News Synology DS723+: AMD Ryzen und ECC-RAM werden Standard

Selbst bei Geräten mit PCIe werden nur eigene Netzwerkkarten unterstützt.
Wie auf der letzten Seite erwähnt, kosten diese >250€ was definitiv mindestens das Doppelte von anderen Herstellern ist.

Zudem sind die Teile nicht lieferbar, ich musste 8 Wochen auf eine Karte warten, weil sie niergends lieferbar war.
Ist aktuell übrigens auch NIERGENDS lieferbar.
https://geizhals.de/synology-e10g18-t2-a1937731.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/synology-e10g21-f2-a2528621.html?hloc=at&hloc=de

@Weyoun
5GBe ist aber eher Nische. Dafür gibt es kaum Geräte und wenn man schon auf den Schritt geht kann man auch direkt 10GBe machen, so meine Meinung dazu. Selbst 2,5GBe empfinde ich als halben Krüppel, aber bei 2 Slot NAS noch akzeptabel und da es bei vielen Boards mittlerweile standardmäßig dabei ist.

@DFFVB
Meine NAS läuft im RAID 10 über 6 Platten. Also kann mir Ausfall einer Platte nichts anhaben, theoretisch können sogar 3 Platten ausfallen. (wenn es die richtigen trifft)

Ich sichere auf eine USB Festplatte und zusätzlich habe ich eine 2 Slot NAS bei meinen Eltern (150 km entfernt) stehen, welche als Backup dient. Diese hat 2x12TB Festplatten (welche ich letztes Jahr bei einem Gewinnspiel bei Computerbase gewonnen hatte 🥰)
Ich hatte mir viele Lösungen angeschaut, gerade in der Cloud aber bei den Datenmengen rentiert sich eine zweite NAS bereits nach 1-2 Jahren.

Also lebe ich eigentlich 3-2-1 Ansatz perfekt aus.
https://www.synology.com/de-de/dsm/solution/data_backup

Man könnte das auch mit einer WD Netzwerkfestplatte lösen, aber diese waren mir nach den vielen Sicherheitslücken zu ungeheuer. Ist definitiv kostspielig, aber ich kann nachts gut schlafen.
 
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Weyoun schrieb:
Wie soll man denn bitteschön auf 2,5 GBit aufrüsten, wenn der "vermurkste" PCI-E-Einbauschacht von Synology nur deren eigene Karten zulässt und sie aber nur 10 GBit im Portfolio haben?

Gar nicht :D Direkt auf 10 GBit gehen. Ich bin kein Freund von diesen Zwischenlösungen mit 2,5 oder 5 GBit. Ob ich mir alles für 2,5/5 GBit kaufen muss oder für 10 GBit macht am Ende den Kuchen auch nicht mehr fett, vor allem wenn man das ganze über Jahre nutzen wird.

Euphoria schrieb:
Also lebe ich eigentlich 3-2-1 Ansatz perfekt aus.

Genau wie es sein soll :)
 
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Cool Master schrieb:
Gar nicht :D Direkt auf 10 GBit gehen.
Zu teuer (Synology verlangt x2 des Preises anderer Hersteller, wenn man den anderen Forenusern Glauben schenkt), zu hoher Stromverbrauch, zu viel mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Cool Master schrieb:
Ich bin kein Freund von diesen Zwischenlösungen mit 2,5 oder 5 GBit. Ob ich mir alles für 2,5/5 GBit kaufen muss oder für 10 GBit macht am Ende den Kuchen auch nicht mehr fett, vor allem wenn man das ganze über Jahre nutzen wird.
Oh doch! Wenn man die Netzwerkkomponenten im Einfamilienhaus 24/7 laufen hat (auf jeder Etage ein Switch), sind die zusätzlichen jährlichen Stromkosten bei 10 GBit only horrend! Zumal derzeit kaum jemand unter 40 Cent pro kWh zahlt.
 
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Cool Master schrieb:
Selbst das bröckelt. Für mich waren es die mobilen Apps aber die haben seit gefühlt 3 Jahren keine Update bekommen. Es gibt z.B. nach wie vor kein Dark Mode. Deswegen wenn meine DS mal fertig ist wird selber ein NAS gebaut, vor allem weil DSM seit der Version 7 mir zu viel Richtung Cloud und nach Hause telefonieren geht.
Welche Software würdest du bei einem Eigenbau einsetzen? Aus Bequemlichkeit hänge ich noch mit meiner DS416play herum und bin durchaus gewillt als Ersatz einen Eigenbau einzusetzen. Aber was nehme ich da am besten, wenn mir Datei-Sync à la Dropbox und Foto-Sync per (iOS-)App wichtig ist? NextCloud? So Dinge wie CalDav, CardDav und Docker sollten ja kein Problem sein.
 
