News Backups: Nur 45 Prozent der Deutschen sichern Daten regelmäßig

Nach meinen Erfahrungen sind die 45% vollkommen utopisch oder ich habe eine andere Definition von Backup als die Befragten. Selbst ich als IT-Mensch betreibe kein echtes Backup, wahrscheinlich weil es bisher gut gegangen ist.. vllt. wäre ist diese Meldung auch mal ein netter Hinweis um mein geplantes Vorgehen umzusetzen.
 
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Was wollt ihr alle mit Mitleid? Hilft auch keinem, wenn die Daten weg sind.

Ich hätte niemals gedacht, dass es 45% sind. Dachte eher so 15%. Das ist doch schon positiv, 😊

Ich selber halte mich an die 321 Backup Regel, auch wenn die privat etwas extrem ist.
 
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cyberpirate schrieb:
Solche Sprüche kann Ich gar nicht leiden. Nicht jeder ist so schlau wie Du.
Schlau genug, im Sinne von verstehen, sind die meisten Leute schon, nur fehlt ihnen der Bezug dazu.
Ich habe das meiner Nichte auch erklärt, als die lokalen Bilder auf dem von ihr zerstörten Handy weg waren.
Vorher macht sich halt keiner Gedanken.

Wobei ich selbst auch viel zu selten und unregelmäßig Backups mache.
Habe mir selbst schon eine Excel Tabelle zerschossen und beim Wiederherstellen haben halt doch einige Einträge gefehlt, weil das Backup älter war.

Was für mich einfach gar nicht geht ist diese vermaledeite OneDrive Cloud. Das ist so "schön" gemacht, dass ich zu blöd bin, dass zu bedienen und einzurichten. Wenn die GUI sich nur noch an DAUs richtet, geht mir der Überblick und die Kontrolle flöten.
Ergänzung ()

Viper816 schrieb:
Ich selber halte mich an die 321 Backup Regel
Als nicht ITler freue ich mich, wenn du sie mir mal erklärst.

Bei mir sieht das so aus, dass alles auf dem NAS liegt und ich in unregelmäßigen Abständen davon ein Abzug mache, der dann im Schrank liegt. Für meine privaten Daten eine saubere Sache.
In der Firma ist der Aufwand von der IT wesentlich höher mit extra Schattenkopien und so ein Zeugs. Frisst allerdings Speicherplatz ohne Ende.
 
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Nur? Ich finde das sogar extrem viel..... Wie viele da wohl ehrlich waren....

Ob jung oder alt - bei meiner Kundschaft kann ich an einer Hand abzählen wer Backups macht. 🤔
 
In der Firma haben wir noch eine weitere Stufe um uns vor Ransomware Angriffen zu schützen: Unabhängige Backups der Cloud-Daten.

Früher war das weniger ein Problem, da man physische Datenträger in Bandlaufwerken wechselte.

Backups werden wie gehabt, lokal, Server und Cloud erstellt mit Verschlüsseleung, Versionierung etc pp.
Bei einem Angriff könnten diese Daten aber dennoch komplett kompromitiert werden.

Wir haben unabhängige Server (andere Standort, Zugangsdaten nur auf komplett unabhängigen Geräten, unabhängige Accounts, Verschlüsselt etc.) die die Backups der Cloud clonen und tägliche Änderungen über Monate und monatliche Sicherungen der letzten Jahre bereithalten.
Um daran zu kommen, müsste ein Angreifer erst mal wissen, dass vom Backup-Cloudanbieter von anderer Stelle überhaupt zugegriffen wird.

Und nicht vergessen, regelmäßig die Backups auch prüfen!
 
Backups: Nur 45 Prozent der Deutschen sichern Daten regelmäßig

Unfrage:

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Genau 45%. Passt ja. ^^ Bei mir wird fast täglich das Backup aktualisiert. Ändert sich aber auch immer einiges.
 
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killbox13 schrieb:
Ich hatte noch nie privat etwas so wichtiges an Daten, dass es mich gestört hätte wenn die Daten verloren gingen.
Aha... Zeugnisse, Rechnungen, Belege, Bilder, Passwörter...
 
