Nanya schließt langjährigen Vetrag mit Dell

Helmut Eder
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Um etwas besser gegen den wackeligen Spotmarkt für Speicherchips abgesichert zu sein, hat der taiwanesische Hersteller von Speicherchips, Nanya, einen Fünfjahresvertrag mit Dell abgeschlossen. Der Vertrag umfasst ein Gesamtvolumen von 3 Milliarden Dollar und beinhaltet unter anderem die Lieferung von Leiterplatinen, Speichermodulen und Speicherbausteinen.

Weiterhin ist in diesem Vertrag festgehalten das auch andere Unternehmen der Formosa Plastic Group, zu der Nanya gehört, an Dell Teile liefert, wie zum Beispiel die Firma FIC, die nicht nur normale Motherboards sondern auch Mainboards für Notebooks herstellt. Auf der anderen Seite hofft Nanya mit diesem langjährigen Vertrag natürlich, das auch andere große Hersteller auf sie aufmerksam werden, wie etwa Sony oder Hewlett Packard. Laut dem Vizepräsident von Nanya, Charles Kau, verkauft Nanya derzeit 60 Prozent seiner Produktion an den Spotmarkt, der wiederum nur etwa 15 Prozent des gesamt Weltmarktes ausmacht. Man hoffe das durch langjährige Verträge mit starken Partnern so 70 bis 80 Prozent der eigenen Produktion vom Spotmarkt unabhängig verkauft werden könne, so Charles Kau weiter.