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Euphoria schrieb:
@Weyoun
5GBe ist aber eher Nische. Dafür gibt es kaum Geräte und wenn man schon auf den Schritt geht kann man auch direkt 10GBe machen, so meine Meinung dazu.
Da stimme ich mit dir überein. 5 GBit wird in der Regel nur von 10 GBit Netzwerkkarten unterstützt. Reine 5 GBit-Karten gibt es so gut wie keine. Mir reichen 2,5 GBit, weil die als Gegenstelle mittlerweile auf fast jedem neuen PC oder Laptop verbaut sind.
 
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DFFVB schrieb:
@Euphoria Ok verstanden, ich machdas mit einer Sync Lösung - welche weiß ich noch nicht, Nextcloud, Synology Drive und vermutlich auch Resilio sind raus, ggf nun Syncthing. Aber was machst Du wenn Dein NAS abraucht? Geklaut wird etc.? Wohin sicherst Du?
Darf ich fragen wieso Resilio raus ist?
Bin mit resilio ganz glücklich
 
@phanter Das ist noch nicht final - aber gibt verschiedene Gründe: Die iOS App hat seit einem Jahr keine Updates mehr bekommen, das Forum ist ziemlich tot, es ist fraglich was Sync eigtl genau macht, Nutzer im Forum berichten davon, dass Ordner / Dateien von Sync beobachtet werden obwohl nicht gesynced, plus, bei Wireshark wurd einteressante Vorgänge gesehen. Dazu kommt, dass in den FAQ von einer kombinierten Nutzung mit SMB abgeraten wird, weil dies zu Datenverlust führen kann... da muss man sich dann fragen, wie es überhaupt genutzt werden kann? Dazu kommt, dass das Feature Verschlüsselung theoretisch nutzlos ist, weil Du immer die Config brauchst, sprich, wenn Du verschlüsselt auf eine externe Festplatte syncst, kannst Du das nur abrufen, vom dem Client der die gemounted hatte... das ist gut gegen Einrbecher, schlecht, wenn ich bei einem Feuer nur die Festplatte sichern kann ;-)

@Big Daddy Pork Würd evermutlich auf TrueNAS Scale gehen, oder tatsächloch OMV
 
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@Weyoun
Meine 10GBe Ports verbrauchen 0,1W selbst bei voller Auslastung.
10GBe ist nur in Verbindung mit Kupfer ein Stromfresser (5-6W pro Port), aber 2,5GBe und 5GBe ebenfalls, soviel nimmt es sich nicht.

Und wie schon erwähnt 2,5GBe gehe ich mit, weil es mittlerweile auf vielen Boards Standard ist, aber bei 5GBe zahlt man teils sogar mehr, weil eben Nischenprodukt, während 10GBe ein Standard im Businessumfeld seit Jahren ist.

Ein gut geschirmtes Kupferkabel kostet am Ende auch nicht weniger als Glasfaserkabel, man hat also nur einmalige Kosten für Tranceiver oder man holt eben DAC Kabel, diese sind zum Teil nicht teurer als Kupferkabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 2.5GBe Port braucht im Schnitt soweit ich das noch in Erinnerung habe ~1.5W.
2.5GBe ist gegebüber 10GBe für Bestandsanlagen die Ideale Lösung, da hier einfach vorhandene Leitungen weiterverwendet werden können und der Verbrauch nur um Faktor 2 ansteigt.
 
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ich hab mir mal die mühe gemacht und umklarstellung beim support von synology gebeten inwieweit usb-hubs an der ds723+ bzw. mit dsm 7.x funktionieren.
ich hatte selbst schon probleme mit einem usb hub unter dsm 6.2. jetzt mit dsm 7.x, wo usb geräte so stark beschnitten sind, kann ich mir nicht vorstellen das jetzt hubs problemlos laufen.
und jetzt wo man nur noch einen usb anschluß verbaut, ist die hub-unterstützung ein muss.
 
@DFFVB

Hmmm gerade mal geschaut, scheint in der tat ziemlich tot. Läuft seit Jahren bei mir im Hintergrund ohne Probleme, aber dann muss ich mich wohl auch irgendwann mal nach einer alternative umschauen. Schade eigentlich, fand damals das BitTorrentSync P2P Konzept geil
 
@MGFirewater Das ist generell die Entwicklugn bei Synology dass sie Dich immer aggressiver zum Zweit-NAS drängen wollen. Gefühlt die Hälfte der Apps verweist auf ein zweites NAS, auf dem man sichern soll... Siehe auch HyperBackup und CloudSync da kann man auch nur über Umwege lokal, auf auf gemountete SMB Freigaben sichern
 
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Big Daddy Pork schrieb:
Welche Software würdest du bei einem Eigenbau einsetzen? Aus Bequemlichkeit hänge ich noch mit meiner DS416play herum und bin durchaus gewillt als Ersatz einen Eigenbau einzusetzen. Aber was nehme ich da am besten, wenn mir Datei-Sync à la Dropbox und Foto-Sync per (iOS-)App wichtig ist? NextCloud? So Dinge wie CalDav, CardDav und Docker sollten ja kein Problem sein.
Ich bin auch schon seit Ewigkeiten auf der Suche nach einer Alternative. Fazit: Es gibt keine.

