch kaum mehr als 65 Watt braucht (Bildschirm nicht mitgerechnet).
Es gibt natürlich keine Klimaanlage und heizen tun wir auch nicht elektrisch.
Natürlich "fressen" auch Kochen und Waschmaschinen viel, aber das kann man planen, vorauskochen etc.
Und natürlich wird dann bald das E-Auto sich was genehmigen.
Ergänzung ()

LukS schrieb:
Klar. Sobald der Batteriespeicher voll ist, wird der überschüssige Strom eingespeist. Bei Bedarf wird er zuerst aus der Batterie genommen und falls das nicht reicht aus dem Netz.
Die Batterieentladung kann man begrenzen so das zum Beispiel immer 30% Ladung übrig bleiben, damit man Strom hat, fals das Netz ausfällt.
Super, danke! So solls sein, gönn ich dir! Welche Art von Akku ist es (Li-Poly?, wenn ja, wäre da nicht besser er lädt nur bis zu 70% (wegen der Lebensdauer?) ?
 
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