nVidia kündigt Quadro FX Serie an

Volker Rißka
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Der Grafikkartenhersteller erweitert seine Produktpalette für den professionellen Einsatz um zwei Karten mit dem 3D-Chip Quadro FX. Die Quadro FX 1000 und Quadro FX 2000 stellen hierbei die große Version der GeForce FX dar, mit vollem Support für DirectX 9 und OpenGL 2.0.

Desweiteren verfügen sie über programmierbare Vertex Shader sowie Pixel Shader, mit denen sich spezielle 3-D Effekte und Materialien realistisch darstellen lassen. Beide Ausführungen verfügen über 400MHz RAMDAC und sind mit 128 MByte DDR2-Speicher bestückt, wobei die Taktung bei der Quadro FX 1000 400Mhz und bei der Quadro FX 2000 500Mhz betragen wird. Die Taktrate beträgt bei dem Chip 500 Mhz, wie dies auch bei der GeForce FX der Fall ist. Die Quadro FX 1000 wird mit einem normalen Kühler ausgestattet, auf der FX 2000 kommt das FX Flow zum Einsatz, welches einen PCI-Slot versperrt. Hier besteht jetzt natürlich die Hoffnung, dass die GeForce FX 5800 mit einem normalen Lüfter veröffentlicht wird und somit das nicht unumstrittene FX Flow erst bei der FX Ultra zum Einsatz kommt.

Der Quadro FX Chip verfügt über 120 Millionen Transistoren, AGP 8x, acht voll programmierbare parallele Pixelpipelines und 12-Bit-Subpixel-Genauigkeit. Beide Karten unterstützen eine Auflösung bis zu 3840x2400 mit 16x Full-Scene Anitalaising (FSAA). Im Normalbetrieb ist Dual-View noch bis zu 2048x1536 Bildpunkten möglich.

Mit einer Verfügbarkeit ist ab Ende Februar zu rechnen, Preise stehen noch nicht fest.

Mit Spannung dürfen wird sicherlich darauf warten, wie lange es dieses Mal dauern wird, "normale" GeForce FX Karten zu Quardo Boards umzurüsten. In der Vergangenheit war dies durch einfache Modifikationen möglich.

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