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Fotos, Musik, Videos, Dokumente habe ich auf alle auf einer separaten HDD in meinem System gespeichert. Spiele installiere ich prinzipiell auf einer separaten SSD, die ebenfalls in meinem System ist. Falls die aber mal flöten gehen, installiere ich sie einfach neu. Das ist mir relativ egal. Ein Backup meines System per Acronis mache ich auch immer wieder mal. Nicht sooo regelmäßig, aber zwischendurch immer wieder mal, z.B. vor großen Updates oder nach ein paar Monaten, wenn mir mal wieder danach ist. Da ich auf der Systemplatte im Grunde nur mein System, Office und ein paar kleinere Systemrelevante Programme habe, ist auch da ein Verlust der Daten nicht sooo tragisch. Dann wird das System einfach wieder neu installiert und fertig.

Einzig meine Fotos, Musik, Videos, Dokumente auf der separaten HDD sollte ich vielleicht nochmal zusätzlich sichern. Das habe ich noch nie gemacht, außer sie eben auf der HDD abzulegen. Bisher hatte ich Glück und nur einmal meine Daten (2005/2006) verloren, die lagen damals allerdings auf der Systemplatte und ein erfolgloser OC Versuch führte zum Absturz des Systems, wobei sich der Lesekopf der HDD festgefahren hat. Die Daten waren natürlich weg und seitdem arbeite ich mit separaten SSDs/HDDs in meinem System.

Dennoch sollte ich mir vielleicht mal Gedanken darüber machen, auch meine privaten Daten wirklich zusätzlich zu sichern. Nur für den Fall. 😅
 
SavageSkull schrieb:
Als nicht ITler freue ich mich, wenn du sie mir mal erklärst.
Einfach mal schnell googeln. Da bekommst Du eine bessere Erklärung, als wenn ich Dir hier 3 Zeilen schreibe.

Bin auch kein IT-ler.
 
cyberpirate schrieb:
Nicht jeder ist so schlau wie Du
Ich würde das eher in Kategorie Naiv einpacken, so was hat doch nichts mit intelligents zu tun. Sind auch wahrscheinlich die Leute das die sich wundern das ein Neugerät kaputt ist wenn sie es benutzen wollen und dann damit kommen wieso ist doch neu wie kann das kaputt sein :evillol:
 
Neben meinem HomeServer mit 2x 8TB Raid1 und einer 1x 8TB Backup Platte gibt es noch für wichtige Files eine EXTERNE 3TB HDD ANDERNORTS in verschlüsselt. Letztere kriegt einmal im Quartal vielleicht ein Bestandsupdate, aber das reicht dann auch für alles wichtige aus.

Im HomeServer hängt auch noch eine 3TB HDD für System Images aller Windoof Laufwerke zu Hause und mit einem Ordner für komplette Smartphone Backups, die per App "SmbSync2" dorthin syncen.

Zufrieden damit? Auf jeden Fall :)
 
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Kein Backup, kein Mitleid. Ganz einfach.
Und ich zeige dann auch wirklich keinen Mitleid in solchen fällen...
 
KarlsruheArgus schrieb:
Wenn Ich wichtige Daten hätte würde Ich diese auch sichern und mir dann auch ein NAS zulegen.

Aktuell sichere Ich nur ein bisschen Musik auf einer externen SSD ansonsten hab Ich nix was eine Sicherung benötigt.

Wichtige Dokumente liegen in der Cloud, Spiele sind auf Steam und Streamingdienste regeln den Rest.

Edit:
Und Bilder, Videos, Dias, Dokumente etc. sind nicht für mich relevant. Alles was nicht einmal im Jahr angefasst wird fliegt automatisch runter egal ob Smartphone, Tablet, Cloud oder PC/Server.
Und die wichtigen Dokumente auf der Cloud sicherst du nicht?
 