Es fängt schon bei der Hardware an.
Willst du ECC-Ram, musst du tiefer in die Tasche greifen und Teile sehr bewusst aussuchen.
Boards mit mehr als 4xSata wird schon schwierig
Gehäuse mit Hot-Swap-Einschüben? Gibt es, sind aber auch teuer.

Software:
Wenn du von extern ohne VPN Fotos sichern willst, bei Syno mit Quickconnect ein low-brainer.
Alles andere muss dann wieder über DDNS konfiguriert werden.

Oberfläche, Backup-Targets, etc. alles irgendwie machbar, allerdings meist über mehrere Systeme (Truenas, Nextcloud, traefik, wie sie nicht alle heißen.

Dann zuletzt der administratorische Aufwand. Ich wollte mir das irgendwann nicht mehr geben.
Zumal dann auch alles einfach zu bedienen sein soll, falls Dritte (Frau, etc.) damit arbeiten müssen.

Deswegen auch bei mir die Tendenz zur 923+, wenn meine hopps gehen sollte. Hätte gern ECC und BTRFS im NAS.

Ich lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren.
 
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DFFVB schrieb:
@MGFirewater Das ist generell die Entwicklugn bei Synology dass sie Dich immer aggressiver zum Zweit-NAS drängen wollen.
das mag ja im berufs-sektor passen (hier haben wir auch mehrfahce backup rotien auf utnerscheidlichsten systemen. aber doch bitte nicht im consumer bereich.
 
Tja, damit wirds bei mir nun ne QNAP TS-253E als nächstes Modell nach der DS418, so sehr ich die Software mag. Das zweite 2023er Modell von Syno ohne 2.5Gbit.
10Gbit mit SFP+ ist mir für den Heimbereich zu teuer und beim RAID1 mit zwei HDDs genügt 2.5GbE auch, das hat der Rechner auch onboard, nur ein passender Switch muss noch her. 10GBase-T dann vom Stromverbrauch her für mich persönlich auch zu viel und es wäre noch eine Netzwerkkarte am PC notwendig...

Unterm Strich brauche ich dann mit 2.5GbE und 2 HDDs eh weniger Strom als jetzt mit 4 HDDs.
 
Na herzlichen Glückwunsch - hat auch lange genug gedauert. Frage mich schon seit vielen Jahren, warum ECC-RAM in solchen Geräten nicht Standard ist. Die Mehrkosten dürften sehr gering sein für den Hersteller.

Wenn Synology cool wären, würden sie das für alle Produkte so machen (außer vielleicht bei den absoluten Einstiegslösungen).
 
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Bin glücklich über den Wechsel/Upgrade von Synology zu TrueNAS Eigenbau. Nutzt Synology immer noch btrfs? ZFS ist für Raid Systeme einfach besser mMn.
 
@TheHille Du spirchst mir da aus der Seele. Hab auch einiges probiert. Für mich hat Windows 10 Pro überraschend gut gepasst. Hatte nur Probleme mit dem Durchsatz bei 10 Gbit, wenn man nen virtuellen Switch auf den gleichen NIC geworfen hat. Bin danach zu TrueNAS Scale (mit Nextcloud VMs), das war eine steile Lernkurve, und auch teilweise buggy. Dafür die Snapshots und ZFS, letztlich hat mich die nervige Nextcloud App (offline Sync geht nicht in tiefere Ordner Ebenen, Upload hat sich auch gerne mal verhakelt) davon weggetrieben. Dann kam im Sommer eine 720+ - auch hier ist nicht alles gold was glänz. Drive ist eine Zumutung die teilweise zu Datenverlust geführt hat. Längere Ordner / Dateinamen? Führen zu mehreren (leeren) Einträgen. Oft werden einfach Fehler ausgepuckt, was nicht alles synchronisiert werden kann, (meist irgendwelche Systemdateien, die grundsätzlich ausgeschlossen sein sollte). Wenn man 30k Bilder auf das Smartphone synchronisieren will, hängt sich der Client auf, oder er braucht 10-15 Minuten. Wo FolderSync 30 Sekunden braucht oder SMBSync2 20 Sekunden. Auch kann man nicht einfach einen Ordner als offline markieren, sondern muss umständlich einen dedizierten Sync Job einrichten. Auch sonst: Kein Wireguard, Synology Photos kann man entweder über Freigabe machen, oder man muss kompliziert den freigegebenen Bereich aktivieren,.... keine offline Option. Will man einen Yubikey nutzen, muss man eine externe Domain haben (QuickSync) haben. Why? Auch wenn man sich mal den Router anschaut - kann zwar VLANs, aber die DMZ ist nur nen simpler Portforward. Warum kein extra Netz und automatisch Firewall regeln? Und UPNP ist im default aktiviert, und lässt sich Löcher in die Firewall bohren...
 
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Synology disqualifiziert sich eben gerade selbst. Eigene Festplatten, eigene Netzwerkkarten usw. zu völlig überzogenen Preisen. Wer soll das noch kaufen?
 
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