Bei mir kann nichts passieren :D
Ich habe ein zig faches redundates Backup, its my Job ;)
Musik ist an 8 verschiedenen Orten gesichert, andere Daten wie Dokumente usw. 4-fach, Images auch 4-fach.
 
SavageSkull schrieb:
Was für mich einfach gar nicht geht ist diese vermaledeite OneDrive Cloud. Das ist so "schön" gemacht, dass ich zu blöd bin, dass zu bedienen und einzurichten. Wenn die GUI sich nur noch an DAUs richtet, geht mir der Überblick und die Kontrolle flöten.
Ja da hatten wir hier und Ich bei den Kunden schon des öfteren Datenverlust. Weil dann die Leute es einfach aktivieren ohne zu wissen was es genau macht. Oder die Leute es falsch konfigurieren. Aber Cloud ist ja auch kein Backup.
 
Sron schrieb:
Zählt es, alle Daten auf zwei lokalen Rechnern und zwei Clouds liegen zu haben mit einer automatisierten Synchronisierung zwischen allen vier Ständen?
Damit eine versehentlich gelöschte Datei dann auch direkt überall gelöscht wird?😅
Das ist kein Backup :p

Ich habe eine externe Festplatte auf die ich täglich meine wichtigen Ordner in mehreren Versionen sichere. Dazu wandert wöchentlich auch noch ein Backup in die Wolken.

Dabei sichere ich aber wirklich nur die wichtigen Dateien (wichtige Unterlagen, Fotos, etc.) keine Spiele, Downloads oder ähnliches. Das sind für mich Daten die ich mir auch einfach wieder runterladen kann.
 
1024 schrieb:
Aber das ist nur spiegelung
Nö, solange die automtisierte synchronisierung nicht zu einem Verlust des vorherigen Stands führt ist das völlig ok. So mache ich meine "täglichen" automatisierten Sicherungen. PC als Image (full+diffs) auf ein NAS,
und das Haupt NAS wird 4 * wöchentlich gesichert, 5 Wochen aufbewahrt.

@Vitche Wie wäre mal ne Umfrage wer Statt Backup ein Raid betreibt und meint damit "sicher" zu sein?
 
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Ich bin wahrscheinlich leicht paranoid bei meinen Backups, aber sicher ist sicher.

Alle wichtigen Daten liegen bei mir sowohl auf dem heimischen Desktop, als auch auf dem Notebook. Zusätzlich habe ich eine Kopie auf meinem Server (steht auch hier zu Hause). Der Server macht regelmäßig (einmal im Monat) einen Backup auf einen Server, der bei meiner Mutter steht.
Und die allerwichtigsten Daten habe ich außerdem noch auf einer USB-HDD liegen, die ich in einem Bankschließfach zusammen mit einigen wichtigen Dokumenten deponiert habe. Hier mache ich allerdings nur unregelmäßige Backups, so ca. alle drei Monate, oder wenn gerade wieder etwas besonders wichtiges dazu gekommen ist.
Achja, alle Laufwerke sind verschlüsselt.

In der "Cloud" halte ich keine wichtigen Daten vor, ich vertraue keinem Clouddienstleister genügend. Und selbst etwas hosten ist mir zu kostspielig und vorallem zu aufwändig.

Und zum Thema "Kein Backup, kein Mitleid": Ich sehe das auch so. Und das muss nicht abwertend/böse gemeint sein. Ich empfehle jedem, wenn das Thema aufkommen sollte, dass er sich ein Backupkonzept überlegen und etablieren sollte und ich stehe meiner Familie und meinen Freunden da auch gerne mit Rat zur Seite.
Leider habe ich schon mehr als einmal den Fall gehabt, dass Leute in meinem Bekanntenkreis das Risiko kannten und trotzdem keinen Backup gemacht haben und dann z.B da standen und die SD-Karte samt Urlaubsfotos tot war - wohlgemerkt ein viertel Jahr nach dem Urlaub.
Irgendwie kann ich bei sowas dann auch kein Mitleid mehr haben. Viel mehr als ein "Ich habs Dir doch gesagt, mach einen Backup" kommt dann nicht mehr von mir.
